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Manch einer hat sich gefragt, was die wichtig aussehenden und gut angezogenen Herren auf der neuen, gepflasterten und eingezäunten Fläche am Probsteiweg, Nähe Overwegstraße, sich neulich zu erzählen hatten.

Bereiteten sie Hungerspiele, Mixed Martial Arts Käfigkämpfe vor? War das eine Kinderkrabbelstube, ein Fahrraddepot?

Nichts von alledem. Es ist das neue Taubenhaus, das für schlappe 20 000 Euronen dort Platz finden soll. Ob die Herren Wohlgefallen an dem Werk fanden, wäre Spekulation. Jedenfalls sollen noch viele weitere Taubenhäuskes errichtet werden.

Die Fläche ist gepflastert, der Zaun errichtet, der graubraune Container steht schon bereit. Irgendwo auf einem Hof. Nicht auf der gepflasterten Fläche. Aber… warum baut man erst den Zaun und stellt danach den Container dort hin? Durch das Tor passt er nicht.

Und… warum verstärkt man nachträglich den Zaun oder baut nun gar einen Zaun um den Zaun?

Ich weiß es nicht. Ein Gerücht geht um. Es sagt: weil die lieben Gelsenkirchener Kinder und Jugendlichen, von denen viele nicht schwimmen und rückwärts laufen können, sich bei Versuchen, den Zaum zu überklettern, verletzen könnten.

Na denn, der Park ist in der Nähe und das Kreisler Lied ist unvergessen.

 

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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rembrandt

ich wette 100 euro darauf, dass bis zum fototermin mit der oberbürgermeisterin die graffito an der hauswand hinter dem käfig entfernt sind.

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