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Though this be madness, yet there is method in it (Shakespeare, Hamlet, II/2)

Jetzt mal ehrlich. Kann man das anders als bekloppt nennen, dass Patrick Specht, ein Referatsleiter des Wirtschafts- und Energieministers Habeck (GRÜNE) offensichtlich nichts Besseres zu tun hat, als auf Einladung der Scheichs von Saudi-Arabien und von diesen finanziert, in das Land zu reisen, das 2030 die EXPO ausrichten will. Und bekloppt ist doch auch, dass Herr Specht, der nur zufällig denselben Vornamen hat wie der soeben von Habeck geschasste Graichen, sich beim Säbeltanz mit den Herrschenden ablichten lässt und dann auch noch seinen Gastgebern den Gefallen tut, eine Empfehlung dafür auszusprechen, die EXPO nach Saudi-Arabien zu vergeben. Bei so einer fremdfinanzierten Lustreise kann es eben schon mal sein, dass das Thema Menschenrechte kurzfristig vergessen wird und dass man sich nicht mehr daran erinnert, dass der Ober-Gastgeber, Kronprinz Mohammed Bin Salman, unter Verdacht steht, den Auftrag zur Ermordung des Journalisten Jamal Kashoggi erteilt zu haben. Zudem: So ein rasanter Säbeltanz mit bärtigen Männern in Frauenkleidern kann einen geistig auch schon mal etwas weich in der Referatsleiter-Blitzbirne machen, was aber nicht schlimm ist, weil der Chef mit wichtigeren Personalien beschäftigt ist, vor allem mit der eigenen!
Jetzt könnte man allerdings auf die Idee kommen, der Referatsleiter bekäme Stress von der obersten Chef-Plapperpuppe (im Nebenberuf Außenministerin) – wegen feministischer Außenpolitik und Nicht-Übereinstimmung mit Säbeltänzen mit bärtigen Männern in Frauenkleidung. Wird aber nicht passieren, denn die Chef-Diplomatin hat soeben mit einem anderen Mann in Frauenkleidern, nämlich ihrem katarischen Amtskollegen Abdulrahman al-Thani, freundlich diplomatisches Geplänkel in Schriftform und mündlich ausgetauscht und zum Thema Menschenrechte in Katar, einem Leuchtfeuer der Demokratie, gesagt: „Belastbare bilaterale Beziehungen zeichnen sich dadurch aus, dass wir uns auch zu Themen austauschen können, bei denen wir deutlich unterschiedliche Sichtweisen haben – etwa bei den Menschen- und Freiheitsrechten.“
Menschen- und Freiheitsrechte sind also eine Frage der Sichtweise und des Austauschs – und der eine sieht diese Rechte eben so und der andere so. Gut ist aber, dass trotz der unterschiedlichen Auffassungen in diesem Punkt die Sichtweise der Kataris und der grünen Ministerin auf wirtschaftlichem Feld nahezu identisch sind: Eine verstärkte Zusammenarbeit bei der „Energiewende“ wurde ebenso von den Kataris in Aussicht gestellt wie weitere Investitionen in Deutschland! Da kann man auch schon mal Menschenrechte gegen Energie tauschen, damit man die andere Sichtweise im Blick behält!
Man muss auch mal mit dem Säbel tanzen können und bei Menschenrechten nicht nur „einseitig“ schauen, dann klappt es auch mit der Energie! Und das Schöne daran ist, dass man auf der Welt, was Diktaturen angeht, eine gewisse Auswahl hat: da kann man den einen Herrscher, nennen wir ihn Putin, auch rasch gegen andere austauschen – wenn man denn eine feministische Außenpolitik nur ernsthaft betreibt!

Also: Für Herrn Referatsleiter Specht 10 Blödmann-Punkte auf der 100-Punkte-GAGA-Skala wegen Dummheit im Amt und für Frau Baerbock die „Goldene Quasselstrippe 2023“, den Preis für feministische Labertüten-Politik!

Mein Vorschlag:
Herr Specht wird Nachfolger von Herrn Graichen als Staatssekretär – denn da weiß man, was man hat!

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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Ro.Bien.

Ich wette für ne Pulle Rotkäppchen-Sekt: Habeck schmeisst hin – Baerbock übernimmt. Kühnert wird Außenminister.

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Fra.Prez.

Deiner Voraussage nach zu urteilen, hattest Du schon eine Pulle Rotkäppchen intuscomment image

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Ro.Bien.

Nö…mehr mgl. Verlust isses mir nicht wertcomment image!

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Fra.Prez.

 trink Dir dennoch eine Flasche

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Ro.Bien.

Grundsätzlicht nichts tagsüber!

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Fra.Prez.

bist Du denn eine nachtaktives Wesen oder gar Luder?

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Ro.Bien.

Eher ein unspektakuläres Leben. von Weitem über die Stadtgrenze geflohen, den Untergang meiner hassgeliebten Geburtsstadt beobachtend . Mit Luder hat das wenig zu tun.

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Fra.Prez.

sei nicht so altersgram

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Klau.Holl.

Vielleicht gefällt den Grünen die Art mit anders denkenden umzugehen…

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