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Was die Bundesregierung, Modellierer und Experten aus Virologie, Pandalogie und Aerosologie nicht schafften, hat nun der findige Mallorquiner Unternehmer Ricardo Alonso aus Marratxí herausgefunden.

Das Ende der Pandemie wird im Mai 2023 sein!

Bis dahin liefert er seine FFP2 Masken auch nach Deutschland.

Am Mittwoch (28.4.) wurde die „einzige FFP2-Maskenfabrik auf den Balearen und mit Sicherheit modernste in Spanien“ (Alonso) im Beisein der balearischen Ministerpräsidentin Francina Armengol feierlich eröffnet.

20 000 der fünflagigen Baumwollexponate laufen täglich bei ihm vom Band.

Alonso: „Die Deutschen sind das einzige Volk in Europa, das europäische Produkte wertschätzt, auch wenn sie etwas teurer sind. Und noch mehr, wenn sie von Mallorca kommen“, lautet das Kalkül des Unternehmers.

Der Verkaufspreis liegt dann bei 72 bis 99 Cent, je nach Abnahmemenge. „Ich glaube, dass wir noch mindestens zwei Jahre in geschlossenen Räumen mit Masken herumlaufen werden“ so der findige Unternehmer, einen traditionellen ‘Ball de Bot’ auf der Strandpromenade Palmas tanzend.

 

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*dieser Beitrag wurde von den investigativen Humorexperten Serdar Somuncu, Florian Schroeder und Ulrich Matthes für den Gebrauch für Deutsche Rezipienten zugelassen*

** HerrKules steht in Verhandlung mit dem Germanisten Bernd M., der diesen Text auf sittlichen Nährwert und sprachliche Schönheit untersuchen soll.

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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8 Kommentare
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Mi.Robi.
Bernd Matzkowski

Sehr geehrte Herren der HerrKules-Redaktion! Hier die bestellte Auftragsproduktion. Da die Arbeit nun doch mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als ursprünglich veranschlagt, müssten Sie mein Honorar verdoppeln! Wir hatten, nur zur Erinnerung, aus steuerlichen Gründen Barzahlung vereinbart.
Ich freue mich, durch Sie in Anspruch genommen worden zu sein!
MfG BM

ZU: Serdar Somuncu, Florian Schroeder und Ulrich Matthes

Setting:
Der Text wird dominiert von der Abbildung einer Person mit spitz zulaufender Gesichtsform, buschigen Augenbrauen und einem buschigen Schnauzbart sowie einer auffällig großen Brille. Der Text selbst ist eine Mischung aus den Ressorts Kultur-, Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik mit ein paar Einsprengseln aus dem Boulevard und feiert den (angeblichen) mallorquinischen Unternehmer Ricardo Alonso, den das Foto zeigen soll. Folgt man dem Artikel, produziert Alonso täglich 20000 Masken und weiß, dass die Pandemie im Mai 2023 beendet sein wird.

Zu den drei Produzenten:
Serdar Somuncu hat seinen Platz in der deutschen Comedy-Szene gefunden, er ist regelmäßig Mitwirkender in der mittlerweile völlig verflachten „heute show“ und anderen Comedy-Formaten. Zu Beginn seiner Karriere spielte er wunderbar mit Klischees über Ausländer und Deutsche, was aber inzwischen ausgelutscht ist, denn die Klischees sind zu nah an der Wirklichkeit. Deswegen plappert er heute gerne nach, was die Witze-Schreiber von Oliver Welke ihm als Reste auf dem Pointen-Teller überlassen.
Einen ähnlichen Werdegang, nur eine Preisklasse höher, hat Florian Schröder hinter sich. War er einst ein hoffnungsweckender Jung-Geist in der verrentnerten Kabarettszene von Jürgen Becker bis Herbert Knebel und Wilfried Schmickler, ist er heute ein glatt gebügelter Kleiderständer mit eigener Fernsehshow und Gastauftritten bei Kollegen: man lädt sich halt gerne gegenseitig ein, um sich auch gegenseitig seiner eigenen Bedeutung und Güteklasse zu versichern.
Im Grunde ist er aber mittlerweile zu einem Kindergartenonkel verzwergt, der Fritze-Witze erzählt. Das, was Kabarett leisten muss, nämlich die offizielle Politik, egal ob sie von Regierung oder Opposition kommt, gegen den Strich zu bürsten und abzumeiern, leistet er schon lange nicht mehr. Sowohl Somuncus als auch Schroeders Texte sind, und das ist das Schlimmste, was im Kabarett passieren kann, vorhersehbar und deshalb—–gäääähn, einfach nur noch langweilig!
Aus meiner Sicht ist Ulrich Matthes die tragische Figur und gleichzeitig der Bösartigste der „Drei von der Zankstelle“. Matthes ist einer meiner Lieblingsschauspieler. Der Tatort 920 mit dem Titel „Im Schmerz geboren“*** ist mein absoluter Lieblingstatort, in dem er, gemeinsam mit dem jetzt von ihm verfemten Ulrich Tukur (Kommissar Murot) die Hauptrollen spielt – ein grandioses Spiel zweier Theater-Spitzenkräfte und eine Folge, die die meisten anderen „Tatorte“ haushoch überragt. Dass der Vorsitzende der Schauspielergewerkschaft, anstatt die Meinungsfreiheit seiner Berufskollegen zu verteidigen, auch wenn er die Videos für „verunglückt“ hält und das auch ausspricht, in einer demagogischen Brandrede seine Kolleginnen und Kollegen in den Staub seines Dünkels und seiner Vorurteile wirft und der Öffentlichkeit zum Fraß anbietet, Klischees bedient und einen Kotau vor den Herrschenden macht, beschädigt ihn in meinen Augen übrigens mehr, als er die Angegriffenen beschädigt. Ulrich Matthes macht aus dem Traurigen Terzett ein Trio Trahison.
Beschämend!

Text:
Die Sprache des Textes weist keine herausragenden Besonderheiten auf, vor allem hat sie keinen Steilheitsgrad. Sie fließt eher gleichmäßig dahin; lediglich die sprachspielerische Begrifflichkeit „Pandalogie“ (mixtum compositum aus Panda und Pandemie und – logie) ist der Versuch, etwas witzig zu sein, wird allerdings hier epigonal verwendet (siehe: https://www.freitag.de/autoren/poor-on-ruhr/pandalogien). Eine eigene Sprachebene ziehen die mallorquinischen Textelemente des Tanzes „Ball de Bot“ ein, einem Tanz, der eine Mischung aus Musik und Tanzbewegungen enthält und bereits im 12. und 13. Jahrhundert auf Mallorca eingeführt wurde und aus vier Kategorien besteht: dem binärzählenden Fandango, dem La Jota, dem Bolero und dem El Copeo.
Diese Sprachelemente sind aber lediglich der flache Versuch, mallorquinisches Flair zu erzeugen, um den eigentlichen Fake zu verschleiern:
Jeder, der etwas recherchiert, wird schnell herausfinden, dass die „drei Fragezeichen der Kulturpolitik“, also Somuncu, Schroeder und Matthes, hier den billigen Versuch starten, uns im Gewande einer Nachricht des Aufbruchs und Fortschritts bereits heute die Knebelungsstrategie der Regierung (also auch mit einer Frau Plapperpuppe als Kanzlerin) für morgen, nämlich bis 2023, also für weitere zwei Jahre unterzujubeln. Denn der angebliche Unternehmer Ricardo Alonso will ja bis dahin Masken produzieren, weil er weiß, dass sie bis dahin in Deutschland benötigt werden.
Nimmt man Herrn Alonso einmal Brauen, Bart und Brille weg, erkennt man ohne Schwierigkeiten dahinter Bodo von Buschhausen, Ministerialdirigent im Wirtschaftsministerium von Peter Altmaier, einem der devotesten Mitglieder des Kabinetts. Von Buschhausen ist sozusagen Woody Allens Verwandlungs- und Anpassungskünstler ZELIG aus dem gleichnamigen Film am Berliner Kabinettstisch. Der Von- Buschhausen-Zelig ist übrigens so verwandlungsfähig, dass er nicht nur Kanzlerin Merkel und Ministerin Giffey bereits einmal in vollendetet Maske vertreten hat, sondern auch Peter Altmaier selbst – unter dem Gesichtspunkt der Körperfülle des Ministers von Buschhausens bisherige Meisterleistung.
Was hier passiert: Unter dem Deckmantel einer mallorquinischen Unternehmererfolgsgeschichte betreiben die drei „Kabarettisten“ letztlich das Geschäft der Regierung, die uns mit netten Geschichten daran gewöhnen will, dass der Lockdown und die Einschränkung der Bürgerrechte mindestens bis 2023 weitergehen werden.

Zusammenfassung:
Schroeder, Somuncu und Matthes erweisen sich als die „Drei unheiligen Könige“: sie denunzieren, verunglimpfen und verachten nicht nur ihre Kolleginnen und Kollegen des Video-Projekts vom „Dichtmachen“, sie erweisen sich letztlich auch als wenig fähige Fake-Produzenten für Regierungspropaganda.
Wenn sie sich dafür auch noch bezahlen lassen, wäre es schlimm, aber nachvollziehbar!
Wenn sie es aber freiwillig und ohne Gage getan haben – tja dann, dann haben sie sich mit dieser Auftragsproduktion endgültig zur Kenntlichkeit entstellt!
***https://tatort-fans.de/tatort-folge-920-im-schmerz-geboren/

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wurstwassertrinker

OH MEIN GOTT !!!!!!!!!!!!!!!!!

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wurstwassertrinker

Schlechte Satire, bei Jan Josef Liefers gelernt?

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Bernd Matzkowski

auf welchen text bezieht sich diese kritik, auf mein seinen, auf ihm seinen, auf alle ihren?.

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Bernd Matzkowski

Sehr geehrter Herr!
Ihre Kritik soll Ihnen unbenommen sein:Literaturwssenschaft und Literaturkritik leben von Kontroversen, zumal sie keine exakten Wissenschaften sind. Und übrigens: negative Kritiken können auch verkaufsfördernd sein, wie Reich-Ranickis Verrisse bewiesen haben:wenn er einen Roman oder Autor im Literarischen Quartett in die Pfanne gehauen hatte, schossen am Montag darauf zumeist die Verkaufszahlen von Werk und Autor in schwindelerregende Höhen.
Man kann sich ja sogar fragen, ob das nicht ein geschickter Schachzug von Liefers war, diese Videos wenige Tage vor dem neuen Münster-Tatort mit ihm als Prof. Boerne am kommenden Sonntag zu päsentieren. Ich garantiere: die Einschaltquote wird durch die Decke gehen!

Ansonsten: Ich bekenne mich in allen von Ihnen angeführten Anklagepunkten schuldig. Allein: ich habe das geliefert, was die Redaktion bei mir bestellt.
Ich warte nur auf meine Kohle, da sind sie in Verzug. Wenn Sie das Honorar vervierfachen, schreibe ich Ihnen natürlich gerne auch noch einen Beitrag mit dem genauen Gegenteil, also eine Lobeshymne !
Eine Kopie dieses Schreibens geht an INKASSO MOSKAU, Sektion Ückendorf

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