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In den höchsten Tönen hat Robert Habeck seinen Wärmepumpen-Graichen bis zuletzt gelobt und immer wieder betont, er werde an ihm festhalten. Aber auch habecksche Aussagen haben ein Verfallsdatum. Jetzt wird der Mann, der angeblich Habecks bester Mit- und Zuarbeiter gewesen sein und uns alle über den Winter gerettet haben soll, doch erst mal in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Ob das Ergebnis der Bremer Wahl eine Rolle gespielt oder ob die Befürchtung im Raum gestanden hat, bei einem Festhalten an dem Staatssekretär käme auch Habeck selbst immer mehr in eine Schieflage, sei dahingestellt. Entscheidender wird sein, ob Habeck noch klug genug ist, seine ideologisch verbohrte Starrheit aufzugeben und sein sozialistisches „Enteignungsgesetz“ (Deckname: Wärmewende), das auf dem Gedankengut des nun Entlassenen gewachsen ist, zurückzuziehen.
Nach Ex-Familienministerin Anne Spiegel, die nach vier Monaten im Amt zurückgetreten ist (Kontext: Flutkatastrophe und Privaturlaub), schlägt sich nun auch Graichen in die Büsche – das zweite Bauernopfer auf dem Altar der GRÜNEN. Mal sehen, ob der Obergockel und die Oberhenne auch noch Federn lassen müssen!

Nachtrag: 13.45 Uhr

Der offizielle Grund für Graichens Rückzug:

Graichen hat im November 2022 sog. „Projektskizzen“ als „förderungswürdig“ eingestuft, darunter ein Projekt vom Berliner Landesverband des BUND. Im Landesvorstand: Verena Graichen, die Schwester des Staatssekretärs, die zugleich Bundesvorsitzende des BUND ist.  Fördersumme: 600 000 EURO!

 

Nachtrag 2: 14.09 Uhr (Zweizeiler extra)

Naiver Dialog

A:

Mensch, hättest du gedacht

Dass auch ein GRÜNER sowas macht

Die standen für die neue Zeit

Für Transparenz und Offenheit

Doch auch bei ihnen blüht der Schimmelpilz

Von Begünstigung und grünem Filz

Von Spezelwirtschaft und Kumpanei

Von Seilschaften in der Partei

B:

Ich kann das wirklich noch nicht glauben

Die wollen Robert die Ehre rauben

Diese Kritik am Gesetz für Wärmepumpen

Kommt doch von politischen Lumpen

Die gehen politisch über Leichen!

Und das erste Opfer ist der Graichen!

 

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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Mi.Rob.

Wie soll man denn sonst an Geld kommen, wenn schon die wirtschaftlichen Grundlagen hier abgebaut werden?
Aber auch in SPD-Reihen wie in Rheinland-Pfalz ist was los.
Das Geschäftsmodell „menschliches Leid“ wird hier gerade enttarnt. Über 4 Millionen € für die Lesben-Freundin einer damaligen zuständigen Staatssekretärin ohne jegliche Ausschreibung. https://mainzund.de/helfer-stab-im-ahrtal-millionen-vertraege-fuer-firma-von-missy-motown-aus-steuermitteln-parallel-vertraege-mit-add-und-isb/?fbclid=IwAR3DsCfXab9XgE3YkQ_69q7xamNJDuicrJaf2apIBT4ddeVFIJUZdZxtJPs

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Fra.Bara.

Hätte nie geglaubt, dass Herr Habeck sich so schnell entzaubert.

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Ann.Schwe.

hat noch viel zu lange gedauert. comment image

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mi.lied.

Entzaubert? Weil er wenigstens überhaupt reagiert hat?
Politiker anderer Parteien hätten bei solchen – nicht strafbaren – Dingen viel länger mit Konsequenzen gewartet oder diese im Zweifelsfall gar nicht ergriffen und sich auf Erinnerungslücken berufen. Da war Habeck halt schneller.

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Mi.lied.

Ich weiß nicht, woher Du Deine Erkenntnisse zu den Gedankengängen eines Bundesministers hast. Möglich ist natürlich alles, auch das von Dir Fabulierte. Dass der Habeck einfach nur einen gefeuert hat, der sich falsch verhalten hat, wäre natürlich auch möglich, aber das fabuliere ich halt nur so.
Da hätte Frau Merkel am besten 2001 nicht die Entscheidung getroffen, den Herrn Graichen ins Umweltministerium zu rufen. Dann wäre uns das alles erspart geblieben. Auch seine vermutlich vorhandene Fachkompetenz…

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Mi.Rob.

Bitte gendern und von Vettern- und Basenwirtschaft schreiben.comment image

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