Wir leben in unruhigen Zeiten!
Zeiten in denen, ein WAZ-Redakteur, der in einem Artikel junge Migranten als junge Migranten bezeichnet, von einem Stadtverordneten als Rassist bezeichnet wird, dessen Rassismus besonders schlimm ist, weil er selber eine Migrationsgeschichte hat.
Zeiten, in denen der berühmte Inzidenzwert sich in Gelsenkirchen nicht entscheiden kann und deshalb um die 50 herum tanzt. Und mit ihm die Gelsenkirchener. Früher, in der berühmten guten alten Zeit, hieß das noch „rein inne Kartoffeln, raus ausse Kartoffeln.
Zeiten, in denen Gelsenkirchen zum Hotspot für sog. Poser und Raser wird. Das muss doch nicht sein, dass wir ausgerechnet auf dem Gebiet vor Dortmund stehen!
Um diese chaotischen Zustände in geordnete Bahnen zu lenken, geben wir seit einiger Zeit in loser Folge Tagesbefehle aus.
Dem Volk zur Erweckung und der Demokratie zur Rettung!
Der heutige Befehl lautet:
Aus der Gebrauchsanleitung für „Trinkende Glück Vogel“
Die Vorsicht
1. Darauf bedacht sein, nicht zu ändern der Platz dort der Zapfen ist jetzt geheftet.
2. Füllen Sie das Wasser immer voll ins Glas denn der Vogel kann trinken richtig gehen.
3. Halten Sie sicherlich dem Körper des Vogel durstig, sonst der Vogel wird plombieren zu trinken.
Aus: Jürgen H. Hahn, Jetzt zieh den Zipfel durch die Masche. Das Buch der Gebrauchsanweisungen, dtv, München 1994, S. 150 (sprachliche Fehler im Original)