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Ich habe ein Kind gesehen, dessen Hirn sich abbaute, das nicht mehr ansprechbar war,  sich im Sekundentakt von einer Seite auf die andere warf, Masernencephalitis, es hätte durch eine Impfung verhindert werden können.
Ich kenne Polio erkrankte, deren Leben anders, vielfältiger, (schmerz)freier verlaufen wäre, wären sie geimpft worden. Ich weiß aber auch von einem Fall, wo ein Vater an Polio erkrankte, weil er seiner Tochter beweisen wollte, dass ein Zuckerwürfel nur ein Zuckerwürfel ist.
Ich bin gegen Pocken, Tetanus, Polio, Gelbfieber, FSME, Cholera, Hepatitis, Diphtherie geimpft. Ein paar mal ließ ich mich auch gegen Grippe impfen.
Die Grippeimpfung führte immer dazu, dass ich eine Woche krank war. Also ließ ich es sein.
Irgendeine Impfe (Cholera? Gelbfieber?) brachte mir 3 Tage Fieber über 40 Grad ein. Der Doktor hats zu Hause mit Wadenwickeln gerichtet.
Ich weiß also um die Chancen und Risiken von Impfen, ich weiß, dass man durch Immunisierung nicht nur sich selber schützt, sondern auch die Gemeinschaft. Ich weiß, dass es für manche Länder kein Freizügigkeitsrecht gibt, wenn man keinen Gelbfieber- oder Choleraschutz vorweisen kann. Ich habe deshalb nie die UNO oder einen Gerichtshof für Menschenrechte angerufen, um Besuchsrecht für diese Länder ohne eigenen Impfschutz einzuklagen.

AstraZeneca liegt ja nun bleischwer in den Regalen und muss wie Sauerbier angeboten werden. Das führt dazu, dass die fragwürdige Impfreihenfolge aufgebrochen wird.
Letzte Woche kam ich so überraschend an eine Erstimpfung.
Ich gehöre wohl zu den wenigen, die tatsächlich eine spürbare Impfreaktion hatten.
Ansteigender Blutdruck, Puls, Temperatur. 190/110, 120, Temperatur 38,9, Schlaflosigkeit. Nach einem Tag allmählich wieder auf normal gefallen.

Ich kenne anthroposophisch orientierte Menschen, die sich haben impfen lassen. Ich kenne esoterisch orientierte, die sich nicht impfen lassen. Ich sprach mit Impfgegnern, die das alles für eine Inszenierung der Regierung halten.

Ich warte gelassen auf die Zweitimpfung und bestaune den Anstieg von Obskurantismus und Massenhysterie.

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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Reimar Menne

Wir hätten so gerne Sicherheit, und gerade die Sicherheit des eigenen Urteils sollte so gewiss sein wie eine Sinneswahrnehmung. Den ersehnten Eindruck der Gewissheit kann man versuchsweise gegen allfällige Unsicherheiten verteidigen durch rabiates Urteilen, am besten in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, Projektion der eigenen Unsicherheit aus Ungewissheiten auf irgendwelche verachtungswürdigen Ignoranten, was denselben Mechanismus benutzt. Widersprüchliche Realität? zu schwierig? Ich empfehle Gelassenheit im Umgang mit Überzeugungsäußerern und mit Ungewissheiten, die erkennbar allgemein verbreitet sind und Verzicht auf rasches (Ver)Urteilen: Massenhysterie – was auch immer das psychopathologisch sein soll – braucht den Trost der Gelassenen. Ich finde, dass dieser Begriff auch nur verurteilt, aber nichts erklärt (in der Psychiatrie wird Hysterie jedenfalls nicht mehr benutzt, um irgendeine Erscheinung zu etikettieren).
Neuer Hinweis: die bisher als Premium-Impfung gehandelte Biontech-Pfizer Impfung soll insbesondere jüngeren Männern mit 1:100000 eine Myocarditis eingebracht haben; da ist wieder so eine Gewissheit dahin…

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