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Für einen Zeitgenossen wie mich, der etliche Teilnehmer der im Film gezeigten “Friedensaktion” kennt bzw. wiedererkannt hat, ein beinahe anrührendes Zeitdokument. Ein Schlaglicht auf das Nebeneinander der organisierten Arbeiterschaft, der “Wohlstandsmitte” einer gewachsenen Bürgerlichkeit und einer politisierten (eher links orientierten) jüngeren Generation mit (teils naiver) Friedenssehnsucht.
Wo stehen wir heute? Was ist aus dieser Zeit geblieben – Negatives wie Positives? Rufen die Friedenskräfte von damals heute: “Mehr Waffen, mehr Waffen, liefert endlich mehr schweres Gerät!” ?
Zumindest sind die meisten recht schnell “Erwachsen” geworden bzw. waren immer schon zweigleisig unterwegs.
Waren gegen die Versiegelung von Flächen, haben aber eigene Häuschen. Waren für Gesamtschulen, schickten die eigenen Kinder aber dort hin, wo es behüteter zuging. Waren für freiere Formen der Beziehung der Geschlechter, haben aber staatlich geheiratet.
Viele sind Beamte oder städtische Angestellte geworden, einer wurde Manager in einem großen Medienkonzern.
Ein anderer verkauft heute die Politik der Stadt den Bürgern und Medien, der eine oder andere machte Karriere über eine Partei, es soll sogar noch ein oder zwei geben, die unter der Bettdecke Erich Mühsam lesen.
Vielleicht täusche ich mich, aber die meisten damals versuchten Abschlüsse zu machen, sei es im Handwerk, sei es an der Uni.
Heute reicht oft, eine Ausbildung abgebrochen zu haben oder im 30sten Semester irgendwo zu dümpeln, um eine Karriere in der Politik zu machen.
ich erkenn da wg der Bildqualität überhaupt nix. Außer dass, das brüllende Kind inmitten der Atomopfer niemanden interessierte…
Man ahnt dort Werner Kuhlmann, Norbert Labatzki , Johannes Rau, Ulrich Penquitt, Kalle Gajewski, Michael Fastabend, Dieter Rauer, Kay Schwedler und viele andere. Man kann die Stimmung nachempfinden, die Transparente, die Musikkombos, die Falkenrollschuh Demo, die Kleidung, all das vermittelt trotz der schlechten Bildqualität einen Eindruck über die Zeit.
Kuhlmann und Rau konnte ich auch noch erkennen. Aber 1983 hatte ich als Alleinerziehende auch andere Baustellen…