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Sehr vieles von Lüders Sicht auf die militärische Aussichtslosigkeit des Krieges gegen die Hamas, teile ich. Ebenso seine Einschätzung über die rechtsgerichtete Regierung Netanjahus.

Komplett überfordert bin ich mit der Behauptung, dass es sich um einen Genozid an den Palästinensern handele. Wäre es so, würden dann nicht die arabischen Staaten Ägypten robust auffordern, die Grenzen zu Gaza zu öffnen, um Leben zu retten, um ein Volk vor der Auslöschung zu bewahren?

Oder schauen sie bewusst tatenlos zu?

Würde dann die UNO nicht Blauhelme senden, Schutzzonen einrichten? Hat man mich nicht beim völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg mit dem Hinweis auf einen stattfindenden Völkermord aus dem moralischen Dilemma befreit, indem man mir erzählte, dass ein neues Auschwitz droht, wenn man nicht bombardiert?

Sehe ich die weltweit stattfindenden Hassdemos von Palästina Anhängern, ihre Übergriffe gegen Juden, fällt es mir schwer daran zu glauben, dass es um nationale Souveränität geht unter Anerkennung der Rechte der Juden, des Staates Israel.

Die tragische Geschichte der Palästinenser scheint mir, dass sie wenig politisches Geschick haben, dafür aber umso mehr Terror, Gewalt als Teil ihrer Identität, siehe schwarzer September in Jordanien oder Arafats Libanon Eskapaden.

Sie bilden in ihren Aufnahmeländern einen Staat im Staat und führen Krieg, statt politische Lösungen zu suchen. Das korrespondiert mit den rechtsradikalen jüdischen Siedlern und der jetzigen Rechts-Regierung des Staates Israel.

Würde Lüders diese Aspekte in seine Betrachtungen einbeziehen, gäbe sicher mehr Grautöne statt hier die unschuldigen Palästinenser, da die schuldigen Israelis.

https://www.mena-watch.com/lexikon-schwarzer-september-jordanien/

https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-plo-libanon-beirut-100.html

 

 

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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