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Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 8, Gelsenkirchen, Juni 1981

Juni 1981:
Die Nr. 8/1981 der Zeitung „Emscherbote“ mit der Schlagzeile „Gegen den Krieg“ erscheint. Wichtige Themen sind u. a.: 1. Mai, Atompolitik, Arbeiterkämpfe in Gelsenkirchen.

Artikel der Ausgabe sind:
– „In eigener Sache“
– „Leserbriefe“
– „Brot und Spiele. Arbeiterkultur a la SPD“
– „Arbeiterkämpfe in Gelsenkirchen. Heute: 1918-1920“
– „Ihr sollt euch doch vertragen – oder: Wer ist hier der Arbeit(weg)nehmer?“
– „Initiativentreffen“
– „1. Mai – Bericht des Aktionskreis Leben“
– „Pressemitteilung der Deutschen Jungdemokraten, Kreisverband Gelsenkirchen“
– „Wehrt Euch gegen die atomare Bedrohung“
– „Atompolitik in der BRD. Teil 2: Von 1957-1963“
– „Frauen verweigern den Kriegsdienst“
– „Wir sind immer noch links. Interview mit L. Rüdel“
– „Psychosoziale Beratungsarbeit. Irren ist menschlich“
– „Schwarzfahrerversicherung“
– „Veranstaltungen“

Die Frauen vom „Kreisverband der Grünen in Gelsenkirchen“ solidarisieren sich in einer „Presseerklärung“ mit den „Frauen für den Frieden aus der evangelischen Lucas-Gemeinde in Hassel“.

Vermutlich Ende Mai oder Anfang Juni fand in der Gelsenkirchener „Pappschachtel“ ein „Initiativtreffen“ des „Aktionskomitees gegen die Rechtsentwicklung“ statt. An dem Treffen nahmen teil:
– Die Grünen
– Demokratische Fraueninitiative
– DKP
– VVN
– Türkischer Arbeiterverein
– Bezirksschülervertretung
– Schwulengruppe
– SDAJ
– Junge Pioniere
– Komic
– Motorradclub Kuhle Wampe
– Jungdemokraten
– AG Menschliche Stadt
– Amnesty International
– El-Salvador Komitee
– Aktionskomitee gegen Berufsverbote.

Ziel des Treffens war: „Informationsaustausch über die Aktivitäten der einzelnen Initiativen.“

Reklame wird gemacht für den Buchladen „Trotz alledem“. Verantwortlich für diese Ausgabe ist Thomas Grewe.
Q: Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 8, Gelsenkirchen, Juni 1981.{jcomments on}

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Von Dietmar Kesten

Mitbetreiber der Datenbank über politische Protestereignisse "Materialien zur Analyse von Opposition (MAO)" mit über 16 000 monatlichen Zugriffen Diese enthält vor allem Texte so genannter maoistischer Gruppen sowie anderer radikaler linker Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin wie auch Informationen über diese. Die in den Beiträgen geschilderten Ereignisse werden also in der Regel aus der Sicht dieser Gruppen wiedergegeben. Der zeitliche Schwerpunkt ergibt sich aus der Hochkonjunktur der „maoistischen” oder „marxistisch-leninistischen Bewegung”: Anfang bis Mitte der 70er Jahre. Recherchen zu hier noch nicht behandelten Themen können über die Autoren angefordert werden.

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