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Es gibt bisher keine eindeutig belegte Antwort auf die Frage, wer verantwortlich für die Sprengung der Gaspipelines ist, zumal ja die These, die Ursache für die Lecks sei Sabotage gewesen, selbst schon wieder eine (noch nicht bewiesene) Behauptung ist. Wir stellen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser und Lesende, die wichtigsten Erklärungen und möglichen Verantwortlichen vor, ohne selbst eine endgültige (Be-)Wertung abzugeben.

A) Einen Spitzenplatz in der Ursachenzuschreibung nimmt selbstverständlich das „Reich des Bösen“ ein (eng. evil empire). Die Bezeichnung geht auf den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan zurück, der den Begriff am 8.März 1983 erstmalig verwendete, um die (damalige) UdSSR zu kennzeichnen. Den Begriff kann man ohne Zweifel auf das Reich Putins ebenso anwenden. Wer wie Putin Gasleitungen einfach abdreht, damit wir im Winter frieren müssen, schickt auch Taucher los, um die Leitungen zu sprengen. Eindeutiger Hinweis: Putin sitzt gerne an einem riesengroßen Tisch. Ein solcher Tisch, allerdings nicht oval, kommt im 10. James-Bond-Film vor (Der Spion, der mich liebte, Weltpremiere 1977). Der Bösewicht, gespielt von Curd Jürgens, residiert in einem Unterwasserwelt-Palast (!!!) und sitzt in der entscheidenden Auseinandersetzung mit Bond an diesem Tisch, der für Putin (der alle Bond-Filme mehrfach gesehen hat) als Vorbild für das eigene Möbelstück gedient hat. Die Unterwasserszenen des Films haben Putin offensichtlich angeregt, seine Taucher loszuschicken, um die Gasleitungen zu sprengen! Putin: TOP-KANDIDAT

B) Einen Spitzenplatz nimmt „sleepy“ Joe Biden ein, der ein geschickter Rollenspieler ist und gerne als „alter Tattergreis“ auftritt, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Deshalb wird leicht vergessen, in welcher Eindeutigkeit gegenüber Kanzler Scholz er sich bei dessen Antrittsbesuch in den USA geäußert hat. Auf die Frage, was passiere, wenn Russland in die Ukraine einmarschiere, hat Biden damals geantwortet: „Wenn Russland einmarschiert, wird es kein Nordstream 2 mehr geben.“ Und auf die Nachfrage, wie das denn bewerkstelligt werden solle, da es sich bei Nordstream 2 um ein deutsch-russisches Projekt handele, antwortete Biden: „Ich verspreche Ihnen, dass wir das schaffen werden.“ Joe Biden, offensichtlich stark durch die Figur „Bob, der Baumeister“ geprägt (Frage und Antwort in jeder Episode: „Können wir das schaffen? Ja, wir schaffen das!“) deutet hier an, auch zu geheimdienstlichen und militärischen Mittel zu greifen, um das Nordstream 2 Projekt zu zerstören. Und wenn man schon eine Pipeline zerstören will, warum dann nicht auch zwei? Biden: TOP-KANDIDAT

C) Ebenfalls auf unserer Liste der möglichen Betreiber der Sprengungen steht, vielleicht Ihrerseits nicht erwartet, Karl Lauterbach. Über ihn hat der CDU-Politiker Tino Sorge einmal gesagt, Lauterbach riefe Feuer, um dann den Feuerwehrmann zu spielen. Vor dem Hintergrund dieser Zuschreibung lässt sich gut nachvollziehen, dass Lauterbach für das erste Quartal 2022 die vorgezogene Beschaffung von 70 Millionen Booster-Dosen des Moderna-Impfstoffs angeordnet hat. Laut Bundesregierung standen damit für das erste Quartal insgesamt 128-Millionen Booster-Impfungen zur Verfügung (Moderna plus Biontech), also eine weit über den zu erwartenden Bedarf hinaus gehende Menge an Impfstoffen. So hatte Lauterbach u.a. „übersehen“, dass vom Moderna-Impfstoff für die Auffrischungsimpfung im Vergleich zur Grundimmunisierung nur die halbe Menge an Wirkstoff benötigt wird. Lauterbach hatte also das Problem, die bestellte Menge an Impfstoffen nicht an den Mann und die Frau (und die Diversen) bringen zu können. Lauterbach selbst hat öffentlich festgestellt, dass wegen des Überangebots befürchtet werden müsse, dass Impfstoff „vernichtet“ werden müsse. Lauterbach hatte also jeden Menge Steuergelder versenkt. Was liegt nun näher als Überlegungen, auch die Ursache der Geldverschwendung zu versenken, nämlich Impfdosen, die, weil bereits „abgelaufen“, nicht mehr verimpft werden können. Die nach den Leckagen in den Pipelines aufgetretenen Schaum- und Blasenbildungen an der Meeresoberfläche können ein Hinweis darauf sein, dass nicht nur Löcher in die Leitungen gesprengt worden sind, sondern dass es auch den Versuch gegeben hat, hier nun Fremdstoffe zu „entsorgen“, so dass es zu einer chemischen Reaktion gekommen ist. Lauterbach, früher einmal CDU-Mitglied, heute SPD-Gesundheitsminister, hat langjährige Beziehungen in Politik und Wirtschaft, besonders in den Zeiten der Pandemie zur Pharmaindustrie. Die wiederum hat in Lauterbach den bekanntesten Lobbyisten ihrer Interessen. Ist die Vermutung da nicht naheliegend, dass man sich gegenseitig hilft, wenn Hilfe gebraucht wird? Immerhin ist Pfizer das größte Pharmaunternehmen der Welt, das 2021 insgesamt 81, 3 Milliarden Dollar Umsatz gemacht. Der zu einem beträchtlichen Teil auf den mit Biontech entwickelte Corona- Impfstoff Cormirnaty zurückzuführen ist. Da sollten ein paar professionelle Taucher doch kein Problem bedeuten, wenn es gilt, Karl Lauterbach aus der Klemme zu helfen! Die nächste Bestellung ist bestimmt schon auf dem Weg! Karl Lauterbach: TOP-KANDIDAT!

D) Sicher ein Überraschungskandidat: Gerhard Schröder. Auf den ersten Blick scheint die Vermutung, Schröder sei ein Verantwortlicher für die Sprengungen, eher abwegig zu sein, hat Schröder doch die Installierung von Nordstream 2 vehement betrieben und die Freundschaft zum „lupenreinen Demokraten“ Putin immer wieder betont. Auf den zweiten Blick kann man der Überlegung doch einiges abgewinnen. Schröder fühlt sich von seiner SPD verraten und von der Öffentlichkeit zu unrecht ins Abseits gestellt. Er geht selbstverständlich davon aus, dass sein Wirken zum Wohle Deutschlands erfolgt ist und Nordstream 2 beiden Seiten gedient hat – Russland und Deutschland. Nun sieht er sich an den Pranger gestellt und für etwas verantwortlich gemacht, für das er nicht verantwortlich ist, nämlich den Angriffskrieg seines Freundes auf die Ukraine. Nun, so scheint es, will er seinen alten Genossen von der SPD zeigen, was eine Harke ist, und auf jeden Fall verhindern, dass in diesem Winter noch einmal Gas durch die Röhren nach Deutschland fließen kann, selbst wenn Putin die Hähne wieder aufdreht. Natürlich ist er nicht selbst vor Ort gewesen, aber seine junge Frau So-yeon Kim (3.6.1970) soll eine gute Taucherin und Schwimmerin sein. Und wer wie sie die Biografie des Mannes übersetzt hat, tut sicher auch noch anderes für den Gatten! Gerhard Schröder: HALBER TOP-KANDIDAT!

Das ist also unsere Liste der TOP-Kandidaten. Entscheiden Sie selbst und lassen Sie sich nicht auf Verschwörungstheorien ein!
Die HerrKules-Redaktion wünscht Ihnen eine schönen Feiertag!

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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