Ihr seid das Problem.
Liebe Leute, langsam wird es doch sehr ernst. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein sehr weltoffener und ein – wie ich mich jedenfalls selbst beschreiben würde – meinungstoleranter Zeitgenosse bin. Ich respektiere und interessiere mich insbesondere für fremde Meinungen und Auffassungen mehr als für meine eigenen, weil ich nur so meinen Horizont erweitern kann.
In meinem Umfeld bewegten sich bis vor gut zwei Jahren ausschließlich Menschen, von denen ich den Eindruck hatte, dass sie über ein eben solches Weltbild verfügen.
Ausländerhass, Rassismus, Faschismus, Denunziation, soziale Exklusion und strukturelle Diskriminierung fanden in meiner sozialen Welt in meinen sozialpsychologischen Lehrbüchern statt.
Die Realität, insbesondere meine Jugend in Gelsenkirchen hat mich –
glücklicherweise – davor bewahrt.
In der Schule, vor allem am Ricarda und Grillo Gymnasium wurde mir das „freie, kritische Denken“ nicht nur beigebracht, sondern internalisiert. Ich habe das verstanden. Aber ich gehöre auch noch zu einer Generation, die Angst hatte vor den Klausuren. Ich musste nächtelang, wochenlang, monatelang lernen, um das Abitur zu bestehen.
Ich hatte Stress, Angst und Zweifel. Jeden Tag.
In einer von vier (!) Modulprüfungen zur Masterzulassung an der Ruhr-Uni fiel ich bei Prof. Dr. Ludger Pries beinahe durch, weil ich eine von vierundsechzig (!) Kennzahlen zum Arbeitsmarkt nicht mehr ad hoc parat hatte. Obgleich ich sie zutreffend schätzte, war das
Fazit seiner Beurteilung: „Wirtschaftssoziologen schätzen nicht, sie wissen. Weil, es ist eine Wissenschaft, keine Schätzenschaft.“
Ich fand das ungerecht und unpassend, aber er hatte Recht.
Der Weg zu akademischen Graden ohne Beziehungen (oder einem wissenschaftlichen Dienst) ist nicht einfach, aber wenn man ihn erfolgreich geht, erkennt man nachher sehr gut, wer ihn niemals gegangen ist, weil er ihn nicht gehen musste. Man lernt, den Mund zu
halten, wenn man von einer Sache keine Ahnung hat. Man lernt zu analysieren vor dem Intervenieren. Und – was einem niemals mehr verlässt, ist die Angst und die Scham, sich in, bei einer Einlassung zu blamieren. Es ist nicht wichtig, was alle sagen, alles, was zählt ist, dass es stimmt, was du sagst.
Warum aber erzählt der Opa von früher?
Der Anlass, warum ich das alles schreibe, ist die Verfasstheit unserer Gegenwartsgesellschaft.
Seit der Pandemie ist das System „Vernunft“ zum Objekt rechter Weltanschauung degradiert worden. Per Sprechakt. Genauso, wie du jetzt deinen Lulu in eine Mumu verzaubern kannst, ist der sicher geglaubte Rückbezug aufs Grundgesetz der sichere Beweis, dass du ein Brauner bist, mindestens aber ein „Hohldenker“ oder mit Anfang vierzig ein alter weißer Mann.
Fragt mal in der WG eurer Wahl nach, was da gerade so „based“ ist und was nach dem Yoga so an Work-Life-Balance noch auf dem Plan steht. Inzwischen haben die Malte Thorben von früher die Lehrstühle und Fakultäten erstürmt und es weht der frische Wind des „Anything goes“ über die Flure der „Scrum“ und „Agilophil“ angehauchten „Workplaces“.
In unseren Grundschulen unterrichten inzwischen die Esprit-Mädchen, das alles richtig ist, wenn die Kinder es gerade fühlen. Kein Wunder: Sören und Euphilia fühlen VoWI heute nicht und chillen deshalb gerade in der Mensa bei veganem Hack.
Kritik an deren Unwissenheit über die Beschaffenheit des Arbeitsmarktes bügeln sie als „Boomerproblem“ ab. Man könne das ja googeln. Und überhaupt: Nicht mehr Leistung zählt, nicht mehr Zugehörigkeit (etwa zu einer Partei), sondern brutaler Konformismus bringt dich heute weiter. Konformismus ist das Gleitgel der Trockendenker. Ich weiß nix, ich kann nix, aber ich bin deiner Meinung.
Konfabulieren nennt man das in der Psychologie, wenn Inhalte unreflektiert, meist unverstanden als eigene wiedergegeben werden. In der Schulpädagogik erfüllt man damit nicht einmal den Anforderungsbereich 1, der verstehenden Wiedergabe eines Inhalts. Womit wir bei der Bundesregierung wären.
Ich habe mich insbesondere zu Pandemiezeiten gefragt, was mein Soziologieprofessor wohl einem Karl Lauterbach in die Beurteilung geschrieben hätte?
Oder einem Robert Habeck?
Oder einer Annalena?
Ich meine so ganz ohne Amt und Würden.
Ich bin mir sehr sicher, siehätten die Prüfungen nicht ansatzweise bestanden, sie wären gar nicht zugelassen worden.
Insbesondere Karl Lauterbach hat aus wissenschaftlicher Sicht in den letzten zwei Jahren so einen unfassbaren Unsinn von sich gegeben, dass es jeder wissenschaftliche Laie erkennen konnte.
Wer redet, wie die oben genannten, hat in der Wissenschaft nichts verloren. Und in der ersten Liga der politischen Arena auch nicht. Man könnte die mögliche Unwissenheit ignorieren, gäbe es nicht das Gleitgel der Trockendenker, den Konformismus.
Der deutsche Ethikrat hat sich auf Grundlage der virulenten wissenschaftlichen Meinung, die nichts weiter als lustiges Ergebnisraten war, zu offenem Faschismus hinreißen lassen. Und ihr, jedenfalls die Allermeisten von euch, fanden das geil.
Wenn der Gesundheitsminister, der Ethikrat und der hoch dotierte Herr Drosten sagen, dass die Impfung wirkt, dann wirkt sie, auch wenn sie nachweislich und sehenden Auges nicht wirkte, wie sie sollte.
Menschen sind einsam gestorben. Menschen sind strafrechtlich
verfolgt worden, weil sie zu dritt auf der Parkbank saßen. Menschen sind nach Jahrzehnten gekündigt worden, weil sie sich nicht haben impfen lassen. Alles hundertmal erzählt, inzwischen.
Das Ordnungsamt in Essen hatte eine Website eingerichtet, um seine Nachbarn zu denunzieren, wenn sie an Festtagen die Kontaktregeln nicht einhielten. Wer das nicht ganz so Grundgesetzkonform fand, war und ist nach wie vor ein Querdenker.
Ich möchte nicht das große Wort „Schuld“ bemühen und diese jetzt hier diskutieren. Eine Seuche dieses Ausmaßes produziert nun mal Fehlentscheidungen und unermessliches Leid, das sicherlich von niemandem beabsichtigt war.
Aber klar ist auch, die soziale Spaltung, die dieses Land noch heute vor tiefgreifende gesellschaftliche Probleme stellt, haben all jene zu verantworten, die mitgemacht haben, ausgegrenzt haben und unreflektiert im Sinne vermeintlicher Solidarität zum Neofascho avancierten.
Davon gab es viele. Sehr viele. Auch hier in dieser Liste. Auch für euch ist dieser Text.
Und, meine sehr verehrten Mitmenschen, Mandatsträger und Geschäftsführer. Diese Zeit des Neofaschismus ist nicht vorbei.
Heute hat der Chef der Diakonie, einem der finanz- und
personalstärksten Sozialträger dieses Landes verlautbart, dass Menschen, die die AfD unterstützen, gehen müssen. Findet ihr das, nachdem bestimmt schon einige Ungeimpfte und vielleicht Unverheiratete gehen mussten, immer noch rechtsstaatlich?
Als Sozialdemokrat stehe ich der AfD fern, aber ist es jetzt immer noch modern unliebsame Meinungen einfach zu verbieten?
Ist das eure aufrichtige Meinung?
Es reicht schon lange nicht mehr GEGEN etwas zu sein, man muss auch FÜR ETWAS einstehen.
Was ist eure Position? Demokratie?
Ihr? Niemals.
Ihr gendert im Wahlkampf, obwohl ihr wisst, dass die Mehrheit das ablehnt und stärkt den rechten Rand. Ihr negiert die kriminologischen Probleme der Zuwanderung und stigmatisiert Kritik am Messertrend als rechtsradikal und stärkt den rechten Rand. Ihr hebt LGBTQ derart provokant auf die politische Agenda, dass Menschen dieser Szene so oft Hass und Hetze ausgesetzt sind, wie noch nie zuvor und ihr stärkt damit den rechten Rand.
Ihr stärkt Frauen, die stark genug sind, nicht gestärkt werden zu wollen.
Ihr fördert die Demokratie, die von euch gar nicht gefördert werden kann, weil ihr dem Wesen der Demokratie jeden einzelnen Tag mit eurem hohlen Schädel ne‘ Kopfnuss gebt.
Es sind nicht plötzlich alle rechtsradikal. Ihr seid das Problem dieser Gesellschaft, die ihr tagtäglich unreflektiert konfabuliert, was ihr im Kern gar nicht verstanden habt.
Demokratie ist die Herrschaft der Vielen, der Mehrheit. Weil aber nicht alle doof sind, wie veganes Hack, schwindet diese Mehrheit langsam, aber sicher.
Conclusio von Malte und Sören: „Wir verbieten die einfach.“ Easy. Führt aber in die Katastrophe, könnt ihr boomermäßig googeln. Denkt mal drüber nach.
Ist ja Feiertag.
Jesus hat den Stein am Tag der Arbeit ja nicht umsonst weggeschoben, woll Robert?
Eindrucksvolle Suada und ein Rundumschlag gegen das gelenkte herrschende (“neof.”) Narrativ.
Wenn alles in die Suppe kommt, kann man die Herkunft der Zutaten nicht mehr erkenne. Aber die angeklagte “woke” Arroganz – gibt es die so? und ist die das Problem? – macht es ja angeblich genauso, oder bin ich da Projektionen aufgesessen: Die Krisenhaftigkeit der Gegenwartsgesellschaft als Schuld der nicht denkfähigen bequemen, Menschen, die wir ja nun trefflich chrakterisiert finden als Veggiehack-Esser, Meinungsdiktatoren, Genderdiktatoren, LGBTQ-Propagandisten, ja am Ende sogar “Faschisten”.
Ja? war das der Faschismus, den unser Land erlebt hat? Na ja, wenn das wissenschaftlich begründete Analyse ist, dann verstehe ich, dass so viele Leute davon nichts wissen wollen und lieber gleich ihre Meinung absolut setzen.
“Wenn alles in die Suppe kommt, kann man die Herkunft der Zutaten nicht mehr erkenne.”
Schon kochtechnisch ist diese Behauptung neben der Spur, weil das Gesagte nur zutrifft, wenn man alles “zerkocht” oder mit dem Rührstab zu Brei macht. In einer Gemüsesuppe erkennt man die einzelnen Gemüse, man erkennt Kartoffeln, Möhren, Erbsen, Blumenkohl, und man erkennt auch das Fleisch, wenn es Fleisch als Einlage gibt, oder den Eierstich!
Und ich erkenne hier zunächst viele einzelne Aspekte (Zutaten) , die aus Erfahrungen geronnen sind, Enttäuschungen dokumentieren, Gefahren aufzeigen oder Irrwege benennen – erst mal ohne der Anspruch der großen Gesellschaftstheorie, die ein in sich geschlossenes (wissenschaftliches) Gesamtbild zeichnet. Deshalb werden auch Fragen gestellt.
Die “wissenschaftliche Analyse”, die alle Fragen beantwortet, steht sowieso nur Meisterköchen zu, die sich aber häufig am Ende als Suppenkasper entpuppen!
Grandios!
@Bernd Matzkowski: Phrasen habe ich einige gefunden, aber Fragen, also offene Fragen, auf die Leser seine eigene Antwort finden könnte? Ich finde nur die rhetorischen Fragen, die auch sofort beantwortet werden. Naja, ist schon recht(s), wenns ins Weltbild passt…
@ R.Menne: Dann beantworten Sie doch die Fragen, zu denen Sie Antworten zu haben meinen. Man findet allerdings zumeist nur das, was man sucht, z.B. ein Haar
in der Suppe – wenn sie nicht völlig verkocht ist!
Die Fragen nach dem Umgang mit Menschen in der Corona-Zeit sind – so finde ich – noch unbeantwortet, die Aufgabe von Grundrechten etwa. Warum die geschwärzten Stellen in den RKI-Protokollen? Der Umgang mit der AfD: eine konkrete Frage, auch hier im Rat der Stadt? Die vorschnelle Abstempelung abweichender Meinungen als “nazi”- billig, aber gerne verwendet!Wenn Sie also Antworten haben, bitte! Sie gehören ja offensichtlich zu den Meisterköchen, die alle Rezepturen kennen, denn sonst würden Sie den Text von Herrn Zitzewitz nicht so locker abwerten!
@Reimar Menne Menne: Faschismus beginnt nicht mit der Vernichtung von menschlichem Leben. Er beginnt und kommt zur vollen Blüte, wenn Menschen sich bis zur Selbstaufgabe anpassen, unreflektiert Meinungen, Sprechgebote und wie in der Pandemie, manchmal falsche wiss. Ergebnisse und Schlussfolgerungen absolut setzen. Das alles ist passiert, hat wie beschrieben schon jetzt Existenzen und Lebenskarrieren zerstört. Das ist Faschismus und wer das nicht erkennt, der ist – finde ich-Teil des Problems. „Ungeimpfte unerwünscht“ auf einem Schaufester auf der Horster Straße visualisierte diesen neuen Faschismus noch einmal sehr treffend in der Hochzeit der Seuche für alle, die sowas begrifflich nicht erfassen können. Ich begrüße die Anspielung auf scheinbar mangelnde Differenzierung. Das Bild mit der Suppe ist schön, aber versalzen. Wo war denn der Drang zur Differenzierung, als alle Nonkonformisten zu rechten Querdenkern stilisiert wurden und heute noch werden? Wo ist die differenzierte Betrachtung des Diakonie Vorstoßes? Die „treffliche“ Charakterisierung ist bedauerlicherweise noch wohlwollend skizziert. Sieht man von einigen bewussten Zuspitzungen einmal ab, sitzen die Vertreter die Sarah Waagenknecht (ja, ich weiß, die ist auch doof) als „Selbstgerechte“ viel ausgereifter psychogrammisierte und titulierte inzwischen nicht selten an den Schaltstellen großer NGO‘s, und in politischen Organisationen, nicht mehr in der Mensa. Und deren „Teflonschicht“ ist übrigens in deinem Kommentar fast wortwörtlich und chronologisch stimmig abgebildet. Anwürfe sind erstmal undifferenziert und pauschal, dann wird jede Anspielung auf ein faschistisches Moment empört als „Relativierung dunkler Geschichte“ zurückgewiesen und dann ist der nächste Schritt zur Diffamierung der Kritik recht leicht. Weil Malte & Sören aber – wie kritisiert- nicht gerne selbst denken, entkräften meistens auf die gleiche Art und Weise. Das fällt dann irgendwann genauso auf, wie der Unsinn, den Lauterbach so rausgehauen hat. Die Zeiten sind vorbei. Zum Stichwort Meinungsdiktatur ist zu sagen, dass es diese natürlich nicht gibt. Sie verhält sich in gleichem Maße zur Meinungsfreiheit. Malte schreibt mir gerne: „Wenn es keine Meinungsfreiheit gäbe, könntest du sowas gar nicht öffentlich schreiben“. Da hat der Malte natürlich recht. Nur ist das nicht der Anspruch. Ich habe 300 Facebook Freunde, die Mehrheit in politischer, sozialer oder unternehmerisch verantwortlicher Funktion. Hat man einen öffentlichen Kommentar zu meinem Text vernommen? Ich nicht. Geschrieben haben mir viele, zustimmend, manchmal gar bedrückt. Aber warum ist das so? Die Gedanken sind doch so frei? Sei es drum. Manche werden meine Position vielleicht erst an sich heranlassen, wenn sie beim neuerlichen Veteranentag dafür gemaßregelt werden, dass das Hemd schlecht gebügelt ist. Kommt’s soweit? Ich glaube nicht. Aber die Richtung stimmt. Und wenn’s so kommt, dann können wir uns auch den Streit ums Differenzieren sparen. Habt einen schönen Tag.
Wie würden offene Fragen lauten, auf die der Leser eigene Antworten finden kann?
Ist das Stilmittel der rhetorischen Frage “rechts”?
Wird die Beantwortung der Frage durch den Leser bindend, Gesetz?
Sie stellen Fragen, ob die “offen” sind?
Gibt es “woke” Arroganz?
Ist woke Arroganz ein oder “das” Problem?
Entstehen gesellschaftliche Krisen durch mangelndes Bewusstsein?
Entstehen gesellschaftliche Konflikte durch lautstarke Minderheiten, die Partikularinteressen durchsetzen?
Andererseits stellen Sie infrage, dass es Spielarten des Faschismus gibt und suggerieren, dass nur der deutsche Hitlerfaschismus der wahre und echte sein kann. Das ist unwissenschaftlich und verhindert eine Analyse.
Als Leser würde ich Ihre Fragen so beantworten:
Ja, es gibt eine woke Arroganz, die auch Probleme schafft. Exzesse davon sehen wir in der weltweiten Judenhatz durch woke Freunde der palästinensischen Demonstrationen, Besetzungen von Unis, Blockaden von Geschäften, Denk- Sprech- und Berufsverbotsforderungen von Juden, körperlichen Übergriffen.
Gründe für gesellschaftliche Krisen können intern und extern sein. Krisenlösungen sind immer gekoppelt an das Bewusstwerden der Krise, an das Finden der richtigen Lösungsstrategie. “Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
Entstehen Krisen durch Minderheiten? Wenn die Minderheit der Superreichen Milliardäre zum Klassenkampf gegen die Mehrheit der Armen aufruft, sicher.
Wenn eine Minderheit die Meinung der Mehrheit manipuliert, sicher.
Usw.
Ehrlich – wenn ich mir die Kalifatenversammlung in Hamburg so angucke, bin ich für verbieten. Was mache ich mit dieser Meinung?
Endlich spricht mal jemand die Wahrheit aus! Die Ignoranz und Selbstherrlichkeit, mit der die Masse durch den Alltag stolpert, ist wirklich atemberaubend. Natürlich sind sie das Problem – mit ihrer kurzsichtigen Bequemlichkeit und der Unfähigkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Der Artikel bringt es perfekt auf den Punkt: Wer die Augen vor den Realitäten verschließt und sich in seinen Wohlfühlzonen verschanzt, braucht sich nicht wundern, wenn die Welt um ihn herum in Flammen aufgeht. Herrlich zynisch und zutreffend – einfach großartig! Biedermann und die Brandstifter – sollten einige mal wieder lesen.