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Heute mit erstaunlichen Einsichten, Absichten und Verhaltensweisen

Erstaunlich 1:

Der Vormarsch ökologischen und nachhaltigen Produzierens ist auch durch Corona nicht aufzuhalten. Dafür zwei aktuelle Beispiele mit Produkten, die eher ein schlechtes Umweltimage haben, nämlich Raketen und Plastik:

Erstes Beispiel: Russland hat auf dem militärischen Weltraumbahnhof Plessezk eine schwere Trägerrakete vom Typ Angara-A 5 erfolgreich gestartet. Die Rakete soll nach Auskunft des russischen Militärs besonders „umweltfreundlich“ sein.

Zweites Beispiel: Einer Untersuchung einer Schweizer Umweltberatungsfirma zufolge, weisen in China aus Polyvinylchlorid (PVC) und Stahl gefertigte und importierte Weihnachtsbäume eine bessere Ökobilanz auf als Zuchttannen und Bio-Waldbäume – unter Berücksichtigung von Produktionsbedingungen, Transport und Entsorgung. Voraussetzung ist allerdings, dass sie mindestens acht Weihnachtsfeste zum Einsatz kommen.

Demgegenüber wird die russische Rakete wohl nur einmal zum Einsatz kommen, aber genau deshalb eine gute Ökobilanz haben, denn umweltfreundlich ist sie wahrscheinlich deshalb, weil weder Transportkosten noch Lagerung die Ökobilanz versauen!

Erstaunlich 2:

Erstaunlich guten Geschmack haben Produktfälscher in Italien (Neapel)  bewiesen. Denn anders als viele ihrer Berufskollegen haben sie nicht T-Shirts, Sonnenbrillen oder Uhren gefälscht, sondern Edel-Champagner (770 Flaschen) und teure Olivenöle (800 Flaschen). Betrug, kriminelle Energie und feine Lebensart schließen sich eben nicht gegenseitig aus!

Erstaunlich 3:

Das seit Wochen anhaltenden Propaganda-Trommelfeuer zum Tragen der Maske als Schutz vor Corona zeigt Wirkung. Dies erkennt man unter anderem daran, dass in Kassel ein Autofahrer mit 1,7 Promille Alkohol im Blut sich gegenüber einem Fußgänger als Polizist ausgegeben und  ihn strengstens und mehrfach aufgefordert hat, eine Maske aufzusetzen.

Da bleibt nur zu hoffen, dass der Maskenlose nicht auf dem Weg zur Apotheke war, um sich eine der von der Bundesregierung ausgelieferten FFP2-Masken abzuholen, vor deren Einsatz die AWO im Bezirk Westliches Westfalen sämtliche Leitungen ihrer 60 Pflegeheime ausdrücklich gewarnt hat mit dem Hinweis, diese Masken seien „völlig untauglich“ und zeichneten sich durch einen üblen Geruch und Undichtigkeiten im Nasenbereich aus.

Erstaunlich 4 und 5:

Ist es überhaupt erstaunlich zu nennen, dass besonders unter medizinischem Personal (Ärzte, Pfleger etc.) die Bereitschaft, sich mit dem neuen Anti-Corona-Wirkstoff der Firmen BioNTech (Biontech)/ Pfizer impfen zu lassen, eher, vorsichtig formuliert, mäßig ist?

Ist das jetzt ein Ausdruck von professioneller Skepsis, Mangel an Risikobereitschaft, zynischen Abwartens, wie die zuerst Geimpften auf den Wirkstoff reagieren,  oder einfach Menschenfreundlichkeit, weil man andere „vorlässt“? Ich weiß es nicht, bin aber für sachdienliche Hinweise an die Redaktion dankbar!

Dies gilt auch für Erklärungen zur Krankheit CALIGYNEPHOBIE! Dies ist erstaunlicherweise nicht die Angst vor bereits benutzten Toilettenbürsten, vor in der Kanalisation lebenden Außerirdischen oder vor einer Schwarz-Grünen Regierung mit Plapperpuppe und Brabbel-Brummbär nach der nächsten Bundestagswahl, sondern die ANGST VOR SCHÖNEN FRAUEN. Diese Krankheit soll sich u.a. durch die Unfähigkeit, klare Gedanken zu fassen, durch helle Aufregung, Nervosität, Zittern und Herzrasen manifestieren.

Komisch – einige dieser Symptome habe ich gelegentlich, wenn Frau M. mal wieder durch eine ihrer „historischen“ Schwurbelattacken stolpert, uns ermahnt und mit Strafen droht, wenn wir, der „große Lümmel“ (vulgo: das Volk), nicht gehorchen.

Aber CALIGYNEPHOBIE wird das doch wohl in diesem Fall nicht sein, oder?

 

 

 

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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