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Während ich mich noch mit der Frage plage, ob ich ein schlechter, gewissenloser Mensch, ein Anti-Demokrat bin, dem die Staatsbürgerschaft entzogen werden müsste, weil ich nicht an der Demonstration gegen die AfD am heutigen Tage vor dem Hans Sachs Haus teilnehme, trudelt ein verblüffender Newsletter des Isso-Magazins in mein Postfach.

Siehe da, es scheint doch noch ein paar wenige Menschen zu geben, die nicht die Straßenseite wechseln werden, weil ich mich als schwarzes Schaf kenntlich gemacht habe, das keinen Zufall darin sieht, dass die AfD den anderen Parteien zu viele (Protest)Stimmen absaugt und plötzlich „skandalöse Geheimtreffen“ öffentlich werden, von dessen Inhalten angeblich niemand zuvor wusste.

Protest ja, gerne. Ja bitte.

Aber dann gegen die Unterlassungssünden der Regierungen, nicht gegen das obskure Sammelbecken der Proteststimmen, nicht gegen die Protestwähler, die Denkzettel verteilen.

Ändert eure erratische Politik, dann schrumpft die AfD auf wenige Prozent.

Es ist einfach.

 

https://mailchi.mp/409c1afac4bf/gastro-in-der-krise-9312577?e=143740fad3

 

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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Ro.Bien.

Wenigstens!
wo wir – H-N. und ich schon bei der zurückliegenden Diskussion der unterschiedlichen Begriffe zwischen „glutäugig, kartoffelig und öläugig“ wären – und wer von den Aussprechenden darauf die wertigeren Rechte des „Rechts“ aufs Ausgesprochene auf seine und ihre Seite hat, wer gut (den Plan, wie es geht) und wer schlecht (rassistisch) ist.

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Ali-Emilia Podstawa

Seitdem die Isso als Newsletter kommt, sind die Inhalte wunderbar unverbogen. Da es letzte Woche hier und anderswo in den Kommentaren Thema war, Michael Voregger schreibt:

Die Probleme sind unübersehbar und jedem, der sehen will, bekannt: Armut, Arbeitslosigkeit, Armutszuwanderung, Bürgerbeteiligung, Bildungsarmut, dysfunktionale Verwaltung, soziale Brennpunkte, Kriminalität, Leerstand, Lehrermangel, Müll, Politik mit der Abrissbirne, Schrottimmobilien, Sanierungsstau, Schulabbrecher, Verschuldung und Verelendung.

Die Politik ist ein Teil des Problems. Also Bürger: Bildet Banden und sucht euch ein Thema, für das es sich zu streiten lohnt – natürlich im Sinne des Gemeinwohls.

Dem stimme ich zu. Will in die Bande von Denise und Michael. Vielleicht suchen sie noch einen Schriftführer. Oder wie geht das jetzt weiter?

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Dagm.Lau.

Genauso!

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Ro.Bien.

Jetzt gehen die Deutschen endlich alle auf die Straßen und dann is auch nich gut…

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Ro.Bien.

Warum auch? Wer keine Lösungen bieten kann, freut sich über Sündenböcke und innen.

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