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Wir leben in chaotischen Zeiten!

Zeiten, in denen nach AM und AKK  nun der FM aus Brilon neuer Vorsitzender der ehemaligen Volkspartei CDU geworden ist unter dem Motto: EX SAUERLAND LUX! Der alte Fritze (66) soll nun ausbügeln, was in der sechzehnjährigen Angela-Phase mit Hilfe von Annegretchen und Flinten-Uschi, dem Jensi und dem Peterle und einigen anderen Honks vermerkelt worden ist.
HerrKules meint: Ist Merzens Wahl nicht ein schönes Beispiel dafür, dass alte weiße Männer mit lichtem Haupthaar selbst in unserem woken Land doch noch eine Chance bekommen können, als Trümmermann zu zeigen, was sie können, wenn sie dürfen.

Zeiten, in denen wir positiv gestimmt feststellen, dass die Vertreterin einer Kultur der feministischen und ökologischen Außenpolitik nicht wegen einiger „ähs“ und „hmms“ bei der Pressekonferenz in Moskau aufgefallen ist, sondern weil sie dem „russischen“ Bären“ (ein deutsches Intellektuellen-Blatt) in Gestalt eines russischen Außenministers standgehalten hat (Kampfgewicht des Bären nicht unter 150-250 KG). Da sollten wir auch locker und entspannt über die kleinen Ausrutscher wie „Fressefreiheit“ statt Pressefreiheit (aber schnell korrigiert) und „keinliche“ statt keine (nicht korrigiert) hinweghören.

HerrKules polemisiert: Dass Baerbocks Auftreten in Moskau überwiegend positiv in den Medien bewertet worden ist, weil sie sich kaum sprachlich verstolpert hat, ist angesichts der 100-Tage-Regel verständlich. Dass sie in der Ukraine-Frage viel heiße Luft abgesondert und es ansonsten nur die Zusage für die Lieferung eines Feld-Lazaretts an die Ukraine gegeben hat, zeigt die realistische Einschätzung der Machtverhältnisse zwischen Moskau und Kiew durch die feministische und ökologische Außenministerin. Da hat sich schon ausgezahlt, dass Baerbock vom „Völkerrecht“ kommt.

Zeiten, in denen einem Rock-Sänger (Kampfgewicht wie der oben erwähnte russische Bär) angesichts seines Ablebens etliche Minuten in der Prime-Time des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks gewidmet werden (ARD-tageschau, ZDF heute) und die Print-Medien ganze Spalten, teils sogar auf Seite 1, mit dem Tod und der vermeintlichen musikalischen Bedeutung dieses fülligen Herrn füllen.
HerrKules empört sich: Wie kann es sein, dass einem Menschen in Zeiten des Vegetarismus, Veganismus und der Klimakrise so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, wo doch schon alleine sein Künstlername „Meat Loaf“, also etwa Hackfleisch/Hackbraten, eine unter ökologischen, nachhaltigen und das Tierwohl berücksichtigen Aspekten eine einzige Provokation ist.

Zeiten, in denen Papst Benedikt XVI. emeritus, der vormalige Erzbischof Joseph Ratzinger, der einstmals höchste Würdenträger der katholischen Kirche, in den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen tief verstrickt ist, weil er laut des aktuellen Gutachtens einer Weiterbeschäftigung eines bereits Sexualstraftaten bezichtigten Priesters zugestimmt und den Skandal durch Versetzung des Mannes gedeckt und eine Aufklärung verhindert hat.
HerrKules erzürnt sich: Der ehemalige Papst Benedikt (der Gesegnete), abgeleitet vom Lateinischen benedicere (bene: gut, dicere: sagen, sprechen) hat, wenn die Feststellungen des aktuellen Gutachtens zutreffen, eine Schuld auf sich geladen, die größer ist als die des Täters oder der Täter selbst, weil er die Opfer des vielhundertfachen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in der katholischen Kirche alleine gelassen und sie durch sein Schweigen und die Vertuschung von Taten sexualisierter Gewalt erneut zu Opfern gemacht hat.
Bis zu einem Schuldeingeständnis und einer vollumfänglichen Entschädigung aller Opfer durch die Kirche sollte der Satz von Jesus „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ (Matthaeus 19/14) in keiner Predigt und keiner kirchlichen Veranstaltung mehr zitiert werden dürfen.

Um diese chaotischen Zustände in geordnete Bahnen zu lenken, geben wir seit einiger Zeit in loser Folge Tagesbefehle aus.
Der heutige Befehl lautet:

Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
(Matthaeus 28/19-20)

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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