GESAGT
Die gute Zusammenarbeit braucht es auch für die gemeinsame Erarbeitung einer nicht stigmatisierenden Definition der sogenannten Clankriminalität. ***
GEMEINT
Meine Güte, der Reul und seine fixe Idee von der Clankriminalität, das geht uns GRÜNE so auf die Nerven. Wenn wir das erst einmal geschafft haben, das Thema in eine Arbeitsgruppe zur nicht stigmatisierenden Definition des Begriffs zu verschieben, dann können wir dieses lästige Thema endlich versenken. Es kann nicht sein, dass diese armen Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind oder vertrieben wurden, stigmatisiert werden, nur weil sie ihr Einkommen mit gewerbsmäßiger Bettelei, Zwangsprostitution, Erpressung, Diebstahl und Raub etwas aufbessern. Die sind doch alle traumatisiert und werden dann noch hier diskriminiert.
Jedenfalls: wir müssen das Thema vom Tisch bekommen, damit wir nicht länger lesen müssen, dass Gelsenkirchen nach Essen und Recklinghausen die mit Clankriminalität am höchsten belastete Kommune in NRW ist (2022), wo wir und unsere Parteifreunde in Gelsenkirchen doch immer sagen: Clankriminalität – das gibt es nicht in NRW.Da werden Menschen diskriminiert!
Das muss aufhören – also das Gerede!
***Zitat: Dr. JULIA HÖLLER, GRÜNE FRAKTION IM LANDTAG NRW
Ich warte immer noch auf die Offenlegung von Managergehältern von Kirche, Wohlfahrt, (Partei-) Vereinen, Verbänden, die sich zum großen Teil um noch mehr Beschaffung von kostenlosen Ehrenamtlern mühen.