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seit mehr als 2 Wochen befindet sich ein verloren gegangenes Fragment von H.A. Schults sozial Fauna Trash People in der Küppersbuschstrasse 68. Leider für Sie auf unzugänglichem Terrain, weil nicht auf dem öffentlichen Gehweg, gleichwohl aber heiß begehrt von Schrottsammlern, fürsorglichen Rattenmüttern, Pyromanen verschiedenster Provenienz.
Vielleicht könnten Sie die Art Düsseldorf, Arte Cologne oder auch das Museum Buer einschalten, um dieses historisch einmalige Kunstwerk wieder zu einem Gesamtkunstwerk zusammenzufügen?
Gerne vor repräsentativen Gebäuden, um der Weltöffentlichkeit Zugang zu Zeitzeugnissen zu gewähren, die sonst nur den einfachen Bürgern vor die Tür gelegt werden.
Ich denke, dass das Hans Sachs Haus ein geeigneter Ort wäre, oder das MiR?

Was meinen Sie? Können Sie Muse sein?

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Von Heinz Niski

Handwerker, nach 47 Jahren lohnabhängiger Arbeit nun Rentner. Meine Helden: Buster Keaton, Harpo Marx, Leonard Zelig.

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LUCIUS LEUCHTENTRAGER

Einmal mehr macht der HerrKules-Beitrag deutlich, was die jahrzehntelange kulturelle Engführung durch die sozialdemokratisch kontrollierte Kulturverwaltung letztlich bedeutet: Innovatives, Erregendes, provozierend Kühnes, im besten Sinne Ab-Seitiges, das die ausgetrampelten Pfade der subventionierten Gefälligkeitskunst verlässt und nicht nach einer Förderung durch Kultur-Cents oder Quer-Subventionierung durch Kooperation mit offiziellen und halboffiziellen städtischen Veranstaltern strebt, egal ob sie sich als Jugendheim, freies Theater oder Kulturmeilenevent ausgeben, hat bisher in dieser Stadt noch kaum einmal eine Chance bekommen.

Hier wird nicht auf „Schön-Wetter“ gemacht, hier führt sich niemand rektal als „freier Künstler“ bei den Mächtigen der Stadt ein, um in deren Enddarm wohlig-warm zu zerschmelzen und als Kulturzäpfchen ein paar feuchte Blasen zum Platzen zu bringen und uns diese dann als kulturelles Hochamt zu verkaufen.

Hier zeigt sich Kunst, wie sie sein soll:

ein Aufschrei, eine Attacke, ein Wutanfall, ein scharfes Messer mit gezackter Klinge – brachial, berserkerhaft, roh und ungeschlacht und in seiner Freiheit unbändig und von einer rohen Sinnlichkeit und empfindsamen Ästhetik zugleich.

Hier bekommen wir gezeigt: JA, so sind wir, so leben wir, so schaffen wir, so ist Kunst ohne Maskerade!

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Fra.Prez.

meinen Dank für diese zutreffende Beschreibung der Situation in unserer Stadt. Gemeinsames Gesuhle im Urschlamm warmer Mittelmäßigkeit, die dann von noch mittelmäßigeren (Provinz) Politikern und *innen als Alleinstellungsmerkmal für GE hochgejazzt wird.

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K.H.

O weia. Was für ein Schwulst.

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C.L.

Diese Schaffens- und Ausdruckskraft des Künstlers ist derartig umwerfend, ich bin den Tränen nahe.

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M.B.

Ein herzhaftes lachen für den tollen Text, zugleich aber ein tiefes Seufzen über so ein asoziales Verhalten.

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T.A.

Auf der Kurt-Schumacher-Straße liegt auch ein Berg Müll von unseren Fachkräften die dürfen ja alles

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K.H.

Auch andere Straßen in Gelsenkirchen erfüllen den Anspruch einer „Kunstmeile“.Herzlich willkommen zB in Ückendorf.

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Knut

Hatte nicht mal eine Reinigungskraft ein Kunstwerk von Beuys äh aufgewischt?

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Ro.Bie.

Allein es fehlt der Standort….und seit wann die Skulpturen das Viertel zieren…

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Ro.Bie.

Und die Ecke ist nicht zu benennen? Eine seit mittlerweile sechs Jahren „bespielte“ Müllkskulptur-Station liegt direkt im Kreuzungsbereich Auf Böhlingshof/Kirchstraße. Die illustren Erfahrungen Bulmker Bürger/innen, gewappnet mit GE-App und den darin beschriebenen Augenzeugenberichten, haben bis heute nur das Katz- und Mausspiel von Gelsendienste beschleunigt. Allein sie gewinnen das Spiel nicht…

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