Wussten Sie, dass das Ende der GroKo und die rasche Entscheidung über Neuwahlen noch im Februar nicht Ausdruck der Dynamik oder dem Arbeitsfleiß unserer Parteien geschuldet, sondern wesentlich durch das nahezu gleichzeitige Erscheinen der Biografie von Frau M. bestimmt gewesen ist, die lediglich ein Telefongespräch mit „Franky-Boy“ Walter S. führen musste, um ihm einen Vorschlag für einen Wahltermin zu machen? Und es ist doch bestimmt auch kein Zufall (und auch nicht ihrer mütterlichen Fürsorge für den schnieken Hendrik W. geschuldet), dass der Termin für den Neujahrsempfang der NRW-CDU schon fest eingeplant war, wo einer ehemaligen Kanzlerin die Gelegenheit gegeben wurde, die einzige Rede während des gesamten Wahlkampfes zu halten. Da musste sie bestimmt auch durch eine Gruppe RAW-Kämpfer unter Verwendung finsterster Blicke gezwungen werden, ihre Binsenweisheiten über das Volk auszukübeln und den vormaligen Untertanen einzutrichtern, dass man unter Zuhilfenahme des „Digital Services Act“ durch eine Entscheidung im Rahmen der EU die Wahl – wie in Rumänien – für „ungültig“ erklären kann. Ob dieser weisen Worte, die wie die Perlen eines blinden Predigers aus der Wüste klangen, brach die Gemeinde, die in Düsseldorf zu Versammlung erschienen war, in Hosianna- Rufe aus.
Und die Haschisch-Wolken stiegen auf zum Herrn, dass es eine Freude war!
Ob dass allerdings der Grund dafür war, dass ein offensichtlich verwirrter Mann am, Wochenende in einem Duisburger Einkaufszentrum mit einem gezogenen Messer unterwegs war, können wir noch nicht abschließend beurteilen. Allerdings können wir mit Sicherheit sagen, dass am Freitagabend ein Pferd in einem Tunnel bei Düsseldorf aus seinem Transportfahrzeug entkommen konnte und sich durch den Zusammenprall mit einem folgenden Fahrzeug so schwer verletzte, dass es noch am Unfallort verstarb.