Gelsenkirchen Altstadt:
Zu tumultartigen Szenen kam es gestern auf der Bahnhofstrasse in der 3,5 Kilometer langen Lichterketten-Schlange der demokratischen Zivilgesellschaft, als der schwarze Block der Antifa sich bei der Drogeriekette DM ein Vorkaufsrecht für die knapper werdenden Kerzen durch körperlichen Einsatz verschaffen wollte. Waren sich die verschiedenen Strömungen der Bürgerschaft noch einig, dass ein Freitagsgebet der Ditib heutzutage nur noch Gendergerecht zu Krieg, Märtyrertum, Liebe zur Flagge, Nation, zum Krieg und Sieg in Idlib aufrufen dürfe, entzweite man sich bei der Frage, ob neben Bienenwachs- auch Stearin Kerzen leuchten dürften.
Die lokale Spitzenkandidatin der Grünen dazu: „wer wirklich Frieden und Gendergerechtigkeit will, der boykottiert die Stearinlobby und unterstützt die heimische Bienenzucht. Es fällt auf, dass mal wieder weiße, alte Männer die gute Sache unterlaufen. Kein Stearin nie und nirgendwo. Dafür stehe ich mit meinem guten Namen ein!“
Schalker Meile:
Hand an sich legen mussten viele Ultras nach ihrer Protestaktion gegen Dietmar Hopp, den sie in den Stadien als „Hurensohn“ beschimpften. Der Berufsverband der Sexarbeiter rief zum Streik gegen Kunden auf, die zwar gerne und regelmäßig ihren Triebstau bei ihnen lösten, nach ihrer Verrichtung die Dienstleister aber öffentlich verächtlich machen.
Der Gelsenkirchener Stadtsprecher dazu: „es ist kein schöner Anblick, all diese …. äh… also jedenfalls fahren wir seit Samstag vermehrt mit Spülwagen die Schalker Meile ab. Schon zur Gefahrenprävention wegen der Rutschgefahr.“