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Taube auf Schlauch

Meine Nachbarn feixen.

Jedenfalls diejenigen, die ihr Auto in der Innenstadt in der Nähe meines parken.

Da sind sie sicher. Bleiben unbeschädigt. Die Autos. Und die Nachbarn.

Gutgelaunt bieten mir die Hundehalter unter den Autohaltern großzügig und augenzwinkernd Hilfe an.

Sie würden eventuell ihre, wie ich finde, verschnarchten Terrier, Pudelinos und Mikropinscher als Marderjäger ausbilden lassen.

Wenn da nicht, ja wenn da nicht diese Sache wäre….. dass den Schaden durch zerbissene Isolierungen im Motorraum nur ich hätte.

Weil der Marder mich und mein Auto ins Herz geschlossen hat und mir immer wieder frische Tauben auf Lüftungsschlauch serviert.

Und die Autos der anderen links liegen lässt.

Was die Besitzer strahlen und breit grinsend Verse wie „O heiliger Sankt Florian, verschon‘ mein Haus, zünd‘ andre an“ deklamieren lässt.

Ich könne doch froh sein, dass die lästigen Tauben weniger würden.

Ich solle mich mal nicht so anstellen, ein Marder wäre ja kein Wildschwein oder Braunbär.

Viel gefährlicher wären Angriffe aus der Luft, z.B. von Eulen und Adlern.

Ich denke darüber nach, Füchse und Waschbären im Hinterhof anzusiedeln.

Aber das wäre wohl wie den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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