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GESAGT:

Junge Männer, die als Flüchtlinge in Deutschland sind, neigen nach Erkenntnissen der Behörde stärker dazu, straffällig zu werden. Hinzu kommt nach Analyse des Bundes Deutscher Kriminalbeamter und Forschenden als Einflussgröße ein aufwachsen im Patriarchat. Bei ihrer Erziehung hat Gewalt eine Rolle gespielt, weil sie sich ihren Platz in der Rangordnung erkämpfen mussten. Kosten für die Schleusung und das Bestreben nach Unterstützung Hinterbliebener stehen im Gegensatz zu dem Geld, das sie für ihren eigenen Unterhalt bekommen. Damit steigt die Risikobereitschaft, sich auf kriminellen Wegen Geld zu beschaffen.“(Polizeiliche Erklärungsversuche zur gestiegenen Kriminalität von Ausländern und jungen Tatverdächtigen und dem Anwachsen von Gewalt, WAZ, 6.April, Lokalteil GE, S.1)

GEMEINT:

Wir wissen ja auch, dass das wohlfeiles Geschwurbel von Soziologen und „Forschenden“ ist, aber wir sind aufgerufen, Erklärungen abzugeben, die die wachsende Kriminalität von Ausländern in Verbal-Watte packen. Wegen RECHTS und so!  Aber ehrlich: Bei der Formulierung, dass die Kosten für die Schleusung und die Unterstützung der Hinterbliebenen im Gegensatz stehen zu dem Geld, das die Täter für ihren eigenen Unterhalt bekommen (von wem eigentlich?)  hatten wir schon einen Würgereiz. Immerhin haben wir hier Menschen, die nach lebenslanger Arbeit nicht genug haben, um ein menschenwürdiges Leben zu führen – und da erwarten wir auch nicht, dass die zu Intensivtätern werden. Und was die Rangordnung angeht, im Patriarchat! Wie ist es da eigentlich mit den jungen Frauen? Müssen die sich auch einen Platz erkämpfen und deshalb kriminell werden oder haben die per Geschlecht schon ihren Rang gefunden – am heimischen Herd oder als Prostituierte oder Bettlerin an der Straßenecke?  Aber wie gesagt: Das ist von oben angeordneter Sprech! Eigentlich müssten wir sagen: Integration ist schon lange gescheitert! Wer das nicht sehen will, ist naiv oder ideologisch verblendet!

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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Fra.Prez.

Klare Wortecomment image

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Ro.Bien.

Dass der Mann überhaupt solche Sätze ausspricht, findet man in keiner anderen (SPD/Grüne-) Ruhrgebietsstadt. Insofern sind Wörter wie ausländische, kriminelle, männliche, Jugendliche und oder Männer schon eine Sensation. Oder der Tatsache geschuldet, dass sie in Gelsenkirchen dann doch noch ne Schüppe mehr sind als anderswo. Was wiederum verwundert, das da noch was zu holen ist, in der ärmsten Stadt von allen deutschen Städten.

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Mi.Robio.

Zum Glück können bei nicht bei allen Taten der „Vorsatz“ nachgewiesen werden, da der Täter wegen psychischer Eigenheiten keine Schuldfähigkeit unterstellt werden kann.
Ansonsten würden viel mehr Mittel aus dem Opferentschädigungsgesetz fliessen.
https://www.buzer.de/1_OEG.htm

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Dagw.Lau

So isses comment image

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Dagm.Laur.

Dem ist nichts hinzuzufügen! Außer, dass das schon bekannt war.

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Heinz Niski

„Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“

Daniel Cohn-Bendit
Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid: Wenn der Westen unwiderstehlich wird. DIE ZEIT, 22. November 1991
http://www.zeit.de/1991/48/wenn-der-westen-unwiderstehlich-wird/

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Ali-Emilia Podstawa

Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 des BKA:
„[…] Betrachtet man die Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße (d.h. ohne Verstöße, die vorrangig von Ausländern begangen werden können, wie zum Beispiel illegale Einreise) wurden im Jahr 2023 2.017.552 Tatverdächtige erfasst. Von diesen waren 34,4 Prozent nichtdeutsche Staatsbürgerinnen und -bürger.

Während es bei den deutschen Tatverdächtigen kaum eine Veränderung gab (+1,0 Prozent), war bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen insgesamt ein deutlicher Anstieg von 13,5 Prozent zu verzeichnen. Erklären lässt er sich unter anderem mit der Zuwanderung. Denn: dadurch ist auch der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung in Deutschland insgesamt gestiegen. […]“

Mehr Ausländer = mehr Straftaten, heißt damit eine offizielle Begründung. War so eine Aussage nicht bis vor Kurzem noch purer „Rassismus“?

Cem Özdemir dazu auf X:
„Die Zahlen der Kriminalitätsstatistik sollten uns nachdenklich machen. Wer nach Deutschland kommt, um Schutz zu suchen und hier straffällig wird, kann keine Nachsicht erwarten. Der muss unser Land wieder verlassen. Das kann man auch nicht als soziales Problem bagatellisieren. Aber auch die Zahl Deutscher Straftäter steigt. Es wäre zu einfach, alles auf die gestiegene Migration zu schieben. Mehr Videoüberwachung an neuralgischen Punkten wie Bahnhöfen kann ein Baustein gegen Kriminalität im öffentlichen Raum sein. Denn Sicherheit ist eine Voraussetzung für Freiheit und deshalb erste Aufgabe des Staates.“

Ja, es wäre viel zu einfach, wenn die gestiegene Migration als Hauptursache der Entwicklung bei den Straftaten angesehen würde. Es gibt bei nachdenklichen Menschen die Vermutung, dass es nicht an der gestiegenen, sondern an der ungeregelten Migration liegen könnte.

Nur son Tipp vom Spielfeldrand, bevor statt einer Notbremse für die „irregulären“ Grenzübertritte die Videoüberwachung aller Menschen im öffentichen Raum im ganz großen Stil installiert wird.

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