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Wir leben in unruhigen Zeiten!

Zeiten, in denen neuerdings häufig Meldungen mit Tieren verwundern könnten, wobei wir nicht wissen, ob das vielleicht mit den eigentümlichen Wahlkampfparolen der „Tierschutzpartei“ im Zusammenhang steht („Mehr öffentlicher Verkehr“, siehe auch Plakate 4).

Zeiten, in denen in Mülheim bisher noch unbekannte Täter mehrere Ferkel samt einem Begleitschreiben, in dem die Preise für Schweinefleisch kritisiert wurden, ausgesetzt haben, zwei davon in einer Kiste.

Zeiten, in denen in Unna ein Mann in seinem Garten einen Sack gefunden hat, in dem sich zwei Hühner und ein Hahn befunden haben, der wiederum seiner naturgemäßen Profession des Krähens ordnungsgemäß in aller Frühe nachgekommen ist.

Zeiten, in denen sowohl Mülheim (Ferkel) mit 828 EURO als auch Unna (Hahn und Hühner) mit 785 EURO Grundsteuer deutlich vor Gelsenkirchen liegen (628 EURO), wobei uns nicht klar ist, ob ein Zusammenhang zwischen den ausgesetzten Tieren und der Höhe der Grundsteuer überhaupt besteht.

Um diese chaotischen Zustände in geordnete Bahnen zu lenken, geben wir seit einiger Zeit in loser Folge Tagesbefehle aus.

Der heutige Befehl lautet:

Um den Stich auszuführen, nehmen Sie das scharfe Messer zur Hand und setzen es direkt hinter der Ohrscheibe an. Achten Sie darauf, dass die Schnittfläche des Messers nach oben zeigt. Nun stechen Sie das Messer durch den Hals der Gans. Drehen Sie das Messer dabei in die entgegengesetzte Richtung. Ziehen Sie das Messer erst wieder heraus, wenn Sie den Stich zu Ende gebracht haben.

(Anweisung, wie man die Gans mit dem Ohrenscheibenstich schlachtet).
Quelle: https://www.huehner-hof.com/gefluegel/gaense-halten/gaense-schlachten/)

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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Cle.Gedö.

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Ro.Bie.

Muss man oder frau sich Sorgen machen?

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Ro.Bie.

nuja..die Massakrierung von Geflügel assoziert ja doch ein wenig eine Stellverteterin- sprich die Gans – haltung…

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