Natürlich macht sich auch die HerrKules-Redaktion Gedanken zum Fest. Wir geben Ihnen deshalb heute drei Empfehlungen für Geschenke, die Sie Ihren Lieben machen und die Sie über die HerrKules-Redaktion beziehen können. Wir wünschen Ihnen frohe Adventstage!
„Die geheimen Tagebücher der K.W.“
Es gibt eine offizielle Oberbürgermeisterin, die sich auf den Webseiten der Stadt zeigt. Und es gibt eine wirkliche Oberbürgermeisterin, wie sie uns in den geheimen Tagebüchern entgegentritt. Dort zeigt sie sich echt und unverstellt und sehr sympathisch.
Die 25 Tagebucheinträge, verfasst zwischen dem 24.11.21 und dem 2.7. 22, werfen einen ungeschönten Blick auf die Stadt und schildern Begegnungen, Erlebnisse und Gefühle. Ergänzt wird der Band um einen Nachtrag aus der Zeit der tiefsten Krise der OB (Stichwort: „Auftrittsverbots-Affäre“).
Nur noch Restexemplare zu bekommen!
„Das personifizierte Sedativum“: Wöll-Reden zum Einschlafen! (Ab Stunde 5:00)
Schluss mit Tabletten, Tropfen, Schlafmasken und Beruhigungsbädern. Auf natürlichem Wege zur Ruhe kommen und sanft schlummern. Zehn von der Redaktion ausgewählte Reden von Werner Wöll im Rat der Stadt, eingesprochen von ihm selbst, helfen dabei, der Hektik des Tages zu entkommen. Unser Versprechen. Es dauert maximal drei Minuten, bis Sie dem Schlaf in die Arme fallen und dann ganz entspannt am anderen Morgen aufwachen werden. 10 Reden – ein Erfolg!
„Das verratene Herz“ – Roman um zwei Frauen
Können auch Frauen Verräter sein? Natürlich nicht! Nur Verräterinnen! Jedenfalls können Frauen auch Verrat begehen. Auch an anderen Frauen und der Liebe oder Zuneigung. Lucius Leuchtentrager, der gelegentlich als Gast im „HerrKules“ schreibt, hat einen sensiblen und sprachlich einfühlsamen Roman über zwei Frauen, Karin und Britta, geschrieben, die sich kennenlernen und auf den ersten Blick mögen. Karin ist mehr die sachliche, unterkühlte Arbeitsbiene, Britta ist eine Frohnatur mit Partylaune. Alles läuft auf eine lange Partnerschaft und Freundschaft hinaus. Doch dann entscheidet sich Britta dafür, in die Landeshauptstadt zu ziehen, um dort Karriere als „Partyluder“ zu machen. Zurück bleibt eine enttäuschte Karin.
Redakteur Bernd Matzkowski zum Roman von Lucius Leuchtentrager: „Ich kenne keinen anderen Mann und auch keine andere Frau mit einer so einfühlsamen Schreibe. Leuchtentrager macht aus einer nahezu kitschigen und rührseligen Petitesse fast so etwas wie Kunst!“
Ok, 1 und 2 konnte ich ergoogeln. Aber wer um alles in der Welt sind „Karin“ und „Britta“?
Ich kann ja auch nur mutmaßen, wen der Autor meinen könnte: vermutlich Karin (Welge, Oberbürgermeisterin) und Britta(Zur, vormals hier Polizeipräsidentin, jetzt in Düsseldorf Dezernentin). Aber nach meinem Verständnis liegt hier kein “Schlüsselroman” vor, es könnte also auch sein, dass es ein Zufall ist, dass die Vornamen identisch sind mit denen der beiden genannten Frauen und eine ganz andere Karin und eine andere Britta gemeint sind.