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Download Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 24, Gelsenkirchen, Januar 1983

Januar 1983:
Die Nr. 24/1983 der Zeitung „Emscherbote“ erscheint mit der Schlagzeile: „Vorsicht, sie machen rücksichtslos von ihrem Geld und ihrer Macht Gebrauch!“

Artikel der Ausgabe sind:
– „Spekulanten-Mafia jetzt auch in GE?“
– „Raffinierter als Andere. Elendskonzern St. Georg“
– „Schließt St. Georg“
– „Ja, wo kaufen sie denn“
– „GAL-AL Debatte“
– „Alternativen in der GE-Kultur“
– „Sparmaßnahmen 83“
– „Müllverbrennungsanlage. Ökonomie vor Ökologie“
– „Das Neusser Modell: Rohstoffe aus Müll“
– „Vereinige Arbeiterliste (VL) – oder: wie sektiere ich weiter!“
– „Die Demokratie im Rat ist schon lange tot“
– „Bundestag fahndet nach dem Jugendprotest“
– „Und noch ’n Kraftwerk“
– „Rentner Paul sein Sempf“
– „Einzelheiten“
– „WAZ wir unseren Lesern nicht zumuten“
– „Professionelle Amateure“
– „Francois Villon. Das Testament“
– „Kulturelles“
– „Veranstaltungen“

Wichtige Themen sind u. a.: St. Georg, Ge-Kultur, GAL, AL und Müllverbrennung, AKW. Am 9.12.1982 traf sich GAL im AGJP-Büro. „Ergebnis der Diskussion war, endlich mit einigen Arbeitsgruppen zu Potte zu kommen.“ Es gehe darum, sich „kommunalpolitisch sachkundig zu machen“. Dafür sei die Gruppe „Kommunaler Haushalt“ konstituiert worden. Um über die Alternativen in der GE-Kultur zu beraten, traf sich am 19.12. eine „Arbeitsgruppe Kommunale Kulturpolitik“ um Alternativen zu beraten. Am 10.12 trafen sich „Kollegen und Kolleginnen aus KPD, MLPD, KBW, alter Gewerkschaftsbewegung und aus freischaffenden Politkünstlerverbänden … um sich mit Vehemenz gegen den Bonner Rechtsruck zu stemmen.“ Dazu soll die Gründung der „Vereinigten Arbeiterliste“ beitragen, die am späten Abend gegründet wurde. Forderung: „35-Studen-Woche“.

Reklame wird gemacht für die „Lokalität Kenkenberg“. Verantwortlich für die Ausgabe ist Thomas Hester.
Q: Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 24, Gelsenkirchen, Januar 1983.{jcomments on}

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Von Dietmar Kesten

Mitbetreiber der Datenbank über politische Protestereignisse "Materialien zur Analyse von Opposition (MAO)" mit über 16 000 monatlichen Zugriffen Diese enthält vor allem Texte so genannter maoistischer Gruppen sowie anderer radikaler linker Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin wie auch Informationen über diese. Die in den Beiträgen geschilderten Ereignisse werden also in der Regel aus der Sicht dieser Gruppen wiedergegeben. Der zeitliche Schwerpunkt ergibt sich aus der Hochkonjunktur der „maoistischen” oder „marxistisch-leninistischen Bewegung”: Anfang bis Mitte der 70er Jahre. Recherchen zu hier noch nicht behandelten Themen können über die Autoren angefordert werden.

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