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Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Welge,

ich schreibe Sie hiermit persönlich an, veröffentliche diesen Brief aber auch gleichzeitig auf www.herrkules.de wie auch auf der entsprechenden Facebook Seite.

Heute, am 04.07.21 um 14:30, gingen meine Partnerin und ich auf dem nach Hause Weg am Haus Nr. 68 der Küppersbuschstraße vorbei. Dort standen 3-4 Teenagerinnen und spuckten den schon mit Sonnenblumenschalen übersäten Boden weiter voll.

Meine Partnerin bat sehr freundlich und höflich, doch einen Mülleimer zu benutzen. Wie Sie durch mehrere e-Mails verschiedener Nachbarn wissen, ist die Rattenplage im Hinterhof dieses Hauses nach wie vor nicht beseitigt. Sie wissen auch, dass die Ratten sich auch auf der Wiese der angrenzenden Kita und Seniorenwohnanlage „Am Schillerplatz“ tummeln.

Die Ratten werden durch die Anwohner mit aus dem Fenster geworfenen Essensresten bzw. Resten der Grill-Tage und Nächte gefüttert.

Die Mädchen quittierten die Bitte meiner Partnerin mit ablehnenden Geräuschen.

Fünf Minuten später ging ich zurück zum Auto, vorbei an einer Gruppe von 4-5 Männern, die dort vor dem Haus standen und mir den Weg versperrten. Ein Jugendlicher spuckte, den Blick zur Seite gewandt, mehrere Kerne knapp an meinem Gesicht vorbei.

Das Verhalten dieser Herren war ein klarer unfreundlicher und aggressiver Akt, letztlich nichts justiziables, aber ein klares Signal, dass ein gelingendes Miteinander von Seiten dieser Nachbarn (Roma, Südosteuropäer) unerwünscht ist.

Sie wissen möglicherweise auch, dass ein vor die Füße oder ein anspucken, in verschiedenen Kulturen eine Aufforderung zum Kampf ist, und dass derjenige, der dies ignoriert, sein Gesicht verloren hat. Andere Nachbarn weichen von vornherein auf die andere Straßenseite aus, wissen sie doch, dass am Ende der Geschädigte nicht der Aggressor ist, sondern dass sich der Regel konforme Bürger mit Vorwürfen, Rassist zu sein, auseinanderzusetzen hat.

Meine Partnerin beobachtete dies vom Fenster aus und bat die jungen Mädchen, die sich nun dort versammelten und Kerne auf den Boden spuckten, abermals darum, dies doch zu unterlassen. Die Reaktion darauf war, dass sie mit vollem Mund Körner zum Fenster hoch spuckten und sich lustig über meine Partnerin machten.

Nun werden Sie oder andere Leser möglicherweise sagen, dass das doch zum Erwachsen werden gehört, dass man sich an den Spießern reibt, deren Ordnung hinterfragt.

Mir scheint aber, dass es hier um eine klare Kampfansage gegen Menschen geht, die nicht den Lebensstil dieser Mitbürger gutheißen und ein Mindestmaß an Einhaltung von Regeln erwarten.

Ich schreibe Ihnen dies, ohne noch irgendeine Erwartungshaltung an die Politik oder Verwaltung zu haben. Sie sollen einzig daran erinnert werden, dass diese Verhöhnung von Lebensleistungen von Bürgern, die Jahrzehnte Steuern zahlten, sich um ein gutes Miteinander bemühten, nicht spurlos an denen vorbei geht.

Ich persönlich wünschte mir von Ihnen ein deutlicheres Bekenntnis für die Sorgen, Nöte, Ängste der Bürger, die sich bisher im demokratischen System aufgehoben fühlten und nicht in Clan- oder Großfamilienstrukturen.

Mit freundlichen Grüßen

Heinz Niski

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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65 Kommentare
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Pet.Behl.

Ich habe von meiner Familie gelernt, dass es Regeln gibt, weil eine Gesellschaft und\oder Solidargemeinschaft nur funktionieren kann, wenn sich alle daran halten. Das Schöne daran ist ja eigentlich, dass man nicht mehr diskutieren muss, da die Regeln ja fest stehen.
Nun muss ich immer öfter feststellen: es passiert nix, wenn man sich nicht an die Regeln hält! Hat meine Familie mich wissentlich getäuscht? Ein billiger Trick, um uns im Zaun zu halten?

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Ed.Mock.

Sehr gut. Ich hoffe die Worte kommen an und es ändert sich was an diesen Problemen. Den Wahlversprechen nach sollte es sich ändern 🤷🏻‍♀️

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Ann.Det.

Sehr gut geschrieben. 👍👍
Wenn auch mit wenig Hoffnung auf Gehör oder gar Veränderung

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Klau.Seif.

Ich bin mir sicher das dieses unsere Frau Oberbürgermeisterin Karin Welge, sowie Politik und Verwaltung bekannt. Ich fordere hiermit als Inklusionsaktivist die verantwortlichen Politiker und die Verwaltung auf mit dem Kommunalen Ordnungsdienst dort einzugreifen. Ich kämpfe schon lange dafür das was in Schalke Nord was passiert. Die SPD hat 16 Jahre lang nichts in Schalke Nord getan. Glückauf.

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Bu.Er.

Alltag in GE

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Sab.fre.

Gut formuliert

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Fr.Prez.

Chapeau

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Ro.Bie.

Da habt ihr euch aber ein entspanntes Wochenende gegönnt!😔

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Fra.Prez.

Im Dschungel der Großstadt…

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Ro.Bie.

@Fra.Prez.
Wir wissen ja Alle: Jedenfalls unsere Generation, die in den 70ern für erhöhte Busfahrpreise bei der Roten-Punkt-Aktion von Wasserwerfern von der Ebertstraße gespült wurden: Sei freundlich und zuvorkommend – gerade mit Ethnien, die im Holocaust verfolgt und ermordet wurden. Nur kann das nicht umgekehrt bedeuten, dass wir aus genetischem Schuldgefühl bis ans Ende der Welt dafür als Rassisten beschimpft, ausgenutzt und respektlos behandelt werden. Und genau das gehört jetzt auf die Tagesordnung.

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Fra.Prez.

Der Auffassung bin ich auch

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Ann.Det.

Darum ziehen ja viele Menschen, die da schon ewig gelebt haben weg. Weil sich NIEMAND kümmert. Und weil man alleine echt Angst haben muß das Haus zu verlassen.
Das kann nicht so weiter gehen.

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Ann.Det.

Die zuständigen Politiker und Behörden ignoriert solche Anliegen sehr gerne. Ist wohl zu unbequem sich mit besagten Familien auseinander zu setzen. 🤬🤬
Da wird auch weiter nichts passieren.
Wodurch sich diese Menschen immer sicherer fühlen und immer unverschämten werden.

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Ste.Sech.

Ja, deshalb setze ich auch keinen Fuß in diese Nachbarschaft. Das ist leider eine verdreckte Zone geworden, die man im Grunde genommen nur noch abbrennen kann.

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Su.Re.Gu.

Gut geschrieben, jedoch wage ich nicht zu hoffen, dass darauf eine Reaktion erfolgen wird, durch die sich nur in Ansätzen etwas ändert.
Jedoch werden vielleicht einige hohle Worthülsen geäußert werden.

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Wi.Li.

Da bin ich voll auf ihrer Seite, bin einmal gespannt ob Sie darauf antwortet .

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Vo.Gro.

ist leider in gelsenkirchen zum normalen Alltag geworden….
glaube nicht das jemand reagiert…. und wenn dann nur schriftlich und ändern wird sich eh nichts😡😡

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Be.Töp.

Es kann nicht sein, dass man sich mittlerweile „dafür entschuldigen muss“, dass man Unmut äußerst, bzw. bestimmte Bevölkerungsgruppen, und/oder Mitmenschen öffentlich „anprangern“ -muss-!?. Ich kenne solches Verhalten, entsprechender Gruppierungen/ Mitmenschen leider nur zu gut und erlebe es jeden Tag. Irgendetwas muss doch diesbezüglich einmal passieren!? Ich habe aber umgekehrt leider das Gefühl, dass jeder, der entsprechende Fälle anspricht bzw. um Hilfe bittet, einfach pauschaliert nur als Rassist oder ähnliches betitelt wird; und grade das empfinde ich mittlerweile als sehr beängstigend. 🤷

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Ma.Sto.

Da bin ich ja mal gespannt auf die Antwort von Frau Welge, falls denn eine kommt…

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Klau.Hol.

@Ma.Sto.
ich denke es kommt keine. Es kann nicht sein was nicht sein darf.

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Mar.Kolb.

Ich habe schon eine Erwartungshaltung an Frau Welge und überhaupt an unsere Politik ! Mir gefällt Vielfalt und Menschen, die sich an Regeln und Gesetze in Deutschland halten, die hier leben und arbeiten möchten und nicht dem Sozialstaat auf der Tasche liegen. Unsere Politiker sind gefordert. Ich überlege, ob ich mit meiner Familie noch weiter in Gelsenkirchen leben möchte, wenn sich nichts verändert, verbessert. Steuern kann ich auch woanders bezahlen.

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Eg.Hau.

„Unsere Politiker sind gefordert.“
Ich sach mal so, unsere Politiker sind „überfordert“! 😉

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Su.Mu.U.Gü.

Guten Tag ich als türkische/ deutsche Mitbürgerin die in Deutschland geboren ist und hier mit mein Ehemann arbeite Steuer zahle und noch Mutter von 2 Kinder bin kann ich meine Kinder nicht alleine vor den Haus Tür schicken weil es überall Gewalt gibt!
Ich bin in Josefinenstr aufgewachsen würde vor einige Tage von Südländer ( arabischer Stamm) angemacht weil ich keine Möglichkeit hatte mit mein Auto an der Seite zur stehen um den Herr sein Vorfahrt zur leisten ! Er hatte den möglich kein rückwärts zur fahren dann konnte ich an den Seite steifen da er durch fahren kann aber mein er ist Mann und muss seine Männlichkeit zeigen.Es wäre fast eskaliert von dem Herr wenn alte Nachbar Schaft nicht da waren!
Und Vor 3 Wochen hat ein rumänische Kennzeichen Auto in Uechtingstr uns über rumpelt als wir aus Auto raus gingen und ihn hinweisen das wir zwei Kinder haben ! Hat dieses Auto mich seitlich am Bein angefahren und rückwärts Fahrer Flucht gemacht !
Kann nicht sein das wir nicht mehr ohne Angst den Wohnung verlassen können
Das wir Umweg machen müssen wenn wir zur Arbeit fahren usw !!!!
!!Schalke Nord gehört auch zur Gelsenkirchen !!

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Cu.Lup.

in Schalke Nord werden wir überrannt von Osteuropäern, die sich an keine Regeln halten….. und vor einigen Tagen Fahrzeuge mit Flaschen beworfen haben….. einfach so…… die Zustände hier sind eine Katastrophe…. und das seit Jahren……. seit Jahren hören die Alteingesessenen das übliche BLA BLA, und auch wenn Schalke-Nord zum Stadterneuerungsprogram gehört, bei dieser Klientel ist alles in kurzer Zeit wieder ruiniert….. die wollen sich nicht integrieren…. und das muss auch mal gesagt werden…..

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de.kor.

benehmen ist glücksache die haben anscheinend nur pech

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Aaa.Res.

Danke für diesen offenen Brief.
Genau die gleiche Symptomatik spiegelt sich in Schalke-Nord (Kapellenstraße, Hülsmannstraße, Uechtingstraße) wieder. Nach mehreren Diskussionen mit diesen „Osteuropäern“ inklusive hinzuziehen der Landespolizei und dem Ordnungsamt, wurde mir als vorbildlicher- und alteingesessener Bürger dazu geraten, einfach wegzuziehen.
Wieso muss man sich sowas sagen lassen?
Mehrere Briefe an die Stadt Gelsenkirchen blieben erfolglos.

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Cu.lu.

@Aaa.Res.
es kann und darf doch wohl nicht sein, daß Menschen in dieses Land kommen, und die Ordnung außer Kraft setzten, und die Politik zu oder wegsieht. und Anwohner fliehen müssen….weil der Staat angeblich nicht in der Lage ist, einzugreifen……. (Freizügigkeit) wenn sich das rum spricht, sind wir dann nur noch auf der Flucht ??? dann würden sich diese Gebiete ausweiten und immer mehr Chaos herrschen…… es MUSS etwas geschehen, und zwar schnell….

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Jü.Mei.

Da wird sich nichts ändern , weil es ganz einfach nicht gewollt wird.

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Gru.Da.

Hier muss mit allen, wirklich allen zur Verfügung stehenden Mitteln gehandelt werden. Diese Menschen haben ihn dieser Zivilisation nichts zu bieten. Das ist keine kulturelle Vielfalt, das ist asozial. Nicht in deren Kultur vielleicht, aber das passt überhaupt nicht.
Sie sorgen höchstens wieder dafür, dass alle in einen Topf gesteckt werden. Das ist das nächste große Problem.

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Be.Sib.

Wir gehen arbeiten und finanzieren mit unserem Geld diese Menschen. Wow, wir sind so sozial.,

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Fo.Kad.

Da passiert leider Gottes gar nichts. Die sollte man rigoros abschieben aber massenweise

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So.Jo.Ti.

Heute habe ich an die beschriebene Situation gedacht. Als mir eine Bekannte erzählte, dass hinterm Iduna-Hochhaus die Autos des bekannten Klientels vermehrt auf Dauer auf der Straße in der zweiten Reihe vor dem Amtssitz des Kommunalen Ordnungsdienstes parken, fand ich das durchaus eine vergleichbare Situation: Seht her KOD, wir parken vor eurem Amtssitz ständig falsch und behindern den Verkehr. Und: Als die Anwohnerin eine KOD-Mitarbeiterin ansprach, die gerade zu ihrem schwarzen Auto ging, um darum zu bitten, etwas gegen die dauerparkenden Autos zu unternehmen, die ihr die Einfahrt zum Parkhaus versperren, antwortete diese, dafür sei sie nicht zuständig. Stattdessen kam die erweiterte Antwort: Wenn Sie selbst im Warten auf Veränderung mit ihrem Auto die Straße versperren, sind Sie selbst verantwortlich. Der KOD könne da nichts machen. So siehts aus. Kannse nix machen! Scheint eine Rechtslücke zu sein: Der KOD ist nur für den ruhenden Verkehr zuständig. Wer auf der Straße steht, gehört für den GE-KOD nicht dazu. Eine eventuelle Amtshilfe mit der Polizei abklären, geht auch nicht. Das wäre zu bürgerfreundlich. Der Umzug in eine andere Stadt ist jetzt in Planung. Aber noch aus einem anderen Grund: Die „Zehner-Bande“ trifft sich offenbar im Zuge der Verdrängung vom HKP jetzt abends ab ca. 21:30 Uhr am Iduna-Hochhaus.

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Di.Niew.

eine neue Liste muss her. „Ich GEhe weg“. Mit Namen aller, die sich ernsthaft mit dem Gedanken tragen, den Sumpf zu verlassen. Sagen wir, in den kommenden 2-3 Jahren. Und die ihre Häuser und Wohnungen gern an Zuwanderer aus Südosteuropa weitergeben. Der Platz wird gebraucht, es warten schon Albaner. So könnte man bereits im Vorfeld klären, wo es demnächst zum Downgrading kommt. Damit alle Zeit haben, sich frühzeitig umzuorientieren. Vielleicht lohnt es sogar, eine Stabsstelle zur Umsiedlung einzurichten. Alle Ummeldungen mit einem Klick und weg. Digitale Modellstadt. Was das alles auslösen könnte.

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Fra.Prez.

vermutlich reden die nicht so viel

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Fra.Prez.

„Ich GEhe weg“ gefällt mir als Wording wirklich gut. Für jene, die bleiben wollen oder müssen schlage ich „Ich GEhe hier kaputt“ vor

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Di.Niew.

vielleicht sogar nur „Ich GEhe!“ Schönes Logo entwickeln und dann GEhen wir alle. 😉

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Ro.Bie.

@Di.Niew.
Mein Reden seit 2014. bin 2019 weggegagen. Komme aber immer gerne gucken.

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Di.Niew.

Albanien soll ein tolles Reiseland sein. Wir tragen uns gerade mit dem GEdanken, die nächsten Ferien dort zu verbringen 😉.

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Stadt Gelsenkirchen

Sehr geehrter Herr Niski,

Frau Oberbürgermeisterin Karin Welge hat mich gebeten, Ihnen für Ihre E-Mail vom 4. Juli 2021 zu danken.

Der darin von Ihnen beschriebene Sachverhalt wurde bereits aufgegriffen.

Sobald das Ergebnis der Prüfung vorliegt, geht Ihnen eine Antwort zu.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

XXXXXXXXXXXXXX

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Ro.Bie.

Herrkules
Immerhin. Da darf man ja weiter gespannt sein.

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Ro.Bie.

Das wäre ja mal was! Die Hoffnung stirbt zuletzt 😉.

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Fra.Prez.

Langsam, aber sicher steigt der Druck im Kessel…

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Ro.Bie.

@Fra.Prez.
Meine Theorie ist, dass die Masse an auffälligen Roma ein „Gentlemen Agreement“ mit der mafiösen Organisation des Gesamtwerks haben. Aus Überlebenstechnischen Gründen. In ihren Heimatländern bekommen sie keinen Fuß auf die Erde. Die, die sich integrieren, fallen ja nicht auf. Die „Anderen“ haben gar kein Interesse oder vielleicht auch keine Wahl, überhaupt sesshaft zu werden. Sie haben Puzzle-Existenzen. GE ist also ein Hot Spot von Kleinkriminellen in Organisation von Großkriminellen.

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Ro.Bie.

Gepaart mit Bildungsarmut schon. Das Gleiche gilt für Reiche. Ohne Liebe, Herzenbildung und Empathie kommt sowas dabei raus.

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Ro.Bie.

Aber an den „Werten“. Da sind sich beide Klassen doch erstaunlich gleich. Siehe Protzautos, Uhren, Schmuck, Wohneigentum, Schönheitschirurgie.. etc….alles was Mensch halt so braucht…

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Mar.Kolb.

dem ist nichts hinzuzufügen. 💪

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Eg.Hau.

Naja, es ist die obligatorische Standard-Mail als Eingangsbestätigung. 😎

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Ros.Fich.

Ich hatte mal gewonnen im Kirschkernweitspucken anne Neustraße in Erle auffe Mauer sitzend und jede Einwendung von Passanten ignoiert – aber damals war eher so: Mädchen spucken nicht
son/ne Mindestlohnmalocher/in muss am Ende ja heute die Splitter der Kerne entfernen – ich bin ja für nen Verbot der Verspeisung von ausgespuckten Schalen deren Inneres inne Öffentlichkeit – da haften immerhin ziemlich viele mundinterne Keime dran und iwie ist das ekelig zu Mindestlohn ausgelacht zu werden. – ich z.B. würde als Müllsammlerin uffe Marina Graf Bismarck gerne alle ausgepuckten Schalen sammeln und dort gesammelt niederlegen wo man so rumspuckt – – da kommt nen unbequemer Haufen zusammen, ich schwör

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Ro.Bie.

Es fehlt einfach eine funktionierende Instanz, Verein etc., die direkt Kontakt haben, mit der gesamten Roma-Gruppe. Die Einzigen, die Kontakt haben, ist das Lalok. Hat aber zuwenig Geld. Wir haben das damals auch. versucht ist aber nicht weiterverfolgt worden – und unser Projekt war ja dann auch Zuende. In Dortmund sind die wesentlich besser aufgestellt. Da gibts immer wieder gute Aktionen. Wie diese her:
https://www.nordstadtblogger.de/grosse-muellsammel-aktion-von-roma-im-nordmarkt-quartier/?fbclid=IwAR1KMBWpSvmvy8AR732351FmWBgBHLcCCMUkbf4BBnNUmCjX0hl6c0HBeEU

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So.Jo.Ti.

Ja, nicht nur Dortmund ist besser als Gelsenkirchen.

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So.Jo.Ti.

Seit über zehn Jahren hält dieser Zustand jetzt schon an, den Henriette Reker einst als Kämmerin so beschrieb:
„Es ist zu konstatieren, „dass die Standards der Aufgabenerfüllung in Gelsenkirchen z.T. weit unter den Vergleichstädten lagen.“ Und: “Es ist daher festzustellen, dass das Angebot kommunaler Leistungen für die Bürger gegenüber dem Landesdurchschnitt, aber auch im Vergleich mit Kommunen ähnlicher Finanzsituation deutlich geringer ausfällt.” (Entwurf des Haushaltssicherungskonzeptes 2010-2013, Drs. 09-14/516, Pkt. 4.1, H. Reker, S. 9/10)

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Ro.Bie.

Seitdem gibts auch keinen Sozialbericht mehr, oder? Habe gestern zufällig gelesen, dass Herten sein Jugendamt durch eine Firma hat prüfen lassen – um zu checken, wieviel Stellen es tatsächlich braucht. Fand ich interessant.
Vom Planungsamt GE sitzt ja jetzt auch Janine Feldmann da…ein Kommen und Gehen…

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Ro.Bie.

Ich konnte nur beobachten, wie viele Leute innerhalb von fünf Jahren die maßgeblich in und an der Stadtgesellschaft arbeiteten – teils führend und auch außergewöhnlich engagiert, die Kommune verlassen haben. Vom Sozialarbeiter, über den KOD; bis hin zu Dezernenten..verschiedenster Abteilungen. Ich finde das bemerkenswert.

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Ro.Bie.

Bei denen, die ich persönlich kannte, war viel Frust dabei.

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Mar.Kolb.

ich kenne Menschen aus Syrien, aus Marokko und so weiter, die sich bei uns in Deutschland integriert haben, die sich verständigen können und Teil unseres Lebens sein möchten. Für mich gibt es auch viele Zugereiste aus Osteuropa, die sich nicht integrieren wollen und die unsere Gesellschaft nicht akzeptieren. Siehe diverse Artikel auch zum Thema „Ziegelstr.“ und Ückendorfer Str. usw.
Wir in Gelsenkirchen sind nicht alleine verantwortlich für eine gelungene Integration. In dieser Hinsicht stehe ich auf dem Standpunkt, dass wir – gerade in Gelsenkirchen und im Ruhrgebiet – keine unbegrenzte Zuwanderung aushalten können, die dem Sozialstaat auf der Tasche liegen.

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Ro.Bie.

UIh. Schön! Bei den Kultrvermittlngen würde ich gern mal zusschauen. Außerdem fälltt mir gerade ein, dass in Hüllen einmal ein Haus permanent Probleme mit Müll im Hinterhof hatte, weil der Vermieter nicht genügend Mülltonnen dort hinstellte und die Nachbarn sich beschwerten, das ihre Mülltonen ständig voll waren. Ob er zu geizig war oder was sonst die Gründe waren, weiss ich nicht.

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Ro.Bie.

@Mar.Kol.

So einfach ist das auch nicht. In Bochum reiht sich z.B. neben der unteren Einkaufsstraße zwischen Brück- und Hans-Böckler-Straße im Umkreis von 50 m rund sieben arabische Obst- und Gemüseläden. 200 m weiter auf der Herner und Dorstener genauso. Wer kann soviel Gemüse essen? Ist ja gesund! Alles mit Riesen arrabischen Schriftzügen als Werbetafeln obendrüber – -manchnmal noch daneben in Englisch: Supermarket. Daneben ein Barbershop nach dem Anderen und AL-Zein-Dönerbuden im Kortländerviertel. Das Stadtmarketing guckt zu.

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