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Klare Sache: Wir halten zu England!

Wembley-Tor in der Verlängerung des Endspiels der Fußball-WM 1966 hin oder her: Wir sollten  morgen zu den Engländern halten! Dafür gibt es viele gute Gründe.

engaenderHauptgrund: Die Spanier haben die deutsche Nationalmannschaft unverdient aus dem Turnier geworfen!  Und außerdem veranstalten sie immer noch langweilige Stierkämpfe. Weiter: Tapas sind überbewertet und gemessen an dem, was sie bieten, völlig überteuert. Außerdem verweigert die spanische Zentralregierung in Madrid den Katalanen die Selbstständigkeit ihrer Provinz. Vor Jahrzehnten haben die Spanier es zugelassen, dass Carmen, eine feurige Zigeunerin, die in Sevilla in einer Zigarettenfabrik gearbeitet hat, von José erstochen wurde. Mit der Abschaffung der nach dem Bürgerkrieg (1936-1939), der mit Unterstützung der NS-Luftwaffe zum Sieg Francos über die demokratischen Kräfte führte, installierten Diktatur haben sie sich sehr viel Zeit gelassen. Zudem: Bis heute weigern sich die Spanier, Mallorca als deutsches Bundesland anzuerkennen. Und das geht schon mal überhaupt nicht! Viele spanischer Männer haben nur Fußball und Sex im Kopf, am besten in Kombination: TOR-EROS! Das ist nicht die feine englische Art, womit wir bei den Insulanern wären. Und für die spricht viel!

Das englische Königshaus mit seinen Intrigen, Heimlichkeiten, Affären, Liebeleien und dem lustigen König, der Naturschützer ist und auch schon mal Großwild gejagt und trotzdem eine Frau hat (schon die zweite!), gibt einfach mehr her für die erfundene Geschichten in den bunten Blättern, die in Arztpraxen kostenlos ausliegen. Aus England kommen James Bond, Monty Python, die Beatles und übrigens auch der Fußball (jedenfalls, wie wir ihn kennen). Fußballerisch gesehen ist Spanien eine elegante Yacht, England ein kaputter Fischtrawler. Die Mannschaft hat sich bis zum Halbfinale mit viel Glück durchgerumpelt, aber mit dem Seitfallrückzieher von Bellingham im Achtelfinale gegen die Slowakei ein traumhaft schönes Tor verbucht.

Ein weiteres Argument: Bernd Trautmann, der deutsche Wehrmachts-Fallschirmjäger, der zunächst als Kriegsgefangener in England im Gefangenlager war, dann vom „Feind“ zur englischen Torwartlegende wurde und wegen seiner Verdienste um die deutsch-englische Freundschaft von Queen Elisabeth II. 2004 zum „Officer of the Britisch Empire“ ernannt wurde, sagte einmal:

A handshake in German ist the same as a handshake in English“.

 Zu Trautmanns Abschiedsspiel in der englischen Liga kamen 70000 Menschen!

Zum Schluss das wichtigste Argument: Schaut man auf den bisherigen Verlauf des Turniers, ist England der Außenseiter. Und haben wir nicht einen guten Grund, den Außenseiter zu unterstützen? Ist unser Platz nicht eher an der Seite des (vermeintlich) Schwächeren!

Man kann das aber natürlich ganz anders sehen! Das ist das Schöne am Fußball. Oder mit Sepp Herberger: „Die Leute gehen ins Stadion, weil sie nicht wissen, wie das Spiel ausgeht!

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