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Als Annalena Baerbock nach ihrer Parteitagsrede, nicht wissend, dass das Mikrophon noch eingeschaltet war, laut „Scheiße“ rief, hat sie vielleicht bereits eine Vorahnung gehabt, dass die Reihe der Peinlichkeiten so schnell kein Ende nehmen wird. Von denen hat es auch vor dem Parteitag etliche gegeben, aber es war immerhin noch halbwegs gelungen, die eine oder andere davon wegzukommunizieren, zumal sie sich darauf verlassen konnte, dass ihre zahlreichen Sympathisanten in den öffentlichen–rechtlichen Anstalten und den grün-affinen Presseorganen ein Mäntelchen des Schweigens darüber decken würden.
Nun scheint zumindest in einigen Medien aber der Geduldsfaden mit der Kandidatin gerissen zu sein. So titelt die WAZ „Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock. Nach Zweifeln an ihrem Lebenslauf muss sich die Grünen-Kanzlerkandidatin neuen Fragen stellen“(WAZ; 30.6.21, Seite WPL1).**
Was war geschehen?
Baerbock sollte nun einer breiten Öffentlichkeit als Kandidatin vorgestellt werden, die zwar keinerlei Regierungserfahrung vorzuweisen hat und, was berufliche Tätigkeiten und Kompetenzen angeht, auch nicht gerade mit exponierten Leistungen auffällig geworden ist, die aber ihre Fähigkeit, dieses Land regieren zu können, zumindest als Autorin unter Beweis stellen sollte und über mehr als ein Bündel gesammelter Parteitagsweisheiten verfügt. Da macht sich dann ein Buch immer ganz gut – so offensichtlich der Plan der Partei- und Wahlkampfstrategen!
Nun waren zwei Aspekte bei den Überlegungen wohl vernachlässigt bzw. nicht vorausgesehen worden: Einmal die Reihe der Pannen und Pleiten (etwa zum Lebenslauf der Kandidatin, die von Baerbock bei Interviews und in Talk-Runden offenbarten Defizite, die sachlichen Fehler und sprachlichen Mängel). Und zweitens der Umstand, dass jemand, der als Kanzlerkandidatin auftritt, unter besonderer Beobachtung steht. Dies war nun auch im Fall des vor wenigen Tagen vorgestellten Buchs mit dem Titel „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ so. Der Kommunikationswissenschaftler Stefan Weber aus Wien knöpfte sich das Buch vor und entdeckte mit Hilfe einer Software gleich mehrere Stellen, in denen Passagen von Baerbock mehr oder weniger wörtlich aus anderen Werken übernommen worden waren und – das ist der entscheidende Punkt – sie ohne Quellenangabe und Hinweise auf das Zitat bzw. die Paraphrase quasi als eigene geistige Leistung ausgegeben worden waren.***
Eine der markantesten Stellen, die die WAZ zitiert, findet sich auf Seite 174 des Buchs. Es geht um die EU-Osterweiterung. Bei Baerbock lautet die Passage:
„Insgesamt zehn Staaten traten an diesem Tag der europäischen Union bei: die baltischen Staaten und ehemaligen Sowjetrepubliken Estland. Lettland und Litauen, außerdem Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, die frühere jugoslawische Teilrepublik Slowenien sowie die beiden Mittelmeerstaaten Malta und Zypern. Die EU wuchs von 15 auf 25 Mitglieder – und begrüßte damit rund 75 Millionen neue Unionsbürger*innen.“
Worin die geistige Leistung von Annalena Baerbock in diesem Falle besteht, erschließt sich sofort, wenn man den Fundort dieser Erkenntnisse zitiert. Sie stammen aus einer Darstellung der „Bundeszentrale für politische Bildung“. Dort heißt es:
„Insgesamt zehn Staaten traten an diesem Tag der Europäischen Union bei: die baltischen Staaten und ehemaligen Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen, außerdem Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, die frühere jugoslawische Teilrepublik Slowenien sowie die beiden Mittelmeerstaaten Malta und Zypern. Die EU wuchs von 15 auf 25 Mitglieder – und begrüßte damit rund 75 Millionen neue Unionsbürgerinnen und –bürger.“****
Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei Frau Baerbock aus den Unionsbürgerinnen und -bürgern bei der „Bundeszentrale“ nun gendergerechte Unionsbürger*innen geworden sind. Eine unzweifelhaft wahre geistige Meisterleistung!
Um es klar zu sagen: Es ist Frau Baerbock nicht der Vorwurf zu machen, dass sie sich anderer Werke bedient, um die eigene Position zu untermauern oder überhaupt Positionen zu benennen. Ginge es darum, ginge es um die inhaltliche Qualität des Werks. Hier geht es aber um etwas anderes, nämlich die Übernahme geistigen Eigentums unter Vorspiegelung, es seien eigene Gedanken, die zu lesen sind. Es ist also der Vorwurf des Plagiats – und zwar deshalb, weil Fremdpassagen nicht als solche gekennzeichnet sind. Hätte Frau Baerbock die zugeordneten Quellen benannt und die Zitate (oder paraphrasierende Passagen) als solche angegeben, wäre das Problem überhaupt nicht aufgetreten. Dann hätte man ihr höchstens den Vorwurf machen können, dass der Anteil eigener Gedanken relativ überschaubar ist. Das wäre dann aber eine ganz andere Diskussion!
Die GRÜNEN versuchen nun abzulenken, anstatt diesen (zunächst nur) formalen Fehler zuzugestehen und bei einer eventuellen weiteren Auflage zu korrigieren, also auf die zitierten Passagen als Quelle hinzuweisen. Sie versuchen dieses Ausweichmanöver aber stattdessen auf zwei an der Sache vorbeigehenden Wegen als politischen Eiertanz. Einerseits dadurch, dass nun wieder der billige Vorwurf einer Kampagne kommt, dass es sich um Rufmord handelt, ja sogar von einer fremdfinanzierten Aktion gesprochen wird, so als seien die Peinlichkeiten nicht von der Kanzlerkandidatin selbst produziert, sondern von anderen inszeniert worden. Die zweite Variante ist die Behauptung, es handele sich hier nicht um eine Urheberrechtsverletzung. Diesen Vorwurf hat aber bisher niemand erhoben. Die GRÜNEN führen hier ein reines Scheingefecht, das dem Zweck dient, von der politischen Ebene abzulenken und die Debatte auf eine juristische Ebene zu heben. Dabei ist es so, dass Frau Baerbock auf jeden Fall, was einige der inkriminierten Passagen angeht, gegen zwei der im Kontext des Urheberrechts geltenden Bestimmungen verstoßen hat:

„4. Das Zitat ist als solches erkennbar und mit einer Quellenangabe versehen.
Zitate müssen gemäß Urheberrecht als fremdes geistiges Eigentum zu erkennen sein. In der Regel kommen dafür Anführungszeichen zum Einsatz, aber auch eine kursive Darstellung kann die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Darüber hinaus verlangt der Gesetzgeber eine Quellenangabe. Dabei sind sowohl der Autor als auch der Ursprung des Auszuges zu benennen.
5. Der Auszug wurde nicht verändert.
Beim Zitieren gilt ein sogenanntes Veränderungsverbot, daher muss das Werk unverändert übernommen werden. Dies schließt in der Regel sogar grammatikalische Anpassungen aus.“ *****
Schon allein durch die gendergerechte Umformulierung in der zitierten Passage zur Osterweiterung der EU verstößt Frau Baerbock gegen Punkt 5 im Kontext des Urherberrechts.
Ganz nebenbei sei die Anmerkung gestattet, dass jedem Schüler und jeder Schülerin, die etwa in der Stufe 11 oder 12 am Gymnasium oder der Gesamtschule eine sog. Facharbeit schreiben müssen, die Grundlagen des Zitierens und der Arbeit mit Quellen vermittelt werden.
Dass weder Annalena Baerbock, die immerhin einen Gymnasialabschluss vorzuweisen hat, noch ihren – laut Medienberichten – zwei Mitarbeitern an dem Buch diese Regeln zum Zitieren und zu Quellenangaben nicht bekannt gewesen sind, ist kaum vorstellbar. Hier ging es dann also doch vielleicht eher darum, Annalena Baerbock ein wenig Autorenglanz und damit zugleich die Möglichkeit zu verschaffen, sich in diversen Quassel-Runden des Fernsehens und Rundfunks samt ihrem Buch zu präsentieren. Da kann der fachliche und wissenschaftliche Anspruch schon mal hintangestellt werden, weil Verlagstermine drängen und auch Sendeplätze besetzt werden müssen!

Innerhalb weniger Wochen ist der (herbeigeschriebene) neue Stern am politischen Firmament des Landes nicht nur bereits verblasst, sondern  auch auf dem besten Weg zu verglühen. Aber dafür gehen in Baerbocks Buch die Gendersternchen funkelnd auf. Über 100 sollen es sein, sowar zu lesen! Zufall?

Wie sagte Kaiser Franz immer so schön nichtssagend: Schau´n mer mal!

 

*Die Redewendung „Lull und Lall“ (in etwa panne, nicht mehr richtig im Kopf, angetrunken, benebelt, nicht mehr Herr(in) meiner Sinne) entstammt dem Lied „Carbonara“ der Gruppe „Spliff“. In einer Strophe heißt es:
Amaretto ist ein geiles Zeug
Ich bin schon lull und lall
Hab‘ keine Ahnung ob du mich verstehst
Doch du lächelst, und mein Herz tut ’n‘ Knall (siehe: https://www.youtube.com/watch?v=s3MUYC4KXOg)

**In der online-Ausgabe vom 29.6.21 (letzte Aktualisierung) lautet die Schlagzeile etwas abgemildert: „Plagiatsjäger erhebt Vorwürfe gegen Annalena Baerbock“
https://www.waz.de/politik/annalena-baerbock-plagiatsjaeger-vorwuerfe-buch-id232662033.html

***
Solche Programme kann jeder Laie erwerben. Etwa diese von scibbr::
https://www.scribbr.de/plagiatspruefung/?scr_source=Plagiarism+Check+cta&scr_medium=Scribbr+services+cta+OLD&scr_campaign=Knowledgebase+sidebar&frm=89083 ; die Leistung des Programms wird u.a. so beschrieben
„Mehr als nur Internetquellen
In Zusammenarbeit mit Turnitin vergleicht die Scribbr-Plagiatsprüfung dein Dokument mit 70+ Milliarden Internetseiten und 69+ Millionen wissenschaftliche Publikationen.
Fortgeschrittenste Technologie
Unsere Plagiatssoftware erkennt außerdem den Unterschied zu Paraphrasen und vergleicht nicht nur gleiche Wortstellungen.“

****https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/290350/eu-osterweiterung

****https://www.urheberrecht.de/zitate/#kriterien

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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Heinz Niski

Bei all diesen Skandälchen denke ich immer darüber nach, warum mich das nicht interessiert.
Sex & Crime fände ich gut, politische und tatsächliche Leichen im Keller, einen Tango-Korrupti, da kommt aber nix.
Ne Home-Story würde ich Klasse finden, so was wie „ein Radsportler mit einer Gräfin im Swimmingpool“ – aber dieses Lebenslauf-Zitat-Unfall Gedöns……. ist soooooooooooooooo langweilig.
Bedenken habe ich tatsächlich bei den Sprachauffälligkeiten. Die habe ich auch, aber ich kandidiere ja nicht.
Beim Joe Biden scheint sehr deutlich zu sein, dass er sich im Grenzbereich zu einer Demenz befindet, das kann man dann abschirmen. Aber diese Sprachauffälligkeiten bei Frau Bearbock beunruhigen mich. Da sie aber nicht Kanzlerin wird, kann das Problem privat gelöst werden.
https://www.zeit.de/2021/27/annalena-baerbock-plagiat-vorwuerfe-glaubwuerdigkeit

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Ro.Bie.

Bei aller Kritik: Dennoch halte ich Eure Bildsprache für unangemssen.

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Ro.Bie.

Bildsprachemeint hier ganz klar: Fotoauswahl.

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Klau.Hol.

@Ro.Bie.
egal wie man es dreht wendet, eines ist doch klar: hätte Frau Baerbock nicht die ganzen Fauxpas begangen, hätte sie nicht so viel Angriffsfläche geboten. In der Summe aller „kleinen“ Dummheiten ist das schon ein Bild, wie soll ich es malen… Ach ja, die Grünen sind wie die unsinkbare Titanic gegen den Eisberg gerauscht und Baerbock ist der Kapitän, der nun nicht mehr weiter weiß.

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Ro.Bie.

Nö. Es passt schlicht und einfach nicht – und die vielleicht provokative gemeinte Heraushebung des Textes durch nenne ichs mal „erotische Darstellung“ – entwertet seine Aussage, bzw. führt in die Irre.

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Heinz Niski

@Ro.Bie.
Die Illustrationen sollen zunächst ein Blickfang zum leichteren finden von Beiträgen sein. Darüber hinaus bieten sie einen Mehrwert als Angebot zur freien Assoziation, sind in der Regel also kein dokumentarisches Beiwerk zum Text, sondern ein Spiel mit Klischees, manchmal ein Kontrapunkt zum Text, manchmal eine Verstärkung, manchmal eine Überhöhung.

Diese Mehrdeutigkeiten können irritieren, Leser und Betrachter ungewohnt und unerwartet herausfordern, den einen in die Irre führen, dem anderen den Horizont erweitern und für Klarheit sorgen. Letztlich hängt das vom Hintergrundwissen des Empfängers ab, von seiner Bereitschaft, gewohnte Pfade und Denkstrukturen zu verlassen.

Erwartbar reibst du dich an der von dir als „erotisch“ empfundenen Darstellung im Zusammenhang mit Frau Bearbock.

Hättest du dich auch an einem Hobbit Bild im Zusammenhang mit Armin Laschet gestört? Kaum. Die brachiale Entsexualisierung Laschets, die Verbindung zum „hat keine Kraft/Potenz, kein Durchsetzungsvermögen, keine Führungsstärke, ist einfach eine Witzfigur, die nur an Essen & Trinken denkt, “ hätte dich sicher nicht zu einer Textzeile veranlasst.

Die vermeintliche Erotisierung A. Bearbocks im Gegensatz dazu, triggert irgendetwas bei dir.

Für die einen war Gromringers „Avenidas“ Gedicht an der Fassade schöne Poesie, für die anderen so etwas wie eine öffentliche Aufforderung zur Vergewaltigung von Frauen.

Für mich ist das „erotische“ Bild ein Spiel mit Maskeraden, Verschleierung, mit manipulierten Erwartungshaltungen des Publikums, des Wählers. Täuschen, locken, versprechen, reizen, Schein & Sein, es ist Wahlkampf, da ist, so wie in der Liebe, alles erlaubt.

Dieses Bild bitte ich als „Divers“ zu verstehen, zunächst weder auf Frau Baerbock konkret zu beziehen, noch ein eins der Geschlechter oder einen Politiker. Hier geht es erst einmal um Wähler und Gewählt werden wollende und deren Interaktion.

Die nächste Ebene ist dann tatsächlich auf das besondere Image der Grünen Kandidatin bezogen, die als ehrgeizige, fleißige, gut vorbereitete Aktenfresserin gelabelt wird, als Sauberfrau, korrekt, verlässlich, ohne Hang zu Eskapaden. Eine familienfreundliche Doris Day der Politik, weit weg von Margret Rutherfords Miss Marple (Golda Meirs, Margaret Thatchers etc.) nicht zu nah an Evita Perons und Lady Dis. Dies mit dem kleinen Trick eines vermeintlich oder auch tatsächlich anerotisierten Bildes in Frage zu stellen, sollte eigentlich zu keinem „Aufreger“ führen, womit ich zur nächsten Ebene komme.

In Zeiten, wo sich einander ausschließende Normen um die Deutungshoheit ringen, eher repressive Modelle, muslimische oder patriarchale Rollenbilder oder eher hedonistische, hyperindividualisierte westliche Modelle, wo die einen die Welt als sexfeindlich, die anderen als übersexualisiert sehen, ist es angeraten, diese Bereich auszusparen, um nicht unter die Räder der Cancle Culture zu gelangen.

Wir werden damit leben müssen, dass schon sehr bald das kulturelle Erbe der Menschheit umgeschrieben, umgemalt, umgemeißelt, wird, weil „falsche“ Wörter, „falsche“ Personen genannt, beschrieben werden, dass unser aller kulturelles Gedächtnis Lobotimiert wird.

Bis dahin erlaube ich mir das Vergnügen, kleine Nadelstiche zu setzen. Auch auf die Gefahr hin, gerne falsch verstanden zu werden.

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Klau.Hol.

man hätte es auch mit zwei Worten schreiben können: Du doof!
Nun hätte es höchst wahrscheinlich sein Ego schwer verletzt. So nimmt man sehr viele Wörter, konstruiere ein Konfekt an Worten, und haue es ihm so um die Ohren. Ja, das ist eine Möglichkeit.
Auf alle Fälle hat es zu meinem Amüsement beigetragen

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Ro.Bie.

@Klau.Hol.
Du weisst Bescheid 👍

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Ro.Bie.

Nee. Is klar! Die Betrachterin is Schuld. Nenne ichs mal bescheiden so: In diesem konkreten Fall ist meine ganz persönliche Meinung: Es sagt ne Menge überr die Fantasie des „Gestalters“ aus, die ich – auch ganz persönlich – ziemlich eindimenional finde.
Jetzt sollte es auch gut sein.

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xxxxxx

nett einmal mehr zu zeigen, dass dieser herkules nichtals ein ranziges herrenmagazin ist. die kapieren es aber nicht. so etwas stirbt sich nur aus.

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Ro.Bie.

mannmannmann, jungjungejunge!!!

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Klau.Hol.

lieber Bernd, du hast die „whataboutism’s“ vergessen, die überall im Netz bemüht werden. Es reicht ja schon einfach den Beitrag der Heute-Show kommentarlos zu teilen, schon macht man sich der Kampagne gegen Baerbock und die Grünen schuldig. Selbst Satire wird nun als Hetzkampagne gegen Baerbock angesehen.
O tempora o mores

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Fra.Prez.

quod licet iovi non licet bovi

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Klau.Hol.

@Fra.Prez.
die Baerbock sieht nicht aus wie Jupiter, da wird die Auswahl eng.

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Mi.Rob.

Immer haben Profi-Politiker schon früh erfasst, dass sie wahrscheinlich das ganze Leben auf öffentliche Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhalts angewiesen sind. Daher ist diese Art „Berufs“weg durchaus konsequent. (y)

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Ta.Hemp.

Die Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn mochte ich sehr. Da bekam man immer für lau spannende Bücher und andere Medien. Zudem war es eine der wenigen Bundesorganisationen, die in Bonn geblieben sind. Fast selbstredend ist man den kurzen Weg zum „Haus der Geschichte“ gedackelt. Wo konnte man naheliegender die Entwicklung der ungeteilten geteilten Deutschen nachvollziehen. In der Ausstellung gibt es einen Bereich des alten (Bonner) Bundestages und man kann sich ans Rednerpult stellen. Das habe ich mich nicht getraut. Ich denke, die Kandidatin hat das unerlebt genutzt. Ist ja nicht schlimm, kann man ruhig sagen…

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So.Jo.Ti.

Marco Buschmann (FDP) auf twitter: „Marco Buschmann
@MarcoBuschmann 29. Juni
Kommt Leute! Regt Euch ab! Es gibt echt Wichtigeres. Jeder weiß, dass Bücher von Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten vor der Wahl eher die literarische Qualität einer Werbebroschüre haben. Da ist eher selten ein wirklich origineller Gedanke drin. #baerplag“
Philipp Menn ARD-Hauptstadtkorrespondent: Populärliteratur, wo es üblich sei abzuschreiben. Und keine wissenschaftliche Arbeit.
https://www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/alle-videos/video-korrespondent-philipp-menn-aus-berlin-116.html

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So.Jo.Ti.

Selbst wir in GE wissen vom letzten Kommunalwahlkampf, dass das nicht stimmt: „Unterdessen forderte Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, auf Twitter einen fairen Wahlkampf ein: „Hört auf mit diesem Schmutz. Demokratischer Wettbewerb hat auch mit Anstand zu tun“, appellierte sie an ihre politischen Konkurrenten.“ Quelle dlf

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Fra.Prez.

HerrKules
ich mag den ranzigen Geruch der 70er Dänen- Pornos. Habt Ihr etwas davon im Angebot?

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Ro.Bie.

@Fra.Prez.

Ach was!

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Heinz Niski

@ Fra.Prez.
Wenn du nett bittest, schauen wir uns mal in der feministischen Pornoszene um. Da gibt es noch viel zu lernen für „ranzige Herren“ über Identitätskomponenten und Normativität und Durcheinander und Drunter & Drüber…. wir würden dann sicher ärger mit Alt-Feministinnen (Männer und Frauen) bekommen, aber den haben wir wohl auch so schon.

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