Die alten Raymond Chandler Dinger mit diesen hard boiled Stories und ihren “easy speaking” Lokalen liest heute niemand mehr, ist ja eigentlich auch schon jetzt verboten, wegen Rassismus, Sexismus, PiPaPoismus, Blackfacing und all den anderen Wohltaten, die unser Leben heute beleitplanken, wie früher die Inquisition. Für die jüngeren: da wurde man, gebunden an zwei Pferde, solange auseinandergezogen, bis man Unschuldig war. Meist war das ein Gottesbeweis für ein tadelloses Leben, aber es fand sich kaum je einer, der die Puzzelteile wieder zusammen setzte.
Die Sonne verzieht sich langsam Richtung Winter, lasst uns dagegen anfeiern mit lebenslustiger Musik. Ich denke, dass verruchteste, was man dazu heutzutage anbieten kann, ist Kokosnussmusik, mit fallenden Hüllen, schrägen Stereotypen in Sound, Bewegung, Outfit, Styling und einem beherzten subversiven Hedonismus gegen alle Antikolonialististen und sonstigen frohgemuten Extremisten, bevor wir in Käfigen an den Lambertikirchen zu hängen kommen.
Teert und federt mich – hab ich im Schrank! Oh Himmel, wie geil!
@Ro.Bie.
ist ein abstossender reaktionärer Masochist. Möge er im schiefen IKEA Kleiderschrank geteert und gefedert verschimmeln.
Der heutige Kapitalismus hat mit dem Kolonialismus nichts mehr zu tun! Eine deutliche Abgrenzung des Kapitalisten in Person von Wagner hier:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-clip-2-190.html
https://www.dtv.de/buch/volker-seitz-afrika-wird-armregiert-oder-wie-man-afrika-wirklich-helfen-kann-26294/