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Gelsenkirchen

Geplatzt wegen eines Datenlecks und des dadurch vorzeitigen Bekannnt werdens, ist die für den 22.08.12 geplante Solidaritäts Performance der Herrkules Redaktion vor der Synagoge und der Annour Moschee in Gelsenkirchen.

Die Tropfspur des Datenlecks führte zu einem Fuchsbau nahe dem Kölner Dom, wo investigative Archäologen alte Feuerstellen der mittelalterlichen Hexenverbrennungen vermuten.

 Wie aus dem uns durch interessierte Kreise vorgelegten Konzept hervorgeht, plante die Redaktion des Online Magazins Herrkules eine so genannte Solidaritäts Performance in Gelsenkirchen.

Zitat:

…. in eine von Baumschüler gestaltete üppig- wuchernde Pflanzenlandschaft (Fruchtbarkeitssymbolik), die aber auch zu Katzen geschnittene Buchs-Bäumchen enthält (männliche Beherrschung der Natur), rollt der Pussy Wagon (aus kill bill 1).

Auf ihm steht Moderator Peter Rose, der einen Anzug trägt, der mit Katzenzungen (Schokolade) und Katjes (Lakritz-Kätzchen) verziert ist. Er gibt eine Erklärung des Begriffs, zunächst streng Wissenschaftlich: pussy: engl. für kätzchen, aber auch vulgär für vagina.

Nnach dieser Erklärung wird das Publikum aufgefordert, Vulgärbezeichnungen zu nennen (Möse, Muschi etc.).

Diese Begriffe werden von Heinz Niski dann tänzerisch dargestellt.

Danach: Martin Klingel als Tom Jones singt „what´s new, pussycat“, gefolgt von einer gespielten Szene aus Goldfinger mit Bernd Matzkowski als Pussy Galore und Chajm Guski als James Bond (die Szene, in der beide sich im Ringkampf messen und die mit dem Sieg Bonds -entjungferung pussys?- endet).

Die anderen kommen hinzu, verkleiden sich mit den Pflanzenelementen als Pussy Cat Dolls und tragen eines ihrer Lieder vor. während des Vortrags wird eine Putin Puppe, die ein Hitlerbärtchen hat, rituell geschlachtet und zu Katzenfutter verarbeitet.

Hier müsste man den Kreis der Beteiligten eventuell verlassen und auf eine Laien-Musical-Schar zurückgreifen. Während diese Melodien aus Cats vorträgt und der Futter-Putin von ihnen gefressen wird, werden Bilder der Gruppe Pussy Riot eingespielt.

Alle Beteiligten ziehen sich die aus den Videos der Gruppe bekannten Mützen (Sturmhauben) über, besteigen den Pussy Wagon (Ladefläche) und brechen durch die rückwärtige Wand des Spielorts (natürlich eine Kirche).

Wichtig am Ende: viel Nebel!

Danach das Ganze zur Synagoge und zur Moschee. Eine (scheinbar) spontane Aktion, die aber über facebook 9 1/2 Stunden vorher angekündigt wird.

 

Zitat Ende

 Lesen Sie auch: Para Pussy Riots

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Von Bernd Matzkowski

geb. 1952, lebt in GE, nach seiner Pensionierung weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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