Gerade in schweren Zeiten wie diesen, in denen Kriege und Terror die Nachrichten beherrschen, in denen eine Regierung ohne Mehrheit in der Bevölkerung ihren Streifen einfach durchzieht, in denen bereits im Herbst in den Auslagen der Discounter Printen, Spekulatius, Zimtsterne und anderes Weihnachtsgebäck bei jedem Einkauf rufen „Nimm mich mit, es muss Platz gemacht werden für die Osterhasen und bunten Eier!“, ist Kontinuität wichtig. Und besonders die Kontinuität guter Nachrichten, die Hoffnung darauf machen, dass doch alles weitaus weniger schlimm kommen wird als befürchtet.
Deshalb halten wir an unserer Rubrik „Frohe Botschaft“ fest – und dies in der Hoffnung, Ihnen Mut und Zuversicht auf den Weg zu geben. Das gilt auch für die heutige Folge!
TOLLE SACHE!
Gelsenkirchen – die Stadt, in der es auch im Fußball richtig rund geht!
Nein, hier geht es ausnahmsweise nicht um den glorreichen FC Gelsenkirchen-Schalke 04, der auf dem besten Weg ist, seinen Platz in Liga 3 zu finden, sondern um den Amateursport, speziell den Fußballsport im Amateurbereich. Da ziehen an den Wochenenden regelmäßig Jugendliche, Männer, alte Männer und ganz alte Männer Trikot, Hose und Stutzen an und schnüren ihre Fußballstiefel, um mit Leidenschaft und Liebe dem runden Spielgerät nachzujagen. Und das in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen (Ligen). Und das machen sie in Gelsenkirchen mit einer Inbrunst und Leidenschaft, dass der Fußballkreis Gelsenkirchen/Gladbeck sich genötigt gesehen hat, bereits nach sieben Spieltagen 40 Sportgerichtsverfahren einzuleiten – nur im Fußball-Seniorenbereich, wobei die Verfahren sowohl Gewaltdelikte betreffen als auch Einsprüche gegen Wertungen und Platzverweise. Der Fußball-Kreisvorsitzende Christian Fischer hat sich deshalb genötigt gesehen, gegenüber der WAZ folgende Stellungnahme abzugeben: „Wenn wir es nicht schaffen, eine Wende einzuleiten, werden wir am Ende sowohl Schiedsrichter als auch Spieler und Mitglieder verlieren.“
TOLLE SACHE!
Einen schönen Tag noch und WEITER SO!
Frohe Botschaft 36