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Kurzer Dienstweg
Bei einem bunten Sammelsurium von Unterstützern bedankt sich die SPD auf ihrer Parteitagsseite. Dazu gehören honorige Unternehmen und Institutionen wie die DFL (Deutsche Fußball Liga), e.on, evonik, die Sparkassen Finanzgruppe, die DHL, die Agentur für Erneuerbare Energien, die „Wirtschaftliche Vereinigung Zucker“ und nicht zuletzt der Arzneiriese Pfizer, dem wir gemeinsam mit BioNTech (Adresse in Mainz: An der Goldgrube 12) den Corona-Impfstoff „Comirnaty“ verdanken:
HerrKules meint: Diese gute Zusammenarbeit zwischen dem Pharmakonzern und der Partei des Bundesgesundheitsministers kann für von Corona-Bedrohte, Impfwillige und den Hersteller BioNTech nur von Vorteil sein und eine langjährige Partnerschaft zwischen Regierung und Pharmakonzern begründen. Eleganter formuliert: Honi soit qui mal y pense!

Kommt Strom, kommt Licht
Die 56 französischen Atom-Reaktoren decken mit über 61000 Megawatt Leistung rund 70% des französischen Energiebedarfs. Wegen sicherheitsrelevanter Reparaturarbeiten werden nun mehrere Druckwasserbehälter vom Netz genommen, so dass bis etwa April 22 rund 6000 Megawatt Leistung nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Deshalb wird der französische Stromexport nach Deutschland sinken. Ende des Jahres gehen durch die Abschaltung von AKWs in Deutschland zudem 4000 Megawatt vom Netz. Dennoch befürchtet die Bundesnetzagentur keine größeren Engpässe für die Stromversorgung über die Wintermonate hinweg.
HerrKules hofft: Dann wollen wir mal darauf setzen, dass die auftretenden Energieproduktionslücken nicht zu groß werden, damit in den kommenden Wochen das Wort „Dunkeldeutschland“ keine Auferstehung erlebt!

Zurück in die Zukunft, die Dritte
Nun hat er es im dritten Anlauf geschafft, der Fritze M. aus dem Sauerland. Mit 62,1% der abgegebenen Stimmen hat er sich gegen Norbert Röttgen (25,8%) und Merkels „Jungen“, Helge „Baby Face“ Braun, den schlappe 12,1% gewählt haben, durchgesetzt. Besonders das schlechte Ergebnis für Helge Braun wird als ein Ergebnis „gegen Merkel“ interpretiert und gegen ein „weiter so“.
HerrKules orakelt: Ob er die Zukunft der CDU in der Vergangenheit sieht, also in einer auf konservative Werte setzende Union der Mitte, oder ein „Zukunftsprogramm“ ohne modernistische und öko-mäßig (oder mäßig öko) Spurenelemente hat, ist noch nicht ausgemacht. Bisher lebt er eher noch von seinem eignen Mythos (der Verlierer, der nicht aufgibt, der Anti-Merkel). Ob das reicht, die Partei aus dem Tief zu führen?

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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