Plapperpuppenpulverdampfpalaver
Eine ganze Zeit lang war es ruhig um die Plapperpuppe. Irgendwie gab es keine ganz wichtigen Termine an noch wichtigeren Orten mit superwichtigen Menschen, so dass es sich gelohnt hätte, für zwei oder drei Hochglanzfotos mal eben schnell um den halben Globus zu fliegen, weil die Ministerin unbedingt höchstpersönlich einem Dorfältesten eine mundgeklöppelte Statue aus dem siebten Jahrhundert vor Christus übergeben wollte (Rückführung von Raubkunst) oder eine von sieben Jungfrauen bei Vollmond gehäkelte Wohnzimmer-Tischdecke mit einem an Mondrian erinnernden Motiv aus dem frühen Spätmittelalter in das Entstehungsland zurückzubringen (Wiedergutmachung für eine kulturelle Aneignung).
Aber jetzt gab es endlich mal wieder eine Gelegenheit, dem Pack, von dem man sich wählen lassen musste, eine Perle der Weisheit kostenfrei zu überreichen. Es ging dem Trampolin-Kätzchen nämlich allmählich ziemlich auf die Nerven, dass der ewig unrasierte Groschenroman-Schreiber ständig seine China-Restaurant-Glückskeks-Sprüche unters Volk brachte.
GESAGT:
Wir haben als Bundesregierung […] mehr als deutlich gemacht, wer solche furchtbaren Taten wie in Mannheim und Solingen begeht, wer Islamismus verbreitet, wer sich gegen unser Grundgesetz, unsere Freiheit, unsere Art zu leben stellt, der hat keinen Platz in unserem Land. ***
GEMEINT:
Sieht man den Osterhasen im Frühjahr, rufen die Leute: Ein Rammler!
Sieht man den Weihnachtsmann im Frühjahr, rufen die Leute: Ein Gammler!
Sieht man eine Regenfront im Frühjahr, rufen die Leute: Ein Schauer!
Sieht man den Habeck im Frühjahr, rufen die Leute: Ein Bauer!
Ich glaube, Frau Baerbock ist gerade sehr ausgelastet damit, Russland und China zu vernichten.