Heute mit: dem Donald, den Milliarden und anderen Absonderlichkeiten
Potzblitz aber auch! Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt! Da fallen dem Gottseibeiuns womöglich noch seine letzten drei goldenen Haare aus, wobei natürlich ungeklärt bleiben soll, ob der Präsidentendarsteller im Kreml tatsächlich der Satan ist! Aber wer da auch immer auf den Knaller gekommen ist, dieser verklemmten Arschkrampe, von dem man nie genau weiß, ob er tatsächlich er selbst ist oder doch einer seiner Stellvertreter, vorzuschlagen, in der irdischen Residenz des EINEN zu verhandeln, also im Vatikan, der hat doch wohl nicht alle Latten am Zaun gehabt.
Keinen Fuß wird Putin (oder wer auch immer im Kreml regiert) über die Schwelle des Petersdoms setzen, damit nicht vor lauter Qualm-Entwicklung selbst der letzte Atheist ausruft: „Das ist ja wohl der Gottseibeiuns höchstpersönlich! Der Qualm reicht für drei Teufel aus!“ Und während noch die Anhänger der reinen römisch-katholischen Lehre mit einem der rund 70000 Anhänger der traditionellen (altkatholischen) Lehre über die Auslegung des Glaubens streiten, sich mit Hostien bewerfen und mit Weihwasser durchnässen, sitzt der Gottseibeiuns an einem Tisch in einer römischen Espressobar, reibt sich seinen Huf und lacht sich schlapp, wenn er die aktuellen Aufnahmen nach einem nächtlichen Bombenangriff auf KIEW sieht. Auf die Idee kann auch nur ein Teufel kommen: So tun, als wolle man verhandeln, gleichzeitig aber eine neue Offensive beginnen und die ukrainische Hauptstadt in Grund und Boden schießen! Aber der Diabolische hat wohl genug Kanonenfutter aus dem nordkoreanischen Arsenal und aus dem russischen Hinterland, um die Ukraine noch etliche Monate zu bombardieren! Warum auch nicht! Solange in Moskau die Regale der Geschäfte gefüllt und die Produkte halbwegs bezahlbar sind, kann man noch ein wenig weiter bomben.
Ob es in diesem Zusammenhang klug ist, wenn der (noch frische) Bundeskanzler von der Bundeswehr als demnächst stärkster konventioneller Armee fabuliert, steht auf einem anderen Blatt. Da wird der Fritz aber richtig viel von seiner Knatter hinlegen müssen, wenn er die Panzer, Kriegsschiffe und Flugzeuge beschaffen will. Ich sehe jetzt schon, wie die russischen Kommandeure sich vor Angst einnässen und sagen: „Um Litauen machen wir jetzt aber einen Bogen, denn da sind jetzt knallharte Knallköpfe stationiert, deren Urgroßväter noch bei der Waffe-SS waren und als unbesiegbar gelten!“ Und die armen russischen Kämpfer löffeln traurig ihre Borscht-Suppe aus, eine Mischung aus regional unterschiedlich Produkten, fast immer gehören jedoch Fleisch, unvergorene oder vergorene Rote Bete und Weißkohl dazu. Denn die Russen hatten sich schon so gefreut, Nachfahren ihrer alten WK-II-Gegner endlich mal wieder persönlich zu treffen. Jetzt aber müssen sie mit ihren Landsleuten oder aus Nord-Korea eingeflogenen stahlharten Kollegen Vorlieb nehmen, gegen die man aber nicht kämpfen darf, auch wenn man ihre Sprache nicht versteht.
Und was die Sprache angeht: Selbst, wenn man eine Sprache spricht, die zufällig noch die eigene ist, kann es zu Missverständnissen kommen. Das ist etwa in den USA so, wo der Präsi keine gemeinsame Sprache mit Elite-Universitäten findet, sondern konsequent an ihnen vorbeiredet. Oder, um etwas präziser zu sein: Der Orange-Man hat nun zunächst einmal wieder HARVARD ins Visier genommen und möchte der Universität verbieten, Studenten aus dem „Ausland“ an der Uni aufzunehmen. Das stößt bei Dorothee Bär, der neuen Forschungsministerin, nicht auf Gegenliebe. Aus ihrer Sicht ist die angekündigte Maßnahme weder ein Vorteil für die (möglichen) Gaststudenten noch für die Universität selbst. Ein scharfes und zugleich richtiges Verdikt der Ministerin!
Zum Abschluss noch eine Meldung aus der Rubrik „Wie blöd muss man sein!“
Die GRÜNEN in Meck-Pomm fordern ein amtsärztliches Attest zum Gesundheitszustand des vormaligen Kanzlers und multiplen Hochzeiters Gerhard Schröder. Der hatte aus gesundheitlichen Gründen (BURN-OUT) einen Auftritt vor dem Untersuchungsausschuss zu Nord-Stream 2 abgesagt, weil „ungewöhnliche Stresssituationen“ zu vermeiden seien.
Wenn die GRÜNEN sonst nichts zu tun haben!