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Viele junge, bunte Menschen swiften durch die Stadt.
Martin Kolberg: Positiv für Stadt Gelsenkirchen

Burgsi Aus Ge

Warum schon wieder so sarkastisch süffisant?
Kann man nicht einfach mal akzeptieren und genießen, dass die Stadt geflutet wird von netten, entspannten und glücklichen Menschen?!
Ist nichts auf Dauer aber ist schön und macht Spaß.
Welche alternativen Vorschläge und intellektuell akzeptabelen Aktionen kommt von Redaktion HerrKules ? Suche diese noch…
(Likes und Herzchen von: Tanja Hempelmann, Axel Oppermann, Michael Liedtke)
Redaktion HerrKules

Burgsi Aus Ge H.N. – Warum diese negativ besetzte Interpretation / Projektion?
Weder aus der Überschrift / “Schlagzeile” noch aus den Bildern, Filmen lässt sich Hochmut, Überheblichkeit o.ä. ableiten, im Gegenteil, die Bildauswahl lässt nur den Schluss zu: der Beobachter beobachtet mit Sympathie.
Natürlich stört das Wohlbefinden etwas der Bettler, der ganz im stalinschen Sinne wegretuschiert werden müsste, bzw. nicht ins Bild dürfte, wenn ich dich richtig verstehe.
Du wünscht dir von einem … die Stadtgesellschaft kritisch begleitenden “Magazin” alternative Vorschläge, möglicherweise zum Stadtmarketing, zur Eventkultur? Du möchtest, dass wir intellektuell akzeptable Aktionen durchführen?
Ist zwar nicht unsere Aufgabe, aber ich helfe dir bei der Suche.
Wir haben damals die Hürden beseitigt, die durch Tanja Hempelmann und Roland Küper aufgebaut wurden, um Andreas Jordans Stolpersteinprojekt zu verhindern. Das hat uns viele, teilweise belastende Stunden gekostet, keinen Dank eingebracht, aber: die Stolpersteine gibt es auch in GE. Mehr bei Interesse mündlich.
Wir haben mit weiteren Personen viele, viele Stunden Brainstorming gemacht, um politisch, finanziell und technisch umsetzbare Vorschläge zur Umgestaltung der Innenstadt zu machen. Danach endlos lange, quälende Videokonferenzen (Corona) mit Vertretern der Stadt, anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen abgehalten, Anhörungen im Rat besucht, einen “Motivationsfilm” erstellt usw. usw. – mehr bei Interesse mündlich.
Nun kenne ich dich nicht persönlich, finde die Texte, die ich von dir lese durchaus spannend. Neugierig geworden interessiert mich nun, welche Projekte du so bisher hier in der Stadt in deiner Freizeit und unbezahlt ehrenamtlich umgesetzt hast.
(Like von Michael Robionek)
 Burgsi Aus Ge
Redaktion HerrKules @H.N.:
Erstmal sorry, mein Kommentar ist an den falschen Post gerutscht, sollte an den “Noch mehr bunte, junge Menschen….. man könnt glatt meinen, man wäre in einer Stadt.”!!!
Die Formulierung “…könnt glatt meinen, man wäre in einer Stadt.” empfinden ich hier durchaus negativ behaftet, gerade im Kontext der sonst hier auf diesem Kanal gemachten Äußerungen und Formulierungen.
Es wird hier fast immer etwas in Luft zerrissen, da nicht gut (genug), falsch, dysfunktional, … Oft zu recht, aber oft schulmeisterlich von oben herab, nichts wird positiv gesehen, niemals wird sich einfach mal gefreut, über was auch immer.
So komme ich dann auf meine Interpretation von “…man wäre in einer Stadt.”
Und daher auch meine Frage nach den Vorschlägen und Alternativen seitens Redaktion HerrKules.
Es war eigentlich als rhetorische Frage gedacht, da, wie gesagt, immer das Negative, Falsche,… herausgestellt wird, niemals wirklich Alternativen aufgezeigt werden oder der Wille, etwaige Alternativen außerhalb seiner Blase anzustoßen. Immer sind es die anderen, welche machen, müssten, sollten,…
Dabei kommt in Deiner Antwrot auch gleich wieder dieser überlegene, süffisante Unterton mit einer schon ziemlich vermessenen, eigentlich fast unverschämten Unterstellung, welche in meine Antwort rein interpretiert wurde.
Natürlich ist nicht alles gut und schön, nur weil diese Frau viele gut gelaunte Menschen in unsere Stadt geholt hat. Ich will und kann das ganze Negative damit auch nicht ausblenden, aber der Moment ist klasse und macht Spaß und man kann dies auch einfach mal genießen, selbst wenn es natürlich nichts substantiell an der Grundsituation ändert.
Und dann hier über Begebenheiten, welche ich nicht beurteilen kann und die so auch für mich nicht mal eben zu eruieren sind, zu berichten und dabei über andere, nicht anwesende Menschen herzuziehen um sich dann doch positiv dastehen zu lassen ist aus meiner Sicht völlig unterste Schublade, so was ist ganz schlechter Stil und geht gar nicht !!!
Es ist sehr gut möglich, dass ihr viel getan, versucht, überlegt,… habt, bestimmt sogar, ich kann dies nicht beurteilen.
Was wie rüberkommt erscheint dagegen selbstgefällig und besserwisserisch ohne dabei auf eine Lösung abzuzielen.
Vielleicht mal drüber nachdenken…
Ansonsten, genießt den Vibe in der Stadt, vielleicht gibt er den Anstoß, Dinge zu tun und zu ändern oder er macht einfach nur gute Laune…(Like von Axel Oppermann)
Redaktion HerrKules
Burgsi Aus Ge H.N. – Ich meine dich verstanden zu haben. Deshalb frage ich mal, ob dir an meiner Antwort gelegen ist. Da sind schon einige Unterstellungen dabei, die ehrenrührig / rufschädigend sind, richtig gestellt werden sollten. Andererseits weiß ich, wer sich als Projektionsfläche anbietet, muss damit leben. Never complain, never explain. Its up to you.
 Burgsi Aus Ge
Redaktion HerrKules dieses Medium hier ist dereinst geschaffen worden, um Menschen in die Kommunikation miteinander zu bringen und wenn ich so etwas wie hier von mir gebe, mache ich dies durchaus in der Hoffnung es nicht sinnfrei und kommentarlos in Nirwana zu blasen…(Like von Axel Oppermann)
Redaktion HerrKules
Burgsi Aus Ge H.N. – Heute an der Kasse eines Spassbades, an der man ein Parkticket zahlen musste, weil die Parkautomaten defekt waren. “Waren Sie im Bad?” “Nur Parken” Waren Sie im Bad?” “Nur Parken” – “Wenn Sie nur geparkt haben, antworten Sie mit NEIN!” – “Ich habe nur geparkt” – Wütende Blicke. So kann Kommunikation auch gehen. Unklar also, ob du eine Antwort oder einen Kommentar von MIR wünscht.
 Burgsi Aus Ge
Redaktion HerrKules ich bin offen für alles was von dir kommt, du darfst reagieren wie du es für für dich richtig, wichtig, notwendig,… hältst und ich muss dann schauen, was ich damit mache…
Redaktion HerrKules
Burgsi Aus Ge H.N. – “Noch mehr bunte, junge Menschen….. man könnt glatt meinen, man wäre in einer Stadt.” = Eine funktionierende Stadt zeichnet aus, dass sie divers statt homogen ist. GE hat eine “Monokultur” durch überproportional hohe Armut mit den negativen Begleiterscheinungen, die Stadt hat einen überproportional hohen Anteil an Bürgern, die durch ihren Dresscode zeigen, dass sie patriarchalen, antidemokratischen Ideologien anhängen. Die Stadt hat überproportional viel alte, kranke Menschen. Tauchen in der Stadt dann 10tausende junge Menschen auf, die durch ihren Dresscode zeigen, dass sie Liberalität und Individualität einem rigiden, starren Gesellschaftsmodell vorziehen, macht Stadtluft plötzlich wieder frei, lüftet sich der Schleier der Depression, Hoffnungslosigkeit, des Abgehängt seins. In diesem Sinne ist der Satz gemeint. Mehr und vertiefte Betrachtung / Erklärung bei Interesse.
Next:
Du bemängelst, dass “HerrKules” zu wenig Herz, Gefühl zeigt, zu destruktiv wäre und überhebliche intellektuelle Arroganz vor sich her trägt. Ich ergänze: misogyn, rassistisch, faschistisch etc. ist.
Bernd und ich kommen aus einer Tradition des Humanismus, der Aufklärung und haben über Jahrzehnte immer versucht, soziokulturelles, Politik und Kunst miteinander zu verbinden. Was bei “HerrKules” nun Kunstfigur, Stilmittel oder reale Person ist, bleibt dem Leser überlassen. Oft sind die Übergänge unvermeidlich fließend, die einen lesen daraus, dass selbstverliebte Selbstdarsteller schlechte Laune verbreiten wollen. Andere erfreuen sich daran, dass merkwürdige “Anarcho-Clowns” den staatlich alimentierten Gesundbetern den Spiegel vorhalten.
Next:
Du wirfst dem Projekt “HerrKules”, das als Angebot gestartet ist, ein Forum für die Bürger der Stadt anzubieten, vor, keine konkreten Projekte zu initiieren, keine Alternativen aufzuzeigen, immer alles an andere zu adressieren, nie selber Verantwortung zu übernehmen etc..
Unsere Selbstwahrnehmung ist eine andere. Wir sehen uns frei und unabhängig von finanziellen, politischen, sozialen Zwängen, Netzwerken und können uns deshalb Blickwinkel erlauben, die der monokulturellen Szene nicht möglich sind, die öffentlich politisch schon lange nicht mehr thematisiert werden. Wir haben kein Interesse an Ersatzhandlungen wie antirassistischen Sitzbänken oder noch ein blaues Licht für die Schalker Meile. Wir bieten nur an, zu hinterfragen, wo andere applaudieren.
Next:
Du meinst, man dürfe nicht öffentlich über etwas berichten, wovon du keine Kenntnis hast. Konkret: die öffentliche (!) Rufmordkampagne gegen Demnik (will sich aus niederen Instinkten am Projekt Stolpersteine bereichern) und Jordan (wäre bekannter Nazi).
Du meinst, das wäre ein herziehen über nicht anwesende Menschen, um mich selber zu Überhöhen.
Das ist der Fluch der guten Tat, nicht die Rufmörder stehen am Pranger, sondern die Heiler.
Eine der “Nichtanwesenden Menschen” hat dir ein Herzchenlike für deinen Beitrag gegeben.
Next:
Selbstgefällig, besserwisserisch usw. usw. kommt dir in den Sinn, wenn du “HerrKules” betrachtest. Dass es ein Stilmittel sein könnte, nicht. Dass eine Gesellschaft tot ist, wenn sie uniforme Meinungs- Darstellungs- Verhaltensweisen fordert, nicht. Dass es zu allen Zeiten und in (fast) allen Kulturen anarchisch-anarchistische Figuren gab und gibt, nicht.
Meines Wissens haben wir nie ein Gesetz übertreten, sind wir nie straffällig geworden, haben nie unsere Grundüberzeugung von freien, gleichberechtigten Bürgern, Menschenrechten verraten. Wir beleidigen allerdings manchmal die Selbstgefälligen. Wir hinterfragen manchmal sichere Überzeugungen.
Und… wir haben Spaß, wenn Swifties durch die Stadt feudeln.
(Like von Christian Hack)
Noch mehr bunte, junge Menschen….. man könnt glatt meinen, man wäre in einer Stadt.
 

Rowo Bienert
ich finds super. Warum, ist doch egal – sie haben Spaß.(7 Likes)Martin Kolberg
Rowo Bienert genau ! Alles was zählt 💪

Dirk Niewöhner

Heute macht es Spaß, hier zu sein….
(17 Likes)
Redaktion HerrKules

Dirk Niewöhner H.N. – Ja, hat tatsächlich die Anmutung eines bunten, diversen Haufens, so wie man ihn sich wünscht.
(8 Likes)

Dirk Niewöhner

Redaktion HerrKules sonst immer verhüllt, heute mal unverhüllt. Die Sonne scheint. Das Leben kann schön sein.
(3 Likes)

Rowo Bienert

Dirk Niewöhner und so einfach….
(2 Likes)

Franz Przechowski

Redaktion HerrKules na, das “matched” doch mit dem bunten Haufen bei uns. Sollte die Gelsener Personalverantwortliche (Name mir unbekannt, ggf. vergessen) im Rathaus nicht spontan aus dem bunten Haufen VOR dem HSH Mitarbeiter (m/w/d/q/cis/tier/Lack/Leder) akquieren?
Redaktion HerrKules

Franz Przechowski H.N. – Na ja… ich fürchte, dass die in ihrer Work-Life-Balance Planung Swiftkirchen bei “Life” und nicht bei “Work” verorten. Aber eine eigene Puppyplay Hundestaffel innerhalb der Verwaltung, wäre sicher eine Option. Um Mitarbeiter zu gewinnen.
Andreas Gilles
Ich spinn jetzt mal etwas rum…Studentenbuden in GE und Buer…vernünftiges Gastrokonzept erarbeiten….ach hör doch auf…
Andreas Gilles
Angelika Woelke weiß ich, kam ja zu meiner Zeit bei euch auf den Tisch. Es im Konzept haben reicht nicht 🤷

Angelika Woelke

Andreas Gilles ach ja? Hättest du uns ja schon lange etwas voraus gehabt. Das Ergebnis? Bitte nicht an der eigenen Fehlbarkeit bemessen.
Andreas Gilles
Angelika Woelke genau das ist das Problem bei euch Provinzpolitikern…ihr könnt einfach keine Kritik ab. Danke für den Versuch eines Dialogs. Kein Interesse. Alles Gute… 🙋
Egon Hausebrink
Einfach nur schön! 👌
Sabine Piechaczek
Ein wunderschöner Arbeitstag in der Buchhandlung Kottmann – viele gutgelaunte Menschen, die die lockere und fröhliche Atmosphäre genossen haben, egal ob Swiftie oder nicht. Ich freue mich auf die nächsten Tage.(9 Likes)
Sebastian Fabian
Ich hab die Lage im Blick
Detlef Korte
ganz schön watt los in deiner stadt

Sieghard Tinibel

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Ben Void
Bei so vielen Gutaussehenden merkt man mal wieder, wie knollennasig und wurstohrig es sonst in der Innenstadt zugeht.(5 Likes)
Rowo Bienert
Ben Void Die sieht man in allen prekären Straßen und Vierteln des Ruhrgebiets…
Ben Void
Rowo Bienert, das muss davon kommen, dass die Leute früher immer viel Kohl, Rüben und Kartoffeln gegessen haben.

Rowo Bienert

Ben Void sicher…ich streu noch: zuviel Alk, zuwenig anne frischen Luft und nur unter Tage hinzu…😉.
Ben Void
Rowo Bienert, genau, Zigaretten und ganz viel Kohlenstaub inne Lunge, das führt alles zu weniger schönen Nachkommen.

Detlef Korte

Ben Void da hörte ich von

Franz Przechowski

Ben Void Jau ey, mein Sinn für Ästhätik wird mittlerweile platt gewalzt von tausenden und abertausenden bauchfreien Bulldozern. Auch in Buer

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Was sollten wir ergänzen, welche Sicht ist die bessere?

Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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Bernd Matzkowski

Drei Tage lang war der Heinrich-König-Platz zentraler Ort des Königreichs “Glitzerstein”, wo zu Menschen mutierte Elfen, Schmetterlinge und Blütenblätter sich selbst, das Leben und die Musik feierten. Aus wenig erwuchs viel: Leichtigkeit statt Tristesse, Freundlichkeit und Fröhlichkeit anstatt nörgelnder Miesepetrigkeit, auch Schönheit statt Elend. Leider sehr flüchtig, dennoch ein Hoffnungsschimmer. Der Aufschlag bei der Rückkehr zum Planeten der Affen (Achtung, Filmtitel: Rückkehr zum Planet der Affen) ist hart, aber nicht zu vermeiden. Vielleicht können wir – trotz aller richtigen und notwendigen Kritik – doch etwas mitnehmen: eine beschwingte Grundstimmung, die das Dunkle etwas aufhellt. Und das Lachen- trotz allen Ernstes!
SWIFT heißt, aus dem Englischen übersetzt, rasch,prompt, zügig (Adjektiv), Als Nomen, das einen Plural bilden kann, steht Swift für den Mauersegler, als Akronym (Kunstwort aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter ohne Plural), steht es für Society for Worldwide Interbank Financial Telekommunikation und die beleglose Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs. Das ist doch schon mal ein Anfang!

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Bernd Matzkowski

Zur Ergänzung hier mein Schreiben an OB Welge von gestern:

Oberbürgermeisterin Karin Welge
Stadt Gelsenkirchen
Hans-Sachs-Haus
Ebertstraße
-per mail-

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin!

Natürlich freue auch ich mich sehr darüber, wie positiv die mediale Darstellung der Stadt in regionalen und überregionalen Medien einschließlich öffentlich-rechtlicher und privater Nachrichtensendungen im Zusammenhang mit den Swift-Konzerten ist. 
Der Heinrich-König-Platz und andere Bereiche der Stadt sind im Moment lebendige, bunte und auch heitere Orte, die ein positives Lebensgefühl ausstrahlen. Dazu tragen nicht nur die Fans von T. Swift bei, sondern auch die Anstrengungen der Stadt und engagierter Beteiligter, den Menschen aus aller Welt das Gefühl zu vermitteln, dass sie hier willkommene Gäste sind und die Stadt sie freundlich begrüßt. Heute wird die Arena noch einmal gefüllt sein mit Menschen, die dann als Botschafter in ihre Heimat zurückkehren und wohl positive Eindrücke mitnehmen.

In wenigen Tagen stehen schon die nächsten Großkonzerte an, wenn die Gruppe „Rammstein“ im Rahmen ihrer Europa-Stadion-Tour nach Auftritten (nur eine Auswahl! ) in Prag, Zagreb, Athen, San Sebastian, Marseille, Barcelona, Lyon, Dublin und Kopenhagen an fünf Abenden (!!!) in Gelsenkirchen in der Veltins-Arena aufspielen wird. Das Rammstein-Publikum ist – wie die Swift-Fans – ebenfalls national und international, kommt zu den Konzerten auch aus dem (benachbarten) Ausland und weiter entfernten Ländern. Auch die Fans von Rammstein sollten das Gefühl haben, hier herzlich willkommen zu sein. Auch die Besucher dieser Konzerte kehren als Botschafter in ihre Heimat zurück. Und ich hoffe, dass sie ein ebenso positives Bild der Stadt mitnehmen wie die „Swifties“.
Welche Anstrengungen die Stadt unternimmt, um das zu gewährleisten, ist bisher noch nicht bekannt geworden. Es wäre aber schön, in dieser Hinsicht über die geplanten Aktivitäten der Stadt etwas zu lesen oder zu hören!

Mit freundlichem Gruß
Bernd Matzkowski

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