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Heute mit Kevin, Kanzlerin, Katharina, Kanzlerkandidat und Klima

Mensch, das ist ja ein Dingen – der Kevin gibt den Kalle, nur ohne Bart! Zum Glück belästigt er uns dabei aber nicht mit Krimskrams aus dem KAPITAL von Kalle, also irgendwas von Produktivkraft, Mehrwert, Produktionsverhältnissen,  Fetischcharakter der Ware und  dem tendenziellen Fall der Profitrate, sondern haut wie einst die Komsomolzen einfach mal´ richtig auf die Bolzen.

Bzw. auf den Putz und bläst irgendetwas von Enteignung, Verstaatlichung, Vergenossenschaftlichung und ähnlichen Plunderteilchen des Sozialismus von gestern raus, wobei es ihm, so hat er gesagt,  nicht drauf ankommt, wie man das nun nennt. Hauptsache ist, dass man es macht! Wegen des Scheiterns aller bisherigen sozialistischen Versuche will Kevin aber, dass man es  diesmal  richtig macht! Irgendwie! Oder so! Wird wohl Zeit, dass ich die blauen Bände vom alten Kalle und seinem Unternehmerfreund Fritz wieder aus dem Keller hole!

Die Kanzlerin lässt das aber alles kalt, denn sie hält sich im heißen Afrika auf, obwohl in der kalten Heimat angeblich die heiße Wahlkampfphase  begonnen hat. Die Fernsehbilder haben gezeigt, dass man die hier kaum noch anwesende Kanzlerin dort mit Überschwang begrüßt und sogar ihren Namen gerufen hat, als sie in Niger ankam (nicht verwechseln mit Nigeria). Zumindest in dieser Hinsicht geht es Mama Merkel auf dem schwarzen Kontinent im Süden also besser als im Dunkeldeutschland des heimischen Ostens.

„Ich bin Europa von der letzten Haarspitze bis zum großen Zeh.“ So hat Katharina Barley ihren Entschluss begründet, als Spitzenkandidatin der SPD in den Wahlkampf zu ziehen. Anstatt weiterhin in der Bundesregierung zu sitzen, will sie lieber im Parlament der EU Unsinn verzapfen. Mich hat diese Begründung Barleys sofort an einen alten Werbeslogan erinnert: „Ich bin zwei Öltanks“. Und an das Lied „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt.“ Vielleicht ist der wahre Grund für Barleys Ansinnen, nach Brüssel zu gehen,  nur der Wunsch, sich rechtzeitig abzusetzen, bevor hier der Kevinsche Sozialismus ausbricht.

Dem auf der anderen Seite Robert-der–ist-ja-so-süß-Harbeck durchaus wohlgesonnen ist. Der knubbelig-knuffige Pandabär der Grünen, der schon so etwas wie ein Kanzlerkandidat in Wartestellung ist,  hat bekanntlich auch schon der Enteignung das Wort geredet. Jedenfalls im Zusammenhang mit Wohnungsbaugesellschaften, ohne allerdings zu erklären, wie durch eine Änderung der Eigentumsverhältnisse und den Übergang von Tausenden von Wohnungen in die Hand des Staates mehr Wohnraum entsteht. Wo man doch seit Jahren in Berlin am Beispiel des Flughafens sehen kann, dass der Staat nicht unbedingt ein besserer Bauherr ist. Aber dem Robert nimmt man, vor allem aber die weiblichen Wähler, also die Wähler*innen, im Moment nichts übel, noch nicht einmal, dass er uns jetzt auch noch eine Co2-Steuer aufdrücken will. Der Robert ist eben einfach ein süßer Kerl! Da kann der Kevin noch so die Backen aufblasen – an den Robert kommt er nicht ran!

Irgendeine ( wahrscheinlich ziemlich)  unbedeutende Stadt in Deutschland, deren Namen ich nicht parat habe, hat den Klimanotstand ausgerufen. Da herrschen also Verhältnisse, wie man sie sonst nur aus den chinesischen Industriemetropolen kennt, wo die Menschen mit Mundschutz herumlaufen und man vor lauter Smog die Sonne nicht mehr sieht. Ab sofort sollen in dieser deutschen Stadt, deren Namen ich im Moment nicht parat habe, wahrscheinlich  die Schüler nun nicht allein am Freitag, sondern auch von Montag bis Donnerstag streiken, damit der Smog sich verzieht und man die Sonne wieder sieht.

Aber, Achtung! Mit der Wärme steigt auch die Zeckengefahr, vor der die ersten Experten bereits warnen. Zeckengefahr!? Himmel hilf!

Da sei die Heilige Greta vor!

 

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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