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Heute mit Manu, Malu, TSG, Boris, Olaf, Annegret, Wolferl sowie Annalena und ihren Kobolden

Nichts könnte den jämmerlichen Zustand der Partei von August Bebel, Kurt Schuhmacher, Willy Brandt und Helmut Schmidt deutlicher und peinlicher zum Ausdruck bringen als die seit Tagen aufgeführte Schmierenkomödie um stattgefundene oder nicht stattgefundene Telefonate zwischen Manu, Malu,  dem TSG, also dem Mann von Frau Gümbel (bitte TSG nicht verwechseln mit TKKG, den Drei Fragezeichen oder der TSG 1899 Hoffenheim) und  Olaf „Die rote Null“ alias Kassenwart von Angela Dorothea (alias IM Erika?).

Wenn es dabei wenigsten um Telefon-Sex zwischen den vier Beteiligten ginge, dann hätte man ja vielleicht noch Verständnis für die Geheimniskrämerei des Quartetts, wobei der Olaf, ganz im Gegensatz zu Willy Brandt, bestimmt kein Womanizer ist! Es geht lediglich um die Frage der Kandidatur für den Vorsitz einer Partei, die nur noch von der Erinnerung an ihre einstige Größe lebt, den Status einer Volkspartei klassischen Zuschnitts aber längst verloren hat und bei Umfragen vor der Landtagswahl in Sachsen in einer Woche schon unter 10 % gehandelt wird. Vielleicht könnte die SPD sich den Wanderzirkus mit der Truppe von Vorsitz-Kandidaten, die sich auf 23 Regionalkonferenzen präsentieren sollen, sparen  und einfach ihre Mitglieder anrufen und nach ihrer Meinung fragen. Der Mann von Frau Gümbel hat doch bestimmt eine Telefon-Flatrate!

Was den Zirkus angeht: Viele halten den Brexit-Boris für einen Polit-Clown . Und wahrscheinlich hat das auch Angela Dorothea gedacht und sich schon eins ins Fäustchen gelacht, als der strubbelige Blonde ihr vermeintlich seine Aufwartung gemacht hat, um zu Kreuze zu kriechen! Pustekuchen! Falsch gedacht – und nicht mehr gelacht! Wie es halt in der englischen „Punch and Judy Show“ so ist: Punch und sein Gegenüber geraten aneinander und Punchs Gegenüber  „(…) usually falls victim to Punch’s slap stick“ (WIKIPEDIA), wobei in diesem Fall Boris´ „slap stick“ keine hölzerne Klatsche war, wie wir sie auch vom deutschen Kasper kennen, sondern  ein Stoß mit einem Sprach-Florett! Liebenswürdig  grinsend sagte Boris im Brexit-Kontext zur neben ihm am Rednerpult stehenden Angela Dorothea auf Deutsch: „Wir schaffen das!“ In Sekundenschnelle verwandelte sich Angela Dorothea in die Wachspuppe, als die sie dereinst bei Madame Tussauds zu sehen sein wird.

Und weil es grad so schön lustig ist, bleiben wir noch etwas bei Witzen! Annegret, die Ziehtochter von Angela Dorothea, kommt irgendwie aus dem Schlamassel nicht so richtig raus, um nicht das abgedroschene  Bild gebrauchen zu müssen, sie lasse kein Fettnäpfchen aus (Huch, jetzt habe ich es doch gebraucht!). Völlig ohne Not meinte sie – mal wieder in verquaster Manier – über einen Parteiausschluss von „Es-gab-keine-Hetzjagden“- Hans-Georg laut nachdenken zu müssen, der im Osten unseres Landes als Mitglied der „Werte-Union“ Wahlkampf für die CDU macht (oder doch gegen sie?). Ihr verbales Rumgeeiere führte schließlich dazu, dass der gute alte Schwaben-Wolferl ganz mächtig – darf man das in seinem Fall überhaupt so sagen? – dazwischen grätschte! Über einen Parteiausschluss von Hans-Georg überhaupt nur nachzudenken, sei, so der Inhaber des – formal – zweithöchsten Staatsamtes nach dem Bundespräsidenten, eine einzige „Witzveranstaltung“. Ob Annegret, vielleicht gemeinsam mit ihrer Ziehmutter, zum Lachen in den Keller des Bendlerblocks gegangen ist, ist bisher nicht bekannt!

Witzig war sicher auch die Jugendzeit der grünen Annalena, deren Lieblingsspielfiguren offensichtlich Kobolde waren, also jene Gestalten, die sowohl hilfreich als auch bösartig sein können, häufig aber vor allem lustig! So wie Pumuckl, der frechste Kobold der Welt, und auch Annalena selbst! Anders ist ja nicht zu erklären, dass sie in einem Interview wiederholt – ohne, dass sie von ihrem Interviewpartner darauf aufmerksam gemacht worden wäre –  Kobalt mit Kobold verwechselt hat, als es um die Herstellung von Batterien und die dazu nötigen Rohstoffe ging! Das ist jedenfalls die positive Deutung des Verwechslungsspiels von Kobold und Kobalt!

Es gibt natürlich eine dramatischere Deutung: Vielleicht musste Annalena als junges Mädchen zu Hause immer den Staubsauger betätigen, um die elterliche Wohnung sauber zu halten. Und das war dann sicher ein Vorwerk Kobold älterer Bauart! Und das (also das Saugen) oder der (also der Kobold)  kann natürlich traumatisierend gewesen sein!

Hoffen wir aber mal das Beste!

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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