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Mit Heilmethoden ist das so eine Sache. Der Aderlass ist eines der ältesten medizinischen Verfahren. Das Verfahren beruht auf der „Säftelehre“ und ist seit der Antike bekannt. Weil aber das Zur-Aderlassen, also das Entnehmen von Blut aus dem Körper des Kranken, wenig Heilungseffekte zeitigte, den Patienten vielmehr schwächte, wird es in der heutigen Medizin nicht mehr angewendet. Das ist konsequent: Eine Methode hat nicht funktioniert, sondern geschadet, was zum Verzicht auf diese Methode führt!

In der Politik ist das anders!

Da kann festgestellt werden, dass die Wirkung des Aderlasses, also die „Wirkung des  Lockdowns enttäuschend“ (WAZ, 15.1.21) ist, aber man zieht nicht die Methode in Frage, sondern denkt über die Verlängerung bzw. Verschärfung der Methode „Aderlass“  nach. Um im Bild zu bleiben: dem Patienten soll ein weiterer Liter Blut entnommen werden!

HALT! Da mache ich es mir zu einfach! Nicht die Methode an sich ist der Fehler! Jedenfalls wenn man  Lothar Wieler, Chef des RKI und übrigens seines Zeichens nicht Humanmediziner, sondern Tierarzt und Fachtierarzt für Mikrobiologie, folgt!  Laut Wieler sind nämlich  WIR es schuld, dass die Methode nicht funktioniert. Warum?

Zu viele Kontakte, zu viel Mobilität, zu wenig Disziplin ! (siehe WAZ, 15.1.01)Konsequenz: weniger Kontakte, weniger Mobilität, mehr Disziplin – also:  den Lockdown „nachschärfen“ (Wieler).

Da kann man mal sehen! Die Deutschen, einst bekannt für ihre Disziplin, haben sich offensichtlich unter dem Einfluss multikultureller Einwanderung aus lebenslustigen Kulturen vornehmlich des Südens zu einem Sauhaufen der Lebensfreude, PARDON, der Disziplinlosigkeit entwickelt. Sie treffen sich ohne Grund (der einzige akzeptable Grund wäre das Arbeiten), quatschen miteinander, genießen das süße Leben oder reisen – wenn schon nicht in die Karibik, dann zumindest bis ins Sauerland!

Und dann kommt die Härte: Sie lassen sich heutzutage im Gegensatz zu früher, wo zum stahlharten Landser-Blick oder zum blonden Doppel-Zopf selbstverständlich ein glattrasiertes Männer- und Frauengesicht gehörte,  Bärte wachsen – verstärkt auch solche, wie sie islamistische  Gefährder*Innen zu tragen pflegen. Und das geht überhaupt nicht: Denn wie Christof Asbach, Präsident der Gesellschaft für Aerosolfoschung, zur Debatte über die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken zu vermelden weiß: „ Schließt die Maske nicht dicht am Gesicht ab, entstehen Leckageströmungen, mit denen Partikel – und damit gegebenenfalls auch Viren – ungefiltert entweichen. Derartige Leckagen sind beispielsweise bei Bartträgern unvermeidlich.“ (WAZ v. 15.1.21)

Also, liebe Männer und Frauen und Sonstige: Ab mit euren Bärten – die Devise heißt:

VERMEIDET LECKAGESTRÖMUNGEN!

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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5 Kommentare
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Di.Nie.

Humorvolle Lektüre zum ernsten Thema..

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So.Jo.Ti.

Vielen Dank für den Hinweis auf die Barthaar-Problematik. Ich halte jedoch die NASENHAARE für wichtiger.
Das Irre ist nämlich, dass tatsächlich eine neuere Studie auf die Bedeutung der Funktion von Nasenhaaren und den inneren Flimmerhärchen in den Nasen hindeutet. Weil sich auch bei Genesenen von COVID-19 später immer noch reichlich Virenmaterial in der Nase findet, obwohl der Mensch als gesund bezeichnet werden muss. Die Corona-Viren scheinen sich dort – vergleichbar den Borrelieren-Bakterien, die sich in die Ohren zurückziehen – in der Nase zu verstecken, um bei günstiger Gelegenheit erneut auszuschwärmen.
Also weiter gedacht, wäre nicht ein schärferer Lockdown zielführend, sondern NASESPÜLEN! Wir brauchen NICHT die FFP2-Maskenpflicht als weitere Maßnahme eines verschärften Lockdowns, sondern NASENDUSCHEN mit Kochsalzlösung* bis zu 5%. Am besten aus der hohlen Hand in ein Nasenloch hoch gezogen – dabei das andere zuhalten- dann muss man nachher nicht aufwändig die Nasendusche desinfizieren.
Aber wat willste machen. Quacksalber bleibt Quacksalber.

* bis zu 5 Gramm Kochsalz auf 100 ml Wasser anrühren
Schon wieder sind die Bayern Vorreiter:
https://www.bahnhofsapotheke.de/aktuelle-gesundheitsinfo/id/12973.html

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Ro.Bie.

Iiiih…Wird Zeit, dass dieses unhygienische Gezumpel endlich aus den Gesichtern verschwindet…und Nasenhaar wurden schon immer gestutzt.

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So.Jo.Ti.

Ro.Bie.
es wäre aktuell im Zuge der beschriebenen Lösung natürlich sinnvoll sich mal wieder die Nasenhaare lang wachsen zu lassen. Das würde sich mehr helfen als eine FFP-3-Maske oder ein totaler Lockdown.

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Ro.Bie.

So.Jo.Ti.
.. ach nöööööö

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