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Heute mit: Was Putin sonst noch alles gemacht hat
Etliches von dem, was Putin gemacht hat, wissen wir ja bereits: Er hat einen Krieg angefangen, ohne ihn so zu nennen, er ist als Getreidedieb unterwegs, er lässt seine maroden Panzer und anderes Kriegsgerät wegen des Ersatzteilmangels aufgrund der Sanktionen gegen Russland mit Teilen (Halbleitern) aus Waschmaschinen, mit Klebeband und Plastiktrinkbechern reparieren, er reitet auch schon mal gerne halbnackt auf einem Pferd und fragt sich nicht, was das Pferd wohl davon hält, er hat eine Vorliebe für superlange Tische und superhohe Flügeltüren, die ihm von zwei Uniformträgern, die offensichtlich Haltungsschäden haben, geöffnet werden, und geht manchmal so verkrampft, weil ihm ein ehemaliger deutscher Bundeskanzler ganz tief im Rektum steckt, zur Zeit aber dort auch ein paar Loslösungsübungen versucht.
Das wissen wir alles. Aber es gibt auch viele Dinge, die die Öffentlichkeit wohl von Putin noch nicht wusste, weshalb jetzt hier einige genannt werden.

Musikwettbewerb
Putin ist ein großer Freund ukrainischer Rap- und Popmusik, was er aber natürlich nicht offen zeigen kann, denn dann müsste er sich selbst verhaften, was er aus Zuneigung zu dem deutschen Rektum-Politiker und weil er sich mit ihm keine Zelle teilen will, nicht möchte. Deshalb hat er einen Krieg gegen die Ukraine vom Zaun gebrochen, was verschiedene Konsequenzen nach sich zog: Russland wurde von einem europäischen Gesangswettbewerb ausgeschlossen, wogegen der ukrainische Beitrag bereits vor dem ersten Ton als Sieger feststand, zumal klar war, dass der deutsche Beitrag wegen der verstockten Redebeiträge des Kanzlers und einer seit Jahren eingeübten Tradition sowieso auf dem letzten Platz landen würde. So konnte Putin die von ihm so geliebte ukrainische Popmusik in seinem Kreml beklatschen. Nach Informationen des englischen Geheimdienstes hat Putin im Vorfeld des Sangeswettbewerbs Hacker beauftragt, die Abstimmungsergebnisse in seinem Sinne zu manipulieren. Viele glauben ja noch, die Abstimmung sei echt gewesen.

Was man halt alles glauben kann, wenn man nicht weiß, was Putin alles gemacht hat.

Stabilitätspakt
Wie ja vielleicht bekannt ist, haben die Länder der Europäischen Union einen sogenannten Stabilitätspakt beschlossen. Der in Kennerkreisen intern „Stabi-Pakt“ genannte Mechanismus sieht Strafen vor, wenn ein Mitgliedsstaat der EU eine Schuldenquote von mehr als 60 Prozent der Wirtschaftsleistung ausweist oder mehr als 2% Neuverschuldung im Jahr. Dieser Mechanismus ist wegen des als Corona-Pandemie bezeichneten Virus-Imports aus China zuletzt ausgesetzt worden. Die Staaten der EU konnten also ohne Kontrolle durch die EU-Kommission und eventuelle Strafen das tun, was Regierungen am liebsten tun: Geschenke verteilen, die durch Schulden finanziert sind (Deutschland ist eine Ausnahme, hier heißt das nicht Schulden, sondern Sondervermögen).
Nun hat sich das Virus (außer in China selbst) erst mal mehr oder weniger verflüchtigt. Jetzt müsste der alte Mechanismus also wieder greifen. Da hat Putin gesagt: Mensch, ich helfe euch doch gerne aus dieser Klemme. Ich zettele einen Krieg an, und ihr könnt wieder lustig Schulden machen – eine win-win-Situation für alle Seiten (wenn man einmal von den bekannten Auswirkungen eines Krieges absieht). Gesagt- getan. Perfekter Deal! Begründung für die Verlängerung der Aussetzung des Stabilitätspaktes durch die EU-Kommission: „Die konjunkturelle Lage bleibe angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine unsicher“ (Quelle: FAZ).
Viele glauben ja noch, die weitere Aussetzung des Stabi-Paktes sei eine ureigene Idee von Frau von der Leyen.
Was man halt alles glauben kann, wenn man nicht weiß, was Putin alles gemacht hat.

Schneller zum Flüssiggas
Viele haben ja gedacht, der Robert Habeck sei vielleicht ein kleiner Tagträumer und Narrativ-Schaumschläger, wegen seines Philosophie-Studiums und der Kinderbücher, die er geschrieben hat. Ist er aber nicht, sondern er ist tricky, ein ganz ausgebuffter, ein Wirtschaftsstratege, dem Bürgerrechte und der Habicht und anderes Getier nicht ganz so viel wert sind, wie es den Anschein haben soll. Dabei gehen ihm die ganzen Bürgerbewegungen gegen Windräder und die Umweltgruppen, die sich für den Engerling und die Haselmaus ins Zeug werfen, besonders auf den Senkel. Vor allem aber die Typen, die immer betonen, dass die Windräder gerne mal den Habicht und andere tierische Flugkörper köpfen. Und da hat er sich gedacht: Jetzt spiel ich mal mit Putin über Bande: Wir müssen raus aus dem russischen Gas. Und das möglichst schnell. Der Putin macht Krieg, wir machen LNG! Der Kriegstreiber kann sein Gas dem Ching Ping Pong in China verkaufen – und wir machen es stattdessen mit Flüssiggas. Damit das schnell geht, müssen wir die Gesetze ändern, die die Vogelfreunde und Tierfanatiker für sich in Anspruch nehmen. Und das neue Gesetz nennen wir: „LNG-Beschleunigungsgesetz“. Damit LNG- Terminals schneller genehmigt und gebaut werden können. Das Gesetz verkürzt öffentliche Anhörungsfristen auf ein Minimum, sieht nur noch eine Klageinstanz vor (Bundesverwaltungsgericht), dafür aber die Möglichkeit des Verzichts auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Das alles freut die Naturfreunde nicht und hebelt bisher mögliche rechtliche Maßnahmen aus.
Und so hat der Putin es geschafft, dass bei uns Bürgerrechte und Umweltmaßnahmen eingeschränkt werden. Denn bei der Frage „Habeck oder Habicht“ entscheidet sich der Habeck für den Habeck und gegen den Habicht!
Viele glauben ja noch, die Grünen seien eine Umweltpartei.

Was man halt alles glauben kann, wenn man nicht weiß, was Putin alles gemacht hat.

Und zum Schluss nur noch dies: Dass wir nun alte Helme, alte Ausrüstungsteile, sogar alte Panzer (die gerne nach Tieren benannt sind wie Marder und Leopard), die in den letzten Jahren in irgendwelchen Lagerhallten ein tristes Vor-Sich-Hinrosten über sich ergehen lassen mussten, los werden – da hat der Tyrann im Kreml ja auch was für getan!
Da könnten wir ihm im Gegenzug doch wenigstens den Typen in seinem Rektum abnehmen!

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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