Zweizeiler der Woche: Pferde. Viele.
Pferde kommen in diesem Magazin selten vor. Eher schon mal Einhörner in kitschigen Farben. Pferde kennen wir fast nur aus unserer Jugendzeit. Da gab es in Gelsenkirchen noch Fleischereifachbetriebe, die Hinweisschilder im Schaufenster hängen hatten mit der Information: Hier gibt es Sauerbraten vom Pferd! Das soll eine Delikatesse (gewesen) sein. Wurde auch sonntags schon mal in Gaststätten und Kneipen angeboten – neben den Gurken im Glas, dem Brathering und dem Solei. Und Erdnüssen in eigentümlichen Automaten. Da musste man zehn Pfennig in einen Schlitz stecken, einen Drehknopf betätigen, also drehen, und ein Schacht gab eine Handvoll Erdnüsse frei, die oft sehr stark gesalzen waren.
Aber bevor das hier eine Nostalgiegeschichte wird: Einen schönen Sonntag noch. Kommen Sie gut durch die Woche. Mit und ohne Pferd!
Vor der Apotheke
Pferde, die vor Apotheken steh´n,
Hat man schon häufig kotzen sehn
Vor dem Gericht
Kotzt ein Pferd vor dem Gericht,
Stört das die Richter meistens nicht
Pferde und Weinbergschnecken
Pferde haben oft vier Beine
Weinbergschnecken meistens keine
Pferde und Hunde
Ein Pferd wiehert zu seiner Frau:
Wär´ ich ein Hund, machte ich WAU
Pferdegespräche
Zu einem Hengst sagte die Stute:
Jetzt halt mal endlich deine Schnute!
Fury
Fury war ein Fernsehstar,
Half Joey oft aus ner Gefahr
Sauerbraten
Sauerbraten mit Fleisch vom Pferd
War einst als Hauptmahlzeit begehrt
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