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Though this be madness, yet there is method in it. (Shakespeare, Hamlet, II/2)

Jetzt mal ehrlich. Kann man das anders als bekloppt nennen, wenn eine Regierungsmannschaft und -frauschaft, die seit Wochen in der Gunst des Volkes abschmiert, im ersten Halbjahr 2023 nahezu eine halbe Million EURO für Friseure, Visagisten, Kosmetiker und Fotografen aus Steuermitteln ausgibt? Ja, kann man nicht nur – muss man! Unverfroren, unverschämt, zum Kotzen – anders kann man das Verhalten der Ampelmännchen und Ampelfrauchen wohl nicht nennen. In der halben Million (genau: 452 354,30 EURO nach Aussage eines Sprechers von Olaf Scholz) sind noch nicht einmal die Kosten für festangestellte Dienstleister aus diesem Segment enthalten!
Was läuft da ab? Immerhin sind die Bezüge der Ministerinnen und Minister und des Kanzlers doch nicht so niedrig, dass es nur für den preiswerten türkischen oder syrischen Friseur bei mir umme Ecke reichen wird (Herrenhaarschnitt 12 EURO)! Oder die Damen und Herren sich nur mit Selfies ins rechte Licht rücken können! Geht da durch die Köpfe vielleicht: Wenn man schon mies regiert, dann soll man dabei wenigstens gut aussehen? Oder: Vielleicht ist morgen schon Schluss mit Ampel-Lustig, dann will ich doch heute noch ein „Wow – siehst du klasse aus!“ hören!
Und mal ehrlich: Visagisten hin oder her – die Visage von Frau Faeser sieht doch immer gleich gelangweilt und arrogant aus! Und Karl Lauterbach wirkt ständig wie eine dieser Lehrergestalten aus der „Feuerzangenbowle“ oder den „Hurra, die Schule brennt!“-Filmen– strubbelig und hampelig, konfus aussehend und durch die Luft mit den Händeln wedelnd! Dafür braucht man doch keine Stylisten! Und Frau Baerbock sollte weniger in Stylisten und dafür mehr in einen Sprach- und Sprechcoach investieren! Und der Scholzomat? Bleibt Scholzomat – egal in welcher Farbe er lackiert wird!

Also: für diese aufgeplusterte Truppe von Politzombies und teuer renovierten politischen Laienschauspielern gibt es von mir 200 Unverschämtheitspunkte auf der 100-Punkte GAGA-Skala wegen Unverfrorenheit im Amt auf Kosten der Steuerzahler!

Mein Vorschlag: Ab sofort müssen die Ministerinnen und Minister auf eigene Kosten nach Gelsenkirchen kommen und sich bei mir umme Ecke beim „Neustadt-Friseur“ (Damen- und Herren-Salon, Bochumer Straße 7) aufhübschen lassen. Nach jedem Haarschnitt erhält man auf der Stempelkarte, die man beim Erstbesuch bekommt, einen kleinen Stempelaufdruck. Hat man zehn Stempel zusammen, gibt es für den 11. Haarschnitt 8 EURO Rabatt!

Kaffee und Wasser gibt es übrigens immer kostenlos!
Geht doch!

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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Pet.Teut.

Bravo, daß Herrn Kules angesichts dieser
„madness“ hier (wieder einmal) NICHT die Worte fehlen !

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Ro.Bien.

Wer erzählt den Medien das eigentlich? Und was hat Merkel und Konsorten für Schönheit auf Staatskosten ausgegeben? Kann man das Geld zurückverlangen?

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Ro.Bien.

Ach ja, stimmt. Schminkzulage hätte ich gern auf mein Konto zurück überwiesen. Allein schon wegen Unfahigkeit der Visagistin.

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