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Wir leben in chaotischen Zeiten!

Zeiten, in denen Amprion, einer der großen Netzbetreiber, darauf hingewiesen hat, dass ab 2030 (Ausstieg aus der Kohleverstromung nach Plänen der „Ampel“) grenzübergreifende Stromausfälle (Blackouts in Dänemark, den Niederlande sowie in Belgien und Luxemburg) drohen, wenn bis dahin nicht geeignete Maßnahmen ergriffen und umgesetzt werden, um das Netz zu stabilisieren und sowohl Versorgungsengpässe als auch Netzüberlastungen zu vermeiden (Phasenschieber, Gaskraftwerke, Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für den Netzausbau von Nord nach Süd) und auf den Import von Atomstrom aus Frankreich verzichten zu können.
Vielleicht ist es aber auch so, dass vermehrte Blackouts dazu führen, dass wir bei Kerzenschein im Freundes- und Familienkreis näher zusammenrücken, uns um einen Tisch versammeln und uns Geschichten aus der Zeit erzählen, als elektrisches Licht und Strom für unsere Haushaltsgeräte eine Selbstverständlichkeit waren?

Zeiten, in denen Gastwirte und Restaurantbetreiber, Clubbesitzer und Kulturveranstalter fürchten, dass die Corona-Regelungen ihnen abermals das so wichtige Weihnachtsgeschäft verhageln werden, und deshalb etliche von ihnen bangen, dass sie ihre Geschäfte endgültig werden schließen müssen, weil ein Offen-Halten sich nicht mehr rentiert.
Vielleicht ist es aber auch so, dass Ausweitungen der Kontakt- und Ausgehverbote dazu führen, dass wir bei Kerzenschein im Freundes- und Familienkreis näher zusammenrücken, uns um einen Tisch versammeln und uns Geschichten aus der Zeit erzählen, als Treffen in Kneipen und Bistros, Bars und Restaurants in unbegrenzter Anzahl eine Selbstverständlichkeit waren?

Zeiten, in denen die EZB ihren Fokus nicht auf die steigenden Inflationszahlen richtet, sondern darauf, die Banknoten (5, 10, 20, 50, 100 EURO) neu zu gestalten, damit wir uns, laut EZB, „besser mit ihnen identifizieren können“ (Christine Lagarde, EZB-Präsidentin).
Vielleicht ist es aber auch so, dass die neuen Scheine dazu führen, dass wir im Familien- und Freundeskreis näher zusammenrücken, uns um einen Tisch versammeln, alte Zehner, Lire, Francs, Gulden und was wir sonst noch an Banknoten von Reisen durch Europa aufbewahrt haben, auf den Tisch legen und uns Geschichten aus der Zeit erzählen, als wir auch ohne EURO durch die Länder reisten und uns als Europäer fühlten?

Um diese chaotischen Zustände in geordnete Bahnen zu lenken, geben wir seit einiger Zeit in loser Folge Tagesbefehle aus.

Der heutige Befehl lautet:
Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei!

Trainingsanordnung des ehemaligen Schalke-Trainers Fritz Langner

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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