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Hans Sachs Haus weiträumig abgesperrt – Feuerwehr, Polizei, Auskunft: man muss als Bürger nicht alles wissen 😁 Manche dachten an einen Messer Attentäter, andere an einen Amok Läufer, weitere irgendwas mit sich selbst in die Luft sprengen, aber wir wissen alle, dass manche Information den Bürger beunruhigen könnten. Unnötig.


 


Info: Suizidversuch im Iduna Hochhaus.


immer noch erweitert alles zu, viele junge Damen und Herren in Uniform, ein Passant, der seine eigenen Regeln durchsetzen wollte, lag gefesselt mit blutiger Nase Nähe Ex Deutscher Bank auf dem Boden, ich hatte das Gefühl, dass er das so gewollt hat. Verblüffend, dass hier – im Suizid Fall – Dutzende von Polizisten sofort an Ort und Stelle sind, bei dem Pogrom Versuch vor der Synagoge aber nur eine handvoll….


Ro.Bie.:

Heute ist kein fussball. Ist der oder die denn immer noch da oben?


Den.Zitz.:

Ganz freundliche Beamten:innen im Dienst heute. Sonderkommando „Offene Hose“. Für Gelsenkirchen reicht es.


@Ro.Bie:

Ja


Ro.Bie.:

oje


@Den.Zitz.:

ach, hattest du auch das Vergnügen? Eine Beamtin war ganz freundlich… andere … na ja… für GE reichts tatsächlich.


Den.Zitz.:

Ney, mir gegenüber waren die recht freundlich. Aber wie sich die Polizei gegenüber nachfragenden Geschäftsleuten verhalten hat, war schon ziemlich grenzwertig. Verstehe die unnötigen Aggressionen nicht. Dass da ein paar Passanten:innen durchgetickert sind, lässt sich schon ein wenig verstehen, wenn auch nicht entschuldigen. Gesunde Überheblichkeit schwingt in jedem Falle immer mit. Mit offensichtlichem Ergebnis.


@Den.Zitz.:

war auch mein Eindruck, einige freundlich, andere kamen mir verloren vor…. so als wenn sie sich vor den Eingeborenen der Bronx fürchteten.


die sind sooooooo klein, so…. zart .. ich möcht glatt Lyrik mit denen tauschen. Ich dachte es gäbe eine Mindestgröße für Polizisten… oder wenigstens einen bösen Blick No. 5 auf der Richter Skala von 1- 8… ???


 Ro.Bie.:

Ist aufgehoben worden. Wegen Diskriminierung. Oder präziser: „Die Polizei NRW stützt die Festlegung der Mindestgröße auf einen Bericht einer Arbeitsgruppe, in der Forschungen und Erfahrungsberichte unter anderem der Sporthochschule Köln zusammengefasst worden sind. Nach dem Bericht sei davon auszugehen, dass Menschen erst ab 1,63 m gesichert polizeidiensttauglich seien. So hätten Polizeibeamte, die kleiner als 1,63 m seien, unter anderem „Schwierigkeiten beim Bedienen von Einsatzmitteln“; „Stolper- und Sturzgefahr beim Einsatz der Löschdecke“ und „Stolper- und Sturzgefahr der Zugriffskräfte beim gemeinsamen Einschreiten bei großen Beinlängendifferenzen“. Ich lach mich kaputt. Das ist ernst.


@Ro.Bie.:

ich hatte die ganze Zeit gegen meinen Vaterinstinkt zu kämpfen, ich wollte die alle in meinen Arm nehmen…… oder mein Tagebuch und mein Poesiealbum mit denen tauschen.  Kran wurde nun heran gefahren.. bzw. Hebebühne der Feuerwehr..?


Ro.Bie.:

Wieso nehmen die nicht die Treppe oder Aufzug – oder ist das ne blöde Frage?


Ins Unreine gesprochen mit der Erlaubnis von Dirk.B. – der in der evangelischen Altstadt Kirche engagiert ist. Er wollte mit dem Auto nach Hause in die von Oven Straße, ein Motorrad Polizist verweigerte ihm die Zufahrt. Zeitgleich fuhr ein anderer Autofahrer auf der falschen Fahrspur dort hinein, der Polizist erklärte Dirk B., dass der das dürfe, er aber auf keinen Fall mit ihm weiter darüber reden würde. Dirk B. vermutet, dass er (blond/silbrig) die falsche Haarfarbe hätte.
So weit eine kleine Momentaufnahme.
Ich kenne ja noch Polizisten, die im Regen an Kreuzungen standen und den Verkehr regelten, die manchmal gefürchtet, manchmal beliebt waren, aber so oder so in Kontakt zu den Bürgern standen. Ist aber schon einige Menschenleben her.
Anders ist das, wenn ein Motorrad Polizist sich auf seinem Ross verschanzt und statt die Chance zu nutzen, mit den Bürgern in Kontakt zu kommen, sein Smartphone bedaddelt. Hier und Heute gab es die einmalige Gelegenheit, Vertrauen wieder aufzubauen, auf der Straße mit den Bürgern zu reden, Fragen zu beantworten, konkret die arg zerrütteten Beziehungen zu heilen.
Welches Bild gibt ein Vertreter der Staatsmacht ab, der seinem Handy einen höheren Stellenwert einräumt, als dem Geschenk, Zeit und Möglichkeit zu haben, mit seinen Schützlingen über Gott und die Welt, übers wo der Schuh drückt zu reden????

Ich bin…. enttäuscht.


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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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Ax.Opp.

„Zeitgleich fuhr ein anderer Autofahrer auf der falschen Fahrspur dort hinein, der Polizist erklärte Dirk B., dass der das dürfe, er aber auf keinen Fall mit ihm weiter darüber reden würde. Dirk B. vermutet, dass er (blond/silbrig) die falsche Haarfarbe hätte.“

– Habe gerade lange mit Dirk B. geredet und er hat mir die Situation nochmals geschildert. Er, der er freundlich gefragt hat, ja fragen wollte, ob er nur die paar Meter zum Garagenhof fahren dürfe. Ihm wurde der Mund verboten. Durfte nichts sagen. Bei allem Verständnis für eine Aktion, Gaffer (und dieses üble Phänomen kennt man ja) dort fernzuhalten, sollte so eine Aktion schon verhältnismässig sein. (die Synagogennnummer kam mir direkt in den Sinn).Vielleicht gibt es ja dazu mal eine Stellungnahme von Frau Zur.

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Ro.Bie.

Wenn mans nicht erwarten würde – in dieser schier unsäglichen Kommunikationspolitik der Gelsen Behörden: Die riegeln eine ganze Stadt ab – um einer Person das Leben zu retten? Die es ja wohl offensichtlich darauf anlegte, größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen, was offensichtlich gelang? Wollte man sich jetzt nicht nachsagen lassen, den gesamten Apparat vorhalten zu können – und nichtmal eine Presseerklärung – geschweige denn Ankündigung einer Pressekonferenz?
Offensichtlich arbeitet man mit der erfolgreichen Methode: Morgen wird eine andere Sau durchs Dorf gejagt – das Problem ist nur, dass es verdammt viele Schweine in der Stadtgesellschaft gibt. Und die Gelsener an sich bereits erwarten, nicht ob überhaupt, sondern wann es wieder soweit ist.

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Ax.opp.

@Ro.Bie.
Der Gelsener an sich wird aussterben. Das ist sicher wie das Amen in der Kirche. Apropos Kirche: Aus einer aktuellen Erhebung im GE Süden über Religionszugehörigkeiten (es ging darum, wie „rentabel“ das eine oder andere Gotteshaus wäre) : Evangelisch 13,7% , katholisch knapp darüber.

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Ro.Bie.

@Ax.Opp.
Wo steht das?

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Ax.Opp.

@Ro.Bie.
Ich weiß es nicht. Habe es aus einer sehr seriösen Quelle (Presyterium). Die bezieht sich aber nur auf eine Großteil des GE Südens. Hier wäre so eine Quelle: https://opendata.gelsenkirchen.de/dataset/religionszugehoerigkeit-auf-ebene-der-stadtteile-vierteljaehrlich

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Ro.Bie.

Ax.Opp.
Muslimisch wird nicht ausgewiesen. 😠 Wo leben wir denn!!!

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Ax.Opp.

@Ro.Bie.
Ich denke, das kann nur unter „Sonstiges“ erfasst werden, da es dazu keine Steuererhebungen gibt. Das ist der einfache Grund.

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Ro.Bie.

@Ax.Opp.

Wäre dennoch sinnvoll. Braucht man nur die gesamten Moscheen auflisten und deren Mitglieder. Ach, was solls…

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