Grüner hyperventiliert und macht Laschet für Tote in Kanada und auf der ganzen Welt verantwortlich!
„Hyper Hyper“, die zweite Single der Band SCOOTER, läuft mit einer Geschwindigkeit von 160 bpm ab. Dieses Tempo überbietet Oliver Krischer, seines Zeichens „Stellvertretender Fraktionsvorsitzender“ der Grünen im Bundestag, allerdings locker, denn er hyperventiliert so stark, dass man sich sorgenvoll fragen muss, ob eine Tüte zur Beruhigung seiner Atemfrequenz bei ihm überhaupt noch ausreicht.*
Offensichtlich ist Krischers Atemfrequenz deshalb so in die Höhe geschossen, weil die Aufdeckung der plagiierten Passagen in Annalena Baerbocks als Sachbuch getarnter Wahlkampfschrift ihn unter starken psychischen Stress gesetzt hat. In dieser Stresssituation ist er nun nicht etwa auf die Idee gekommen, den Vorschlag zu machen, die Mängel in Baerbocks Erbauungstraktat zu beseitigen (z.B. durch Zitat- und Quellenangaben), sondern er entscheidet sich anders. Krischer feuert eine Breitseite gegen Armin Laschet ab, die bei allen Grobheiten, die ich Politikern im Wahlkampfmodus zugestehe, jegliches Maß überschreitet und zugleich deutlich macht, dass sich bei den GRÜNEN Panik über den Wahlausgang und Zweifel über die Entscheidung der Wahl Baerbocks vergrößern, ohne dass eine Rückgängigmachung der Entscheidung möglich wäre. Diese Panik und diese Zweifel müssen deshalb wohl, um der eigenen Befindlichkeit wegen, umgelenkt werden.
Krischer twittert:
„Antwort an
@Oliver_Krischer
Diese #Laschet Politik kostet überall auf der Welt – gerade in #Kanada – Menschen das Leben. In #NRW und ganz Deutschland vernichtet sie zehntausende Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Basis unseres Landes #LaschetVerhindern #Klimaschutz #KlimakriseISTjetzt #Klimakatastrophe“.
Kann man das überhaupt noch eine ernsthafte politische Äußerung nennen? Ist das nicht eher Ausdruck eines geistigen Zustandes, der jeglichen Bezug zur Realität verloren hat? Ist das, bei aller berechtigten Kritik, die man an Laschets Politik üben kann, nicht einfach ein Zeichen eines emotionalen Zustandes, der äußerste Besorgnis hervorrufen muss, wenn der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende einer Partei, die das Amt der Kanzlerschaft anstrebt, einen Mitbewerber um das Amt für Tote auf der ganzen Welt und die Vernichtung der „wirtschaftlichen Basis unseres Landes“ verantwortlich machen will?
Aber Krischer meint auch noch, eine Begründung für seine Position liefern zu müssen:
„Morgen beenden #CDU & #FDP im Landtag #NRW per Gesetz den Ausbau der #Windenergie, bekräftigten aber, #Klimaschutz Ziele durch Windenergieausbau erreichen zu wollen. Willkommen in der komplett fakten- & realitätsfreien Welt des Armin #Laschet, wie er auch den Bund regieren will
4:05 nachm. • 30. Juni 2021•Twitter for iPhone“.
Worum es hier geht, ist ein Gesetzentwurf, den die Landesregierung eingebracht hat. Dieser Entwurf sieht vor,
„(…), dass Windenergieanlagen künftig einen Mindestabstand von 1.000 Metern zu Wohngebäuden in bestimmten Gebieten einhalten sollen.“ Wobei es schwerpunktmäßig Anlagen im „unbeplanten Außenbereich“ betrifft. Generell soll aber gelten: „Den Gemeinden verbleibt weiterhin uneingeschränkt die Möglichkeit, durch eine entsprechende Bauleitplanung nach den allgemeinen Regelungen Baurechte für Windenergieanlagen ohne Konzentrationswirkung unabhängig von dem Schutzabstand, das heißt auch innerhalb des Abstands, zu schaffen.“***
Es scheint so zu sein: Da die Laschet-Regierung – gegen den Willen der GRÜNEN- eine Mindestabstandsregel einführen möchte, um die schädlichen Wirkung der Laufgeräusche und der Schlagschatten von Windanlagen zu minimieren, vernichtet sie nach Auffassung der GRÜNEN, die die Regelung für die Gemeinden geflissentlich übersehen bzw. verschweigen, die Windenergiewirtschaft (Arbeitsplätze), macht der Windenergie überhaupt den Garaus und nimmt (Klima, Klima!) Tote auf der ganzen Welt in Kauf. Aktuell die Hitzetoten in Kanada.
Das eine ist die grobschlächtige Verzerrung der Position der Landesregierung. Das zweite ist die Hybris der GRÜNEN, ihre fast schon totalitär zu nennende Rechthaberei: Wer ihre klimapolitischen und energiepolitischen Ziele und Maßnahmen nicht zu 100% teilt, nimmt willentlich in Kauf, dass Menschen sterben. Das dritte aber ist die offensichtliche Unfähigkeit der GRÜNEN, Kritik auszuhalten. Dass sie seit geraumer Zeit öffentlich-rechtlich und medial gepampert worden sind, hat diese Fähigkeit offensichtlich verschlissen.
Bei der wutverzerrten Krischer-Suada, die so unsinnig wie ehrverletzend ist, muss man sich die Frage stellen, warum Krischer nicht auf die Idee gekommen ist zu behaupten, Corona sei in Wirklichkeit in einem geheimen Labor der Laschet-Staatskanzlei in Düsseldorf entwickelt worden und Kim Jong-un sei ein unehelicher Sohn der Frohnatur aus dem Aachener Stadtteil Burtscheid und einer namenlosen Printe.
Interessant ist bei der ganzen Zirkusnummer, zu der die Kandidatur Baerbocks mittlerweile verkommen ist, dass Robert Habeck sich mit Äußerungen, die seine Autoren-Kollegin, seine Co-Vorsitzende und seine Kanzlerkandidatin verteidigen könnten, sehr zurückhält!
Honi soit qui mal y pense!
*„Von Hyperventilation sprechen Mediziner, wenn jemand übermäßig schnell und tief atmet. Im Film ist die Hyperventilation ein beliebtes Mittel, um Menschen unter starkem psychischem Stress zu zeigen: Die Betroffenen beginnen plötzlich hektisch zu schnaufen, werden kreidebleich, und schließlich eilt jemand mit einer Plastiktüte heran, in die der Geplagte aus- und einatmen soll. Tatsächlich kann es unter großer psychischer Anspannung zur akuten Hyperventilation kommen. Das Symptom kann aber auch chronisch auftreten. Und nicht immer ist die Psyche schuld.“ (https://www.netdoktor.de/symptome/hyperventilation/)
***Quelle : https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-scharrenbach-raum-fuer-wohngebiete-und-windenergie-im-dichtbesiedelten
(Fett- und Kursivsetzung in den Zitaten durch mich, BM)
Sorry, Oliver Krischer! Das ist noch nicht einmal eine halbgare Entschuldigung für die Entgleisung.
Mit jemandem, der sich nicht von dem Gesagten distanziert, muss (…wir müssen..) niemand reden, schon mal überhaupt ncht mit jemandem, der im Befehlston Gespräche einfordert und erneut völlig undifferenziert mit seiner Klimabanalität (unterlassener Klimaschutz hier führt zur weltweiten Zerstörung von Lebensgrundlagen) seine Unterstellung nur mit anderen Worten wiederholt.Krischer hat Laschets Politik für Tote verantwortlich gemacht, nicht nur für „konkrete Ereignisse“- Krischer ist ein -„Seine-eigenen-Worte-Leugner.“
Oliver Krischer
@Oliver_Krischer
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4 Std.
Sorry, liebe #CDUCSU wir müssen darüber reden, dass unterlassene #Klimaschutz Politik wie in #NRW zur Zerstörung von Lebensgrundlagen weltweit führt. Aber es liegt mir völlig fern, @ArminLaschet
eine persönliche Verantwortung für konkrete Ereignisse zu unterstellen.
Ich bin fast im Status Mitleid mit Baerbock, weil Mitleid bekommt man ja bekanntermaßen geschenkt.
Dass die Grünen überall Verschwörungen oder zumindest böse Kampagnen sehen, liegt wohl daran, dass sie es nicht auf mehr gewohnt sind, sich die Gretchenfrage stellen zu lassen.
Pluralismus und Meinungsfreiheit fällt momentan der Aufgabe, das Klima und die Welt zu retten, zum Opfer. Denn wer nicht ihre Meinung ist, der wird gnadenlos nieder gemacht.
Mir hat einer von den Grünen letztes Jahr vorgeworfen, per seh ein Klimafeind zu sein, da ich ja CDU-Mitglied bin. Das war sehr harter Tobak
@Kla.Ho.
Man nehme zur Untermauerung Deiner Aussage den abstrusen Vorwurf der GRÜNEN Gelsenkirchen in Richtung Dirk Niewöhner und HKP hinzu
@Fra.Prez.
richtig
Zur Qualität des Buchs von A. Baerbock antwortet Jürgen Trittin, einer der bekanntesten Alt-Grünen, im Gespräch mit Deutschlandfunk-Redakteur Thielko Grieß auf die Frage, ob die Kandidatin das Buch hätte besser nicht veröffentlichen sollen, Bücher in Wahlkämpfen seien „halt Werbeschriften“.
Grieß sagt an einer weiteren Stelle im Interview:
„Dennoch, wenn Annalena Baerbock etwas weniger häufig die Tastenkombination Steuerung-C und Steuerung-V gedrückt hätte, kopieren und einfügen, dann hätte die „Bild“-Zeitung auch weniger Material.“
Woraufhin Trittin antwortet:
„Noch mal, es macht keinen Sinn, sich über so etwas lange aufzuhalten.“
https://www.deutschlandfunk.de/vorwuerfe-gegen-baerbock-trittin-gruene-das.694.de.html?dram:article_id=49
Nun haben wir also aus berufenem Munde gehört, von welcher Qualität das Werk der Kandidatin ist: es hat das Niveau einer „Werbeschrift“ , also etwa so etwas wie ein ALDI- oder LIDL-Prospekt. Und deshalb muss man sich auch nicht lange mit den Mängeln abgeben.
Wobei man anmerken könnte:den ALDI-Prospekt bekomme ich kostenlos ins Haus, für Baerbocks „Werbeschrift“ muss ich im Buchladen 24,- EURO hinlegen.
da es anscheinend nur von C-Politikern gekauft wird, ist die größte Dummheit daran dieser Spottpreis 🥳