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Viral gehen zurzeit durch Presse und soziale Medien Tipps, wie man als Auto fahrender Autofahrer auf den Kraterlandschaften unserer Straßen, Achsen & Stoßdämpferbrüche verhindert, als Rad fahrender Radfahrer Stürze vermeidet und als zu Fuß gehender Fußgänger, Knochenbrüche umgeht.

Die große Ernüchterung macht sich breit. Wir sind nicht mehr wer, wir sind, die mit der kaputten Infrastruktur, mit miesem Internet & Handynetz, mit den kaputtesten Brücken weit & breit, mit den unbeschultesten Schüler:I:nnen aller Industienationen, Firmen fliehen, die Mittelschicht wandert aus.

Im Niedriglohn- und Niedrigrentenland wird nun der Rahm abgeschöpft durch Mehrwertsteuererhöhung, CO2 und Dies & Das Abgaben, Kriegssteuer und was es sonst noch an Ideen gibt, um eine plan- und ziellose Politik umzusetzen.

Zeit also, mal wieder nach den Sternen zu greifen und zu schauen, wie andere es machen.

Z. B. die Chinesen, die Wohnungen, Brücken, Flughäfen, Straßen, Schulen, Krankenhäuser bauen können.
Sollten alle Städte des Ruhrgebietes eines Tages den großen Masterplan Verkehrssystem für einen Ballungsraum umsetzen wollen, wäre das hier doch eine charmante Inspiration:

Schienenlose Züge auf der Straße

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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Chri.Hac.

Wenn man manchen Menschen so zuhört ist doch alles Bombe hier. Dankbar sollten wir sein. Wir haben fließendes Wasser, eine funktionierende Kanalisation, Elektrizität, Krankenhäuser, gut gefüllte Supermärkte, Sprit an den Tankstellen, gute Unterhaltung in TV, Radio und Internetz, Bundesligafussball und eine halbwegs intakte Infrastruktur. Was haben andere? Die Ukraine? Zum Beispiel das Bukovel Ski Resort. Einfach mal googeln. Katastrophe da!
https://bukovel.com/en

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Chri.Hac.

stimmt. Fast wie Skihalle Bottrop….

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Dag.Lau.

„…gute Unterhaltung im TV“ hat mich überzeugtâ€comment image

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Bernd Matzkowski

Infrastruktur: Laut FAZ vom Samstag hat die Bahn in der Schweiz eine Pünktlichkeitsquote von mehr als 90 Prozent (Deutsche Bahn: 64 Prozent). Fernzüge, die den internen Fahrplan der Schweiz durcheinanderbringen könnten(Verspätungen etc.), werden an den Grenzstationen aufgehalten, um dem eigenen Verkehr Vorrang einzuräumen, wenn Verspätungen drohen. Die Grenze, bis zu der eine Verspätung toleriert wird, liegt bei zehn Minuten. Ist das der Fall, steigen die Passagiere in den Folgezug, der pünktlich ist.

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Chri.Hac.

das mit der Infrastruktur in D ist ja auch eher ein Märchen. Aber in B sitzen ja auch viele Geschichtenerzähler.

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