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Burkaverbot? Nicht in meiner Küche!

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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4 Kommentare
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Lilith

Lustig? Satire? Beim ersten Hinsehen vielleicht. Nimmt man die Herrenreiter Brille ab, erkennt man ranzige, verklemmte Sexualität, männliche Allmachtsfantasien und altbackene Rollenklischees, die keinesfalls ironisch gebrochen sind. Das ist nichts. Allenfalls der Versuch, auf Kosten von religiösen Minderheiten weiße alte Männer Strukturen zu festigen, die Gesellschaft zu spalten, das Rad der Geschichte zurück zu drehen. Wie Khola Maryam Hübsch schon sagte: „wenn Muslime die Karikaturen (gemeint ist Charlie Hebdo) aushalten müssen, so müsste dies in einer pluralistischen Gesellschaft doch auch für die Burka gelten.“ Euer „Humor“ zeigt dass ihr verstanden habt: ihr seid von Gestern!

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LUCIUS LEUCHTENTRAGER

Es gibt nicht nur alte weiße Männer in dieser Gesellschaft, sondern auch weiße Frauen, die sich der Freiheiten der westlichen Lebensweise erfreuen: studieren und oder einen Beruf ergreifen ohne Erlaubnis eines alten weißen Mannes, um die Welt reisen ohne Erlaubnis eines alten weißen Mannes, Klamotten nach Belieben tragen, ohne Erlaubnis eines alten weißen Mannes, Sex mit jedermann und jederfrau haben ohne… usw. usf. Interessant ist, dass einige dieser Frauen, so auch die Verfasserin des Kommentars, uns die Unfreiheit anderer Frauen in anderen Kulturen auch noch als gesellschaftliche Bereicherung anpreisen und unter dem Siegel der Toleranz meinen akzeptieren zu müssen.
Wo ist denn da die Grenze. Etwa hier:
„Schätzungen zufolge gibt es weltweit rund 200 Millionen Mädchen und Frauen, die beschnitten wurden. Da die Beschneidung aber meist im Verborgenen geschieht, liegt die eigentliche Zahl wahrscheinlich wesentlich höher. Der Eingriff hat schlimme körperliche und psychische Folgen für die betroffenen Frauen, die sie ein Leben lang begleiten und sogar zum Tod führen können.“ (Quelle: SOS Kinderdörfer)
Ist diese Form der schweren Körperverletzung (eventuell mit Todesfolge) ein Ausdruck multikultureller Lebensweisen?I Ist die Verstümmelung von Kindern, ihre Traumatisierung körperlicher und seelischer Art auch zu ertragen, wie andere Leute Karikaturen ertragen müssen?
Glaubt die Verfasserin des Kommentars tatsächlich, diese aus archaischen, tribalistischen und auch dem Kontext einer Religion des 700 Jahrhunderts stammenden Rollenmuster für Frauen (Burka tragen müssen, sich beschneiden lassen müssen, der Verfügungsgewalt eines Mannes-der zumeist nicht weiß ist- unterworfen zu sein, die Funktion einer Gebärmaschine zu erfüllen, weil es eine Selbstbestimmung über den Körper für Frauen nicht gibt ) seien ein Fortschritt oder auch nur eine Form zu akzeptierender anderer Lebensweise?
Ich vermute ja, denn ihren Rassismus, der „weiße alte Männer“ offensichtlich als schädliche Art ansieht, trägt sie ja auch unreflektiert vor sich her!

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Bernd Matzkowski

Islamisierung? Burka? Rolle der Frau? In Michel Houllebecqs 2015 erschienenem (satirischen) Roman „Unterwerfung“, der in einem Frankreich spielt, das von einem „gemäßigten“ islamgläubigen Präsidenten geführt wird, profitiert die Hauptfigur Francois davon, wenn sie zum Islam konvertiert. Francois, der Literaturprofessor, könnte sich nicht nur eine junge Gespielin halten, sondern mehrere Frauen haben, wenn er sich religiös unterwirft, wobei es eigentlich dazu nur eines Lippenbekenntnisses bedarf. Polygamie wird erlaubt, wogegen die Frauen wieder alten Rollenmustern unterworfen werden! Ein Paradies für Francois- und alle alten weißen Männer! Also:Her mit der Unterwerfung!

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Bernd Matzkowski

10. Darf ein muslimischer Mann seine Frau schlagen?

Die entsprechende Koranstelle hierzu lautet: „Und jene (Frauen), deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede.“ (4:34). Eine erste Erklärung kann der Offenbarungsgrund für diesen Vers sein: Eine Frau kam zum Propheten Muhammad (s) und bat ihn um Erlaubnis ihren Ehemann zurückschlagen zu dürfen, weil dieser sie geschlagen hatte. Der Prophet erlaubte es ihr als Vergeltungsmaßnahme. Nach diesem Ereignis wurde der obige Koranvers herabgesandt, worauf der Prophet (s) gesagt hat: „Ich wollte das eine, aber Gott wollte das andere – was Gott will, muss das Beste sein“.
Quelle: Islamisches Zentrum München

Ein toller Dreh, nicht wahr! Der Prophet himself war nicht so sehr fürs Hauen von Frauen, aber dann kam eben der Vers vom Himmel herab, und M. musste einsehen, dass Gott selbst das Hauen von Frauen per Koranvers anordnete („Was Gott will, muss das Beste sein!“).

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